Entwarnung in Lüneburg - verdächtiger Gegenstand ungefährlich

Stand: 14.03.2024 15:12 Uhr

Ein verdächtiger Gegenstand unter einem geparkten Auto hat in Lüneburg einen Großeinsatz ausgelöst. Ein Entschärfer-Team der Bundespolizei aus Hamburg konnte am Nachmittag Entwarnung geben.

Anwohner in Lüneburg hatten am Donnerstagmorgen einen verdächtigen Gegenstand unter einem geparkten Auto entdeckt. Die Polizei sperrte das Gebiet ab. Gegen Mittag trennten die Entschärfer mit einem Spezialroboter den Gegenstand mit einem Wasserstrahl vom geparkten Pkw. Am Nachmittag stellte sich der Gegenstand als ungefährlich heraus. Die Hintergründe sind unklar. "Die Ermittlungen dauern an, wir müssen gucken, ob es ein schlechter Scherz war oder jemand etwas Bösartiges vorhatte", sagte ein Polizeisprecher. Aus ermittlungstaktischen Gründen will die Polizei auch noch nicht sagen, um was es sich bei dem Gegenstand handelt.

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Einn Polizist arbeitet an einem Sprengroboter in Lüneburg © Screenshot
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Sprengstoff-Verdacht: Entwarnung in Lüneburg

Ein verdächtiger Gegenstand unter einem geparkten Auto hatte einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. (14.03.2024) 1 Min

Anwohner entdeckten den verdächtigen Gegenstand

Die Polizei war zwischenzeitlich nach Auskunft des Polizeisprechers mit einem Großaufgebot im Einsatz. Das Auto stand den Angaben zufolge rund einen Kilometer vom Bahnhof entfernt, auf einem Parkplatz, der von Anwohnerinnen und Anwohnern genutzt wird. Insgesamt 15 Wohnungen und mehr als 50 Menschen im Bereich der Dahlenburger Landstraße seien zeitweise evakuiert worden, hieß es.

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Ein alter Kran im Lüneburger Hafenviertel. © NDR Foto: Julius Matuschik
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Lüneburg | 14.03.2024 | 15:00 Uhr

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