Der DEGES lag ihrer Meinung nach kein zuschlagfähiges Angebot einer Baufirma vor, so die Begründung für den plötzlichen Stopp.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete Henning Rehbaum, der auch dem Verkehrsausschuss des Bundestages angehört, hält den Stopp des Ausschreibungsverfahrens für falsch – auch wenn am Ende nur das Angebot einer Baufirma vorgelegen habe. Das teilte Rehbaum dem WDR am Mittwochmorgen mit.
Der 40 Kilometer lange A1-Ausbau von Münster-Nord bis zum Kreuz Lotte-Osnabrück stand sogar auf der Beschleunigungsliste des Bundes. Nach den bisherigen Planungen hätte das auf vier Jahre veranschlagte Vorhaben in den kommenden Monaten beginnen sollen.