Unternehmensangaben - Tesla verbraucht durch Recyceln deutlich weniger Wasser als geplant

So 24.03.24 | 17:05 Uhr | Von Andreas B. Hewel
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06.09.2023, Brandenburg, Grünheide: Die Tesla Gigafactory Berlin-Brandenburg. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
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Tesla verwertet nach eigenen Angaben fast sein gesamtes Schmutzwasser aus der Autoproduktion wieder. Der Konzern spart dadurch mehr Frischwasser, als er ursprünglich kalkuliert hat - und verbraucht deutlich weniger als andere Industrieanlagen. Von Andreas B. Hewel

Die Anlage ist beeindruckend. Riesige Bottiche ragen in die Höhe und füllen die ganze Halle aus. "Wir sind hier bei der Flotation, also bei der chemischen und physikalischen Reinigung", sagt Theresa Eggler. Sie ist Projektleiterin im Tesla-Werk in Grünheide. Es gibt noch eine biologische Reinigung, aber die findet in einem großen Tank außerhalb der Halle statt.

Fast 100 Prozent des Abwassers kann wiederverwendet werden

Das Abwasser, das es zu reinigen gilt, ist eine schwärzliche, fast undurchsichtige Brühe. Sie ist industrielles Abwasser aus der Autoproduktion. 90 Prozent dieses Abwassers fallen bei der Lackiererei an. Pro Auto werden bei Tesla 2,25 Kubikmeter Wasser benötigt. Bei 300.000 Autos im Jahr ergibt das eine gigantische Menge, theoretisch. Denn wenn das Schmutzwasser gereinigt ist, ist es glasklar. Die Verunreinigungen werden als Feststoffe ausgeschieden und entsorgt. Das gereinigte Wasser aber fließt zurück in die Autoproduktion.

"Wir schaffen es damit", sagt Theresa Eggler stolz, "dass wir unser gesamtes Prozessabwasser hier bis zu 100 Prozent recyceln und somit kaum Abwasser aus der Produktion in das Sanitärsystem leiten und damit auch signifikant unseren Wasserbedarf reduzieren." Ihr Tesla-Kollege Alexander Riederer setzt noch einen drauf: "Wir haben hier eine der größten industriellen Abwasserbehandlungsanlagen in Deutschland. Es gibt nur noch eine größere, die steht in einem Atomkraftwerk."

Zumindest in der Autoproduktion wird somit der Wasserbedarf in großen Teilen von einem Kreislaufsystem gedeckt. Das zeigt sich auch beim Frischwasserverbrauch. Statt der genehmigten 1,8 Millionen Kubikmeter Wasser im Jahr verbraucht Tesla derzeit nur knapp 500.000 Kubikmeter. Ein großer Teil hiervon wird für die Sanitäranlagen für die 12.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter benötigt. Vorhaltungen, dass das Teslawerk das Grundwasser in der Region zu sehr beanspruchen könnte, will Alexander Riederer nicht stehen lassen. Die Wassermenge, die Tesla benötige, entsprächen circa vier Prozent der Gesamtwassermenge des Wasserverbandes WSE, der Tesla und die Region mit Wasser versorgt. "Wir haben tatsächlich hier eine der effizientesten Automobilfabriken der Welt, was den Wasserverbrauch angeht."

Andere Industrien in Brandenburg verbrauchen ein Vielfaches des Wassers

Den großen Wasserverbrauch durch Industrieanlagen in Brandenburg haben andere. Am meisten Wasser benötigt nach Auskunft des Umweltministeriums Brandenburg das Kraftwerk Jänschwalde. 44,9 Millionen Kubikmeter Wasser gehen hier pro Jahr durch die Anlagen. Mit 23 Millionen Kubikmetern Wasserbedarf im Jahr liegt der Abfallverwerter EEW in Premnitz auf Platz zwei. Das PCK in Schwedt benötigt jährlich 13,6 Millionen Kubikmeter, gefolgt von den beiden Papierwerken Leipa, ebenfalls in Schwedt mit zusammen 10,6 Millionen Kubikmetern. Auf Platz fünf schließlich landet der Stahlhersteller Arcelor Mittal in Eisenhüttenstadt mit einem Jahreswasserverbrauch von 6,7 Millionen Kubikmetern. Tesla liegt da weit darunter. Und selbst der Spargelhof Klaistow benötigt mit knapp 1,1 Millionen Kubikmeter Wasser im Jahr mehr als doppelt so viel wie derzeit Tesla.

