
Hamburg Schleswig-Holstein News zum Ocean Race: Malizia-Co-Skipper Harris ausgezeichnet
Alle Informationen, Hintergründe und Stimmen zum 14. Ocean Race mit Boris Herrmanns Team Malizia gibt es im Live-Ticker von NDR.de.

Will Harris an Bord der Malizia
"And the winner is ..." - Will Harris
Krönender Abschluss des Ocean Race für Will Harris: Der Co-Skipper vom Team Malizia hat den Rookie-Preis erhalten. Als jüngster Skipper der Weltumseglung steuerte der 29 Jahre alte Brite auf der zweiten und vierten Etappe die Malizia, war auf allen sieben Teilstücken dabei und verdiente sich damit die Auszeichnung redlich.
Das ist der Hans Horrevoets Rookie Award
Mit dem Hans Horrevoets Rookie Award wird seit 2009 der herausragende Segler unter 30 Jahren in jeder Ausgabe des Ocean Race anerkannt, der von den jeweiligen Skippern nominiert wurde. Er erinnert an Hans Horrevoets, der Niederländer war 2006 im Alter von 32 Jahren im Atlantik bei schwerem Seegang von Bord gespült worden und konnte nur noch tot geborgen werden.
"Er ist ein talentierter Segler und sehr entschlossen", sagt Boris Herrmann über Harris, den er 2019 in sein Team holte. Der Brite ist ein Teamplayer, verliert trotz seines jungen Alters nie die Ruhe an Bord, performt an Deck und auch mal in 29 Meter Höhe bei Reperaturen am Mast. "Stoisch" nennt ihn Herrmann, "wie eine junge Version von mir." Und ebenso ambitioniert. Die Vendée Globe 2028/29 ist eines der Ziele des Briten.
Malizia-Mitgründer Casiraghi voll des Lobes
Pierre Casiraghi, Malizia-Mitgründer und guter Freunde von Skipper Boris Herrmann, hat beim finalen In-Port-Race die Chance genutzt, beim Rennen als Unterstützer mit an Bord zu sein. "Es war großartig, das Boot und die Mannschaft zusammenarbeiten zu sehen", sagte der Vizepräsident von Monacos Yacht-Club, der das Team besonders für den 24-Stunden-Weltrekord und die beiden Etappensiege lobte.
Er stellte aber auch den Mannschaftsgeist in den Vordergrund: "Es war fantastisch zu sehen, was das Team erreicht hat. Und es war eine große Erfahrung, es zu verfolgen."
Am Montag wird Casiraghi wieder an Bord gehen. Zusammen mit Herrmann, Will Harris, Rosalin Kuiper, Antoine Auriol und Team-Director Holly Cova wird das Mitglied der Fürsten-Familie die Malizia - Seaexplorer nach Monaco segeln, wo das Schiff noch nie war. Dort wird die gesamte Crew dann eine Abschlussparty feiern.
Siegreicher Skipper Enright überglücklich
Nach dem "Doppelsieg" aus Gesamtwertung und Hafenrennenwertung hatte Skipper Charlie Enright vom 11th Hour Racing Team allen Grund zur Freude. "Wir hätten uns kein besseres Ende für unsere Umrundung des Planeten vorstellen können", erklärte der US-Amerikaner und freute sich über einen "märchenhaften Abschluss".
Dass 11th Hour nach der Kollision vor Den Haag überhaupt noch hatte am finalen In-Port-Race teilnehmen können, hatte das Team seiner Mannschaft an Land zu verdanken. "Unsere Crew hat drei Tage lang ununterbrochen gearbeitet, um uns wieder aufs Wasser zu bekommen. Dank ihr konnten wir am großen Finale teilnehmen", sagte Enright und dankte auch all den anderen, die 11th Hour in den vergangenen Jahren unterstützt hätten.
11th Hour gewinnt das In-Port-Race - Malizia Zweiter
Biotherm wird Dritter, Holcim Vierter. Das US-Boot gewinnt damit auch die Wertung der Hafenrennen, Boris Herrmanns Team belegt Platz zwei.
Gesamtwertung der Hafenrennen
1. 11th Hour Racing - 29 Punkte
2. Team Malizia - 25 Punkte
3. Biotherm Racing - 19 Punkte
4. Team Holcim - 17 Punkte
5. Guyot environnement - Team Europe - 10 Punkte
Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Malizia und 11th Hour
Eine Flugstaffel fliegt anlässlich des großen Finales in Formation über die Boote hinweg. Auf dem Wasser liefern sich die Malizia - Seaexplorer und 11th Hour ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Eine Flugstaffel fliegt in Formation über Schiffe in Genua hinweg.
Malizia im Pech
Der Winddreher hat die Malizia voll erwischt und sogar etwas zurückgetrieben. Pech für Boris Herrmann und Co. Gesamtsieger 11th Hour liegt nach verschlafenem Start nun sogar in Führung.
