Auf Lkw geschossen: SEK nimmt Verdächtigen bei Oldenburg fest
Bei Oldenburg hat ein Spezialeinsatzkommando (SEK) am Montag einen 43-Jährigen festgenommen, der in Hessen auf einen Lkw geschossen haben soll. Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes.
Auf der A7 zwischen Hünfeld und Niederaula soll der Mann im Januar aus seinem Lastwagen heraus Schüsse auf einen überholenden Lkw abgegeben haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in Fulda am Donnerstag mit. Der Fahrer des beschossenen Lastwagens blieb demnach unverletzt.
43-Jähriger in U-Haft
Der Tatverdächtige konnte zunächst unerkannt entkommen. Eine Spurensuche der Polizei vor Ort blieb erfolglos. Nach eigenen Angaben fahndete die Polizei in Kreisen von Lkw-Fahrern und machte den tatverdächtigen 43-Jährigen so ausfindig. Ein Spezialeinsatzkommando nahm den Mann fest. Er kam wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Untersuchungshaft.
Polizei findet Gasdruckpistole und Machete
In seinem Fahrzeug fanden die Ermittler den Angaben zufolge eine Gasdruckpistole, eine größere Menge Stahlkugelmunition, eine Machete und eine Zwille mit Steinchen. Ermittlungen sollen nun die Hintergründe und Umstände klären und zeigen, ob die Gegenstände mit der Tat in Verbindung stehen, hieß es.