Riesige Badewanne für den Grundwasserschutz

Den Wasserverbrauch gering zu halten aber ist für Tesla nur eine der Herausforderungen. Die Tesla-Fabrik liegt in einem Wasserschutzgebiet. Hier muss besonders darauf geachtet werden, dass es zu keinen Grundwasserverschmutzungen kommt, auch nicht bei Unfällen. Die Fabrik wurde daher so gebaut, dass sie zum Teil in einer Art Auffangbecken steht. "Quasi alle relevanten Gebäude sind wie eine Badewanne konzipiert. Das bedeutet im Endeffekt, dass der gesamte flüssige Gebäudeinhalt in dem Gebäude zurückgehalten werden kann."

Mercedes-Benz in Ludwigsfelde produziert ebenfalls im Wasserschutzgebiet

Mit Autoproduktion in Wasserschutzgebieten hat man in Brandenburg jahrzehntlang Erfahrung. Mercedes-Benz in Ludwigsfelde liegt ebenfalls in einem Wasserschutzgebiet. 50.000 Sprinter werden hier pro Jahr produziert und das seit Anfang der 1990er Jahre. Rund 2.000 Beschäftigte arbeiten dort, der Wasserverbrauch liegt bei unter 100.000 Kubikmeter im Jahr. Proteste wegen des Verbrauchs oder wegen möglicher Gefährdungen gab es hier keine und auch keine Schwierigkeiten wegen des Schmutzwassers. "Mit Mercedes hatten wir noch gar keine Probleme", sagt Hans-Reiner Aethner knapp wie klar. Aethner ist Vorstandschef des Wasserverbandes WARL, der für Ludwigfelde und somit auch für Mercedes zuständig ist. Offenbar also ist es technisch möglich, solche Anlagen so abzusichern, dass sie auch in Wasserschutzgebieten stehen können.

Auch bei den ständigen Beprobungen des Wassers arbeite man eng mit Mercedes zusammen. Die Proben selbst werden hier wie bei Tesla von akkreditierten Laboren genommen. Die Daten werden gegenseitig ausgetauscht. Hintergangen werden könne man eh nicht, schon gar nicht, wenn es bei Mercedes eine Panne geben sollte. "Wenn es eine Havarie geben sollte" sagt Aethner, "würden unsere Leute sofort informiert werden auf dem kurzen Weg, denn die wissen, die Mikroorganismen auf der Kläranlage, die die Arbeit machen, sind Sensibelchen."

Tesla will Produktion ausbauen

Auch wenn Tesla nicht in seinem Verbandsgebiet liegt, die Wasseraufbereitungsanlage hat Hans-Reiner Aethner schon besichtigt und die hat ihn schwer beeindruckt. "Hut ab, das ist wirklich eine sehr gute Anlage, die dort gebaut worden ist", sagt er anerkennend. "Das ist schon eine beeindruckende ingenieurtechnische Leistung mit einem sehr hohen Sicherheitsstandard.“

Eine Industrieanlage in einem Wasserschutzgebiet zu unterhalten, ist aber eine stete Arbeit. Ständige Grundwasserkontrollen sind notwendig. Tesla hat dafür auf und um sein Firmengelände 25 Messstellen eingerichtet, an denen in festen Zyklen Proben von akkreditierten Laboren genommen werden. Kontinuierlich würde der Grundwasserstand gemonitort. Die Daten würden den zuständigen Behörden wie auch dem zuständige Wasserverband WSE zur Verfügung gestellt. Bislang scheint es bei Tesla in Grünheide so zu laufen, wie seit Jahrzehnten bei Mercedes in Ludwigsfelde. "Es gab, seit wir hier sind und seit wir eben diese Messungen machen, keinerlei Auswirkungen auf das Grundwasser in Bezug auf die Fabrik", sagt Theresa Eggler von Tesla. "Das heißt, dass die Fabrik keine negativen Folgen auf die Region und auf das Grundwasser hier aufweist."