Schwierige Bedingungen - Malizia knapp vorn
Nicht nur leichter, sondern auch drehender Wind - schwierige Bedingungen für die Segler. Biotherm hatte kurz die Führung übernommen, nun liegt aber Malizia wieder knapp vorn.
Malizia startet optimal ins letzte Hafenrennen
Boris Herrmann und seine Crew führen die noch verbliebenen vier Imocas bei sehr schwachem Wind über die Startlinie. Guyot ist nach dem Crash in Den Haag nicht dabei.
Die aktuelle Reihenfolge: Malizia - Biotherm - 11th Hour - Holcim
Five-Minute-Warning ist erfolgt
Gleich geht es los...
Nur wenig Wind
Es ist sonnig in Genua und es weht eine sehr leichte Meeresbrise. Foilen wird man die Boote heute nicht sehen. Die Yachten sind im Startbereich, wegen des leichten Windes von nur fünf Knoten kommt es zu einer kleinen Startverzögerung und die Strecke wurde auf zwei Runden verkürzt.
Team Malizia am Schlusstag mit Ambitionen
Es ist noch nicht vorbei: Team Malizia, aktuell bei den In-Port-Races auf Platz zwei, will den Gesamtsieg in der Wertung der Hafenrennen schaffen. 11th Hour liegt drei Punkte vor dem Boot unter deutscher Flagge. "@theoceanrace is not over yet! We are racing again for the In-Port. Get ready for the last one", twitterte Skipper Boris Herrmann.
Der Schlussakkord wirft seine Schatten voraus...
Der Countdown läuft, die Boote haben ausgedockt.
Die Crews ließen sich auf dem Weg zu ihrem Arbeitsplatz von der begeisterten Menge feiern.
Heute zum Abschluss Hafenrennen und Siegerehrung
Abschlusstag beim Ocean Race: Um 14.10 Uhr startet für die Imoca-Yachten das letzte In-Port-Race der 14. Auflage in Genua. Auf den Gesamtsieg hat das Ergebnis keinen Einfluss mehr, das Team Malizia kann sich aber noch in der Wertung der Hafenrennen vor 11th Hour Racing schieben. Nur drei Punkte liegen Skipper Boris Herrmann und Co. hinter dem Ocean-Race-Sieger zurück.

Kurs Hafenrennen in Genua
Um 17.15 Uhr folgt die Siegerehrung mit der großen Party in Genua. Malizia-Co-Skipperin Rosalin Kuiper, die als einzige Frau der Flotte alle Etappen bestritten hat, zählt zu den heißen Anwärterinnen auf den Hans Horrevoets Rookie Award.
Die Doku-Reihe zum Ocean Race: Hard Water
Mutige Frauen und abgebrühte Kerle, Kampf gegen Sturm und Wellen und Notruf auf hoher See - die dreiteilige Doku-Reihe zur spektakulären Weltumseglung:
Siegerehrung kurz nach der Ankunft
Keine halbe Stunde nach der Ankunft im Hafen durfte Charlie Enright auf der Ocean-Race-Bühne in Genua die Trophäe für den Gesamtsieg entgegennehmen. Im dritten Anlauf gelang ihm erstmals der ersehnte Triumph.
Team-Mitglied Francesca Clapcich ist die erste italienische Ocean-Race-Siegerin. Der britische Navigator Simon Fisher gewann nach 2014/2015 (mit Abu Dhabi Racing) zum zweiten Mal, ebenso wie sein Landsmann Jack Bouttell nach 2017/2018 (mit Dongfeng Racing Team).
11th Hour in Genua angekommen
Endlich geschafft! Gesamtsieger 11th Hour Racing hat in Genua angelegt. Unter großem Jubel präsentierte sich das Team um Skipper Charlie Enright den Fans, Teammitgliedern und Angehörigen am Dock im Zielhafen des Ocean Race.
Holcim fährt 11th Hour entgegen und gratuliert
Schöne Geste auf See. Holcim, das sich mit Platz zwei begnügen musste, ist 11th Hour Racing vor Genua entgegengefahren und gratuliert dem Sieger.
Malizia-Skipper Herrmann: "Ein wunderbarer Sieger"
Boris Herrmann ist glücklich über den Ocean-Race-Gewinner 11th Hour Racing. "Ein wunderbarer Sieger", sagte der Malizia-Skipper dem NDR. "Wir sind alle sehr erleichtert, dass sich in der Jury-Entscheidung keine Überraschung ergeben hat. Es bringt 11th Hour auf Platz eins zurück, dort, wo sie auch hingehören."
"And the winner is ..."
Der Moment für das 11th-Hour-Team an Land, als Manager Mark Towill den Sieg verkündet ...
