Notgelandeter Rettungshubschrauber bei Ober-Olm

Nach Notlandung auf Feldweg

Rettungshubschrauber nach Kollision mit Vogel bei Ober-Olm geborgen

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Der Rettungshubschrauber, der am Dienstagnachmittag mit einem Vogel kollidiert war, ist abtransportiert worden. Er war auf einem Feld bei Ober-Olm (Kreis Mainz-Bingen) notgelandet.

Die Bergung des ADAC-Rettungshubschraubers Christoph 66 begann um kurz vor 9 Uhr. Ein Sprecher sagte, der Hubschrauber sei mit einem Kran auf einen Tieflader gehoben worden. Nun sei er auf dem Weg in die Werkstatt.

Wie die Polizei gestern mitteilte, wurde durch den Aufprall des Vogels die Frontscheibe des Hubschraubers beschädigt. Daraufhin habe sich der Pilot für die Sicherheitslandung in Ober-Olm entschieden. Menschen seien nicht zu Schaden gekommen, ein Patient war nicht an Bord. Normalerweise, so der Sprecher, halten die Windschutzscheiben Vogelschlag aus. Bei großen Exemplaren, die mehr als ein Kilogramm wiegen, könne aber durchaus mal eine Scheibe zu Bruch gehen. Immerhin sei der Hubschrauber mit Geschwindigkeiten von etwa 220 Kilometer pro Stunde unterwegs.

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Die Maschine war den Angaben zufolge auf dem Rückweg in Richtung Imsweiler (Donnersbergkreis) gewesen, wo er auch stationiert ist. Auf den Rettungsdienst hat der Ausfall keine Auswirkung. Innerhalb kürzester Zeit sei eine Ersatzmaschine vor Ort gewesen, bis Christoph 66 repariert und zurück sei.

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SWR