In Zukunft soll das Werk eine Million Autos pro Jahr bauen, mehr als dreimal so viel wie heute. Ausgebaut aber, so Alexander Riederer von Tesla, würde dann auch das Wasserrecycling, um den Frischwasserbedarf auch weiter so gering wie möglich zu halten.

Sendung: Brandenburg aktuell, 24.03.2024, 19.30 Uhr

 

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Beitrag von Andreas B. Hewel

87 Kommentare

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  1. 87.

    Danke, dass der rbb Fakten recherchiert hat und informiert. Das Geschrei gegen Tesla und die Akzeptanz bei all den Anderen nervt mich schon lange.

  2. 86.

    Silverbeard liegt bei der Größe des Wasserversorgers für Ludwigsfelde ebenso falsch wie Sie mit der "flächendeckenden Pfählung". Ludwigsfelde hat seinen eigenen Wasserverband. Auch dem WSE steht genügend Wasser zur Verfügung. Er macht aber aus Altlasten ein Politikum. Flächendeckend sind unter den Gebäuden sind bei Tesla nur die Bodenplatten. Zwischen den Pfählen fließt das Grundwasser weiterhin fast ungehindert.

  3. 85.

    Statt „jahrelanges Warten“ geht auch bei einer Gewerbeansiedlung eine Teslageschwindigkeit, von Luckenwalde bis in die Prignitz, z.B. das Dreieck Wittstock... Ein wasserreiches Flächenland hat viel Platz, Wasser und gute Leute vor Ort, die etwas können. Beispiele sind Guben, Forst, Wittenberge u.a. um mal Beispiele zu nennen.
    Was ist da überall anders als in Grünheide oder in Schönefeld? Sind es die Leute vor Ort, die es einfach besser sind... Ich kann nicht glauben, dass je größer ein Projekt wird, um so sichererer sind die Fehlentscheidungen. In Brandenburg geht das seit über 30 Jahren so. Die Mauer war nur 28 Jahre dicht.

  4. 84.

    Die Politik stellt doch die Rahmenbedingungen für Ansiedlungen und Arbeitsplätze.
    Die politischen Rahmenbedingungen für Innovationen, neue Technologien und neue Arbeitsplätze in Deutschland sind aber sehr schlecht und man lässt Bürger und Investoren vollkommen allein und sich gegenseitig prügeln.

  5. 83.

    Wenn so wenig Neues entsteht, ist natürlich jede Ansiedlung ein Aufreger und generell abzulehnen.
    Nur der Abbau von Arbeitsplätzen, der ging und geht richtig richtig flott voran - und die Leute waren jantz schnell weg - Alle abjehauen.
    Zurück blieben, Nörgler, Unzufriedene, Berufsblockierer und weggejagte ,, Klimaschützer,, aus den ,,Alten Bundesländern,, die hier, komplett Alles blockieren und lahmlegen.

  6. 82.

    Das ist ihr erster Beitrag der Erkenntnis. Offenbar haben sie jetzt verstanden, dass wir beim Wasserverbrauch nicht vom Gesamtgrundwasser Brandenburg sondern von der Verfügungsmenge regionaler Wasserverbände sprechen und im Falle Tesla vom WSE.
    Deswegen sind die ganzen hier dargestellten Relationen sehr schön aber für Grünheide irrelevant.

  7. 81.

    Die Devise in Brandenburg und im Rest Deutschlands, lautet doch schon seit Jahren: Ein gutbezahlter (klimafreundlicher) Arbeitsplatz in Deutschland und Pakete/Päckchen und sonstiges aus dem Ausland bestellen.
    Das neue Auto kommt ebenfalls aus dem Autohaus mit Teilen aus Jwd.
    Und die Losung der Regierung lautet auch : Wir sind so klimafreundlich in Deutschland - produzieren sollen doch die Chinesen.
    Arbeiten ist so dreckig - so was machen Wir in Deutschland nicht.

  8. 80.

    ??? Siehe #14
    Der Artikel lobt Tesla zu recht, wie mit dem Wasser umgegangen wird. Das ist schon höchstes Niveau. Das Niveau ist so hoch, dass es gewinnmindernd und steuermindernd sein muss. In Ludwigsfelde dagegen gibt es keine Wasserrationierungen der Anwohner und keine Verschärfungen ab 2025 und darüber hinaus. Das liegt an dem besseren Standort für eine Fabrik. Man kann noch sowenig verbrauchen, egal ob es 4% sind von anderen Verbrauchern oder nicht, wenn diese 4% schon zu Rationierungen führen. Die Wasserförderrechte werden politisch oder anhand von tatsächlichen Vorkommen vergeben? Wenn man die Grundwasserleiter nicht genau kennt, weil die vorliegenden Daten von vor Jahrzehnten veraltet sind, diese Daten aber nutzt um zuzuteilen, jeder weiß, dass das Wasser nicht reicht, dann lenkt der Artikel von einer Standortfehlentscheidung ab und von einer möglichen, viel besseren Entwicklung an einem geeigneteren Standort auch ... siehe auch Flughafen u.a. Kennzahlen sind unbestechlich.

  9. 79.

    Hören Sie Ihren Experten einfach mal zu. Der WSE hat sich schon früh über den Wasserbrauch für die Gärten aufgeregt. Wegen der enormen Belastung des Trinkwassernetz in den Spitzenstunden wird der Verbrauch reglementiert.

  10. 78.

    Es geht doch nicht um Prestigeobjekte von Politikern!
    Brandenburg ist am sterben. Wenn es dort weiterhin nur wenige und schlechtbezahlte Arbeitsplätze gibt, würden dort in wenigen Jahren nur noch Senioren leben, weil alle Jungen in den Westen gehen. Brandenburg BRAUCHT Zuzug von jungen, arbeitsfähigen Menschen!

    Wenn man natürlich die egoistische Meinung vertritt 'was nach mir kommt ist mir egal', haben Sie recht...

  11. 77.

    Was hätten Sie denn für eine Idee gehabt, den Energiebedarf zu decken, in einer Zeit, wo es die Erzeugung von Solarstrom noch nicht gab und die Nutzung der Windkraft noch äußerst dürftig war?

  12. 76.

    Das sind ja ganz schlechte Nachrichten. Für alle, die meinen, wenn wir in Deutschland die Industrieproduktion einstellen, würden wir die Welt retten.

  13. 75.

    Der Unterschied zwischen Ludwigsfelde und Grünheide ist der, dass es in Berlin einen riesigen Wasserverbund gibt, der das vorhandene Wasser an 4 Millionen Einwohner verteilt, während in Grünheide ein winzig kleiner Versorger arbeitet, der mit einer einzigen Produktionsfirma überfordert ist und etwa 140.000 Abnehmer hat.
    An erster Stelle braucht Brandenburg größere Wasserverbände, um diese Ressource so effizient wie möglich einsetzen zu können.
    Alleine die gefluteten Tagebaugelände verdunsten im Jahr den halben Wasserbedarf Berlins! Und das ist nicht gut, weil es dadurch mehr Regen gibt, denn das steigert die Gefahr von Starkregen.

    Sinnvolle Massnahmen wären die Wasserflächen zu verkleinern, es weiß sowieso niemand, wo das ganze Wasser zum Befüllen herkommen soll.
    Das ist aber natürlich komplizierter als einfach nur 'gegen Musk' zu sein...

  14. 74.

    "Man kann etwa Wasserentnahme für Kraftwerke, wie in Jänschwalde, was für Kühlwasser genutzt (und danach etwas wärmer aber ansonsten unverändert) wieder in den Fluss gebracht wird) "
    Aus was besteht eigentlich der Dampf, der aus den Kühltürmen in Jänschwalde oder Schwarze Pumpe sehr gut sichtbar bei Westwind Richtung Polen weggeweht wird?
    Auch im EKO und PCK gibt es signifikante Verdunstung.

  15. 73.

    Wann und für wen genau wurden denn die Flächen versiegelt und gepfählt auf denen jetzt der Sprinter gefertigt wird?

  16. 72.

    Woidke wollte auch sein Prestigeprojekt. Alles andere hat den nicht interssiert, denn all die Leute, die dort arbeiten sind in der Mehrzahl keine Brandenburger.
    Und der Ami ist bei mir unten durch - egal, was der unternimmt. Sogar Focus und Leadersnet berichteten, dass Musk den Klimawandel leugnet, Verschwörungsmythen verbreitet und in Brandenburg die Umwelt zerstört.
    Zum Mars will der ja nur, um sich Schürflizenzen für Metalle und seltene Erden zu sichern. Der denkt, er darf alles, was er dank seines Vermögens kann. Reicht es nicht, dass unser Planet bis zum letzten verwertet wird? Muss auch noch der Planet, der uns nicht gehört, für's Kapital zerstört werden?

  17. 71.

    Sie reden doch auch immer gern über Verwaltungsrecht.
    Nennen Sie einen einzigen geeigneten Standort in Brandenburg der 2019 mit Baurecht für praktisch sofortigen Beginn zur Verfügung stand. Sie werden keinen finden.
    Alternativer Standort wäre also definitiv nicht in Brandenburg gewesen.
    Ein paar Jahre warten bis irgendwo ein entsprechendes Industriegebiet rechtlich sicher ausgewiesen wäre, wäre nix für einen Investor der in einem hochdynamischen Markt von 0 auf 100 an allen etablierten vorbeiziehen möchte.
    Klar haben wir bessere Gebiete aber alle bis heute ohne Baurecht für >300ha. Diverse Gemeinden arbeiten noch daran.

  18. 70.

    Ob genug Wasser da ist, dazu haben Experten sich geäußert und Wasser rationiert. Eine weitere Verschärfung tritt 2025 in Kraft. Dies hat Auswirkungen... auf alles Gesagte. Und das obwohl sich Tesla kostenintensiv, gewinnmindernd richtig gut bemüht. Allerdings heilt das nicht eine mögliche Entwicklung an einem geeigneteren Standort, wie von Experten damals angemahnt. Die harten Kennzahlen zeigen wo Brandenburg steht...

  19. 69.

    Fallen aber Arbeitsplätze weg, im Osten Brandenburgs wird gejammert nach dem Wirtschaftsminister geschrien und der Steuerzahler soll mit Finanzhilfen und Förderungen einspringen.
    Da sollte langsam mal nachgefragt werden, wie viele Subventionen, Strukturhilfen und Fördergelder, bekommt Ostbrandenburg ???
    Dieses Gejammer um 100 Hektar Fläche, kann sich ja Niemand mehr anhören - es sollten die Förderungen überdacht werden und dann kommt auch die Einsicht zu neuen notwendigen Arbeitsplätzen auf relativ geringer Fläche am Berliner Ring.

  20. 68.

    Sorry, Das stimmt nicht.
    Die professionellen Wasserexperten haben diese Frage nicht so ausschließlich negativ eingeschätzt. Ich meine die Hydrologen und Wasserwirtschaftlerinnen in den Universitäten oder den zuständigen Fachbehörden.
    Die Wasserversorgung für so einen großen Industriebetrieb ist natürlich nicht einfach., aber machbar. Auch unter diesen Randbedingungen. Ohne Investitionen geht es aber nicht.
    Torzdem, manch eine Region in Europa wäre froh, wenn sie solche Wasserressourcen hätte

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