Pressefoto des Musikers Robin Schulz © Philipp Glasdome Foto: Philipp Glasdome

Gericht verhandelt erneut über Einbruch bei DJ Robin Schulz

Stand: 06.02.2024 15:53 Uhr

Das Landgericht Osnabrück verhandelt seit Dienstag erneut über einen Einbruch in das Haus des DJs Robin Schulz. Angeklagt ist ein 32-Jähriger. Der Schaden ist zwar relativ gering, dennoch sind 15 Verhandlungstage angesetzt.

Ein Sprecher des Gerichts begründet dies damit, dass neben Zeugen auch zwei Sachverständige aussagen sollen. Der Angeklagte aus Georgsmarienhütte soll am 12. September 2019 zusammen mit einem noch unbekannten Mittäter durch das Dach in das Wohnhaus von Robin Schulz in Wallenhorst eingestiegen sein. Dort sollen sie Luxusartikel im Wert von insgesamt 15.000 Euro entwendet haben. Nach Angaben der "Neuen Osnabrücker Zeitung" gibt es allerdings Zweifel an der Täterschaft des Angeklagten.

Robin Schulz fehlt krankheitsbedingt bei Prozessauftakt

Das Amtsgericht Osnabrück hatte den Angeklagten bereits im August 2022 wegen gemeinschaftlich begangenen Wohnungseinbruchsdiebstahls zu einer Freiheitsstrafe von eineinhalb Jahren auf Bewährung verurteilt. Der Verurteilte ging jedoch in Berufung. Er bestreitet, die Tat begangen zu haben. Im vergangenen Frühjahr kam es erneut zum Prozess. Weil Robin Schulz zwar als Zeuge geladen wurde, aufgrund einer Tournee aber nicht vor Gericht erscheinen konnte, ist der Prozess geplatzt. Im neuen Verfahren war Schulz am Dienstag eigentlich erneut als Zeuge geladen. Der DJ kam wegen Krankheit allerdings nicht persönlich zur Verhandlung.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Osnabrück | 06.02.2024 | 09:30 Uhr

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