"Total begeistert" - Enrigth und Co. dürfen jubeln
"Ich bin total begeistert", sagte 11th-Hour-Skipper Charlie Enright nach der Entscheidung. "Dieses Rennen fordert einem alles ab - emotional, mental und auch körperlich. "Ich bin unglaublich stolz auf das ganze Team, das drei Jahre lang unermüdlich daran gearbeitet hat, um an diesem Punkt anzukommen."
11th Hour mit 37 Punkten zum Sieg
Endstand beim Ocean Race
1. 11th Hour Racing - 37 Punkte
2. Holcim - PRB - 34 Punkte
3. Team Malizia - 32 Punkte
4. Biotherm Racing - 23 Punkte
5. GUYOT environnement - Team Europe - 2 Punkte
Endgültig! 11th Hour gewinnt das Ocean Race
Jetzt ist es final, 11th Hour Racing darf jubeln! Kein Einspruch von Holcim, das amerikanische Team hat das Ocean Race 2023 gewonnen.
11th Hour erhält vier Punkte - Holcim kann Einspruch einlegen
Das 11th Hour Racing Team hat das Ocean Race gewonnen - wenn Holcim nicht noch einmal Einspruch einlegt. Am Donnerstagvormittag gab die internationale Jury dem Antrag der Amerikaner auf "Wiedergutmachung" statt und schrieb 11th Hour nachträglich vier Punkte für die letzte Etappe gut. Nach der Kollision mit Guyot hatte das Team um Skipper Charlie Enright die Etappe abgebrochen.
Durch die vier Punkte zogen Enright und Co. in der Gesamtwertung wieder an Holcim - PRB vorbei, hat nun 37 Punkte, Holcim als Zweiter 34. Den Schweizern wurde allerdings die Möglichkeit zum Einspruch gegeben - in einer 30-minütigen Frist nach der Entscheidung.
Zuvor hatte die Jury allerdings bereits einen Einspruch von Holcim abgelehnt. Das Team hatte darauf gepocht, dass 11th Hour selbst hätte der drohenden Kollision ausweichen müssen. Eine Verfehlung von 11th Hour sah die Jury allerdings nicht.
Schlaflose Nacht für 11th-Hour-Crew vor Jury-Entscheid
"Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand", heißt es im Volksmund. Heute kommt beides zusammen - da die Teams des Ocean Race auf gleich zwei Entscheidungen einer internationalen Jury warten. Es geht um nicht weniger als den Gesamtsieg. Holcim - PRB oder das 11th Hour Racing Team? Die Jury entscheidet, wer das Rennen gewinnt!
"Es war nicht die letzte Nacht des Rennens, die ich erwartet hatte. Ich wusste, dass es eine schlaflose würde, aber nicht so..."
— 11th-Hour-Crewmitglied Simon Fisher
"Es auf dem Wasser auszukämpfen und nicht zu wissen, wer gewinnt, bis alle Boote über die Ziellinie gekommen sind, ist das eine", schrieb 11th Hour in einer Mitteilung am Donnerstagmorgen. "Aber wenn der Ausgang des Rennens von einer Entscheidung einer Jury abhängt, ist warten das einzige, was man tun kann."
Nach dem Unfall und den nötigen Reparaturarbeiten hatte sich die 11th Hour anders als Guyot noch auf den Weg nach Genua gemacht. Heute nun soll das Team um Skipper Charlie Enright in Italien ankommen.
Aktuell liegt Holcim nur einen Punkt vor dem Konkurrenten. 11th Hour würde ein Punkt reichen, um das Ocean Race zu gewinnen. Bei Punktgleichheit entscheidet die Wertung der In-Port-Rennen - und da liegen die Amerikaner weit vorn.
Holcim legt Protest gegen 11th Hour Racing ein
Einen Tag vor der Jury-Anhörung zur Kollision zwischen Guyot und 11th Hour Racing hat Holcim - PRB Protest eingelegt. Die Schweizer berufen sich dabei auf die Wettfahrtregeln für Segler 14 und 16.1, die das Verhalten von Booten bei drohenden Kollisionen regeln. Konkret geht es darum, ob 11th Hour hätte versuchen müssen, trotz eigener Vorfahrt durch ein eigenes Manöver den Zusammenstoß mit Guyot noch zu vermeiden oder zu vermindern. Die Jury tagt dazu am Donnerstag ab 9.30 Uhr in Genua.
Unmittelbar danach, ab 10 Uhr, geht es um den Antrag auf Wiedergutmachung, den 11th Hour eingereicht hat. Die US-Amerikaner mussten durch den bei der Kollision erlittenen Schaden - ebenso wie Guyot - auf die Etappe nach Genua verzichten. Eine Wiedergutmachung erfolgt in der Regel mit Punkten. 11th Hour würde schon ein Zähler reichen, um den Gesamtsieg im Ocean Race davonzutragen.
Video-Update nach dem Ende der siebten Etappe
Jubel bei der Malizia und eine erste Bilanz.
Boris Herrmann zu Gast im NDR Fernsehen
Boris Herrmann und seine Ehefrau Birte Lorenzen-Herrmann sind am 23. Juli zu Gast bei DAS! auf dem Roten Sofa.
Herrmann: "Gib niemals auf!"
Nach dem Sieg auf der letzten Etappe ließ der Hamburger Boris Herrmann für sich und die Crew der Malizia - Seaexplorer das Ocean Race Revue passieren. "Natürlich war der größte Tiefpunkt der Riss im Mast. Aber davon zurückzukommen und die Etappe im Südpolarmeer zu gewinnen, das ist wirklich die große Lektion des Ocean Race. Sie lautet: Gib niemals auf! Es gibt immer etwas, wofür du kämpfen musst. Und wenn du das tust, wirst du belohnt."
Herrmann: "Ocean Race ein intensives, tolles Abenteuer"
"Es ist eine intensive Erfahrung, ein großes und tolles Abenteuer", beschrieb ein überglücklicher Boris Herrmann im ausführlichen NDR Interview das Ocean Race. "Man wächst hinein in dieses Rennen und auch in die Familie des Teams." Der Hamburger schwärmte vor allem von der Atmosphäre an Bord der Malizia: "Wir haben uns nie gestritten, es gab nie ein lautes Wort. Es war einfach eine Harmonie."
Holcim führt vorläufig - Jury-Entscheidung steht aus
Team Malizia hat durch den Sieg auf der letzten Etappe fünf Punkte eingeheimst und beendet das Ocean Race auf dem dritten Platz. Holcim, mit drei Punkten als Dritter der siebten Etappe, hat 11th Hour Racing in der Gesamtwertung überholt - vorläufig. Wer letztlich den Gesamtsieg holt, darüber entscheidet nach Anhörung aller Teams am Donnerstag in Genua eine internationale Jury.
Werden dem US-Team am grünen Tisch Punkte zugesprochen, haben Skipper Charlie Enright und Co. den ersehnten Triumph sicher. Ein wahrscheinlicher Fall, denn selbst bei einer Teilschuld der Amerikaner an der Kollision kurz nach dem Start in Den Haag mit dem bekennenden Verursacher Guyot würde ihnen ein Durchschnittswert der bisher ersegelten Punkte zugesprochen. Und schon ein Zähler reicht zum Sieg, denn in der bei Gleichstand entscheidenden Wertung der Hafenrennen liegt 11th Hour uneinholbar vor Holcim. Das Schweizer Team hätte dann noch 24 Stunden Zeit, um gegebenenfalls Einspruch einzulegen.
Holcim hat es geschafft - Dritter!
Das war zäh... Holcim - PRB hat sich durch die Flaute vor Genua gekämpft und als Dritter die Ziellinie gekreuzt.
Biotherm holt sich Platz zwei
Rund 1:40 Stunden nach Sieger Malizia hat Biotherm die Ziellinie vor Genua gekreuzt und sich den zweiten Platz auf der siebten Etappe gesichert. Holcim quält sich mit einer "Geschwindigkeit" von gerade einmal 1,5 Knoten in Richtung Ziel.
Endlich Champagner für die Sieger!
Herrmann: Lob für Navigator Nico und purer Stolz
Malizia-Skipper Boris Herrmann hatte nach dem Sieg auf der letzten Etappe ein großes Lob für seinen Navigator übrig. "Nico (Nicolas Lunven, d.Red.) ist so ein großartiger Navigator. Es war fantastisch, ihn für die letzte Etappe zurückzuhaben. Letzte Nacht hat er sein feines Gespür gezeigt", sagte der Hamburger. Im Endspurt hatte die Malizia bei schwierigen Bedingungen die beste Route gewählt, um Biotherm und Holcim auf Distanz zu halten. Herrmann lobte aber auch die gesamte Crew: "Ich sehr stolz auf das Team, es ist ein Privileg mit ihnen zu segeln."
Angedockt! Sieger Malizia wird gefeiert
Herrmann: "Es ist nie vorbei, bis es vorbei ist"
Das Ocean Race ist für das Team Malizia vorbei, da war sich auch Skipper Boris Herrmann ganz sicher, nachdem sein Boot die Ziellinie nach einem quälend langsamen "Endspurt" endlich gekreuzt hatte. "Es ist nie vorbei, bis es vorbei ist", sagte der Hamburger mit einem breiten Lächeln im Gesicht. "Aber jetzt ist es vorbei." Und das Ende hätte für die Malizia - Seaexplorer nicht schön sein können.
Malizia jubelt, aber wer gewinnt das Ocean Race?
Das Team Malizia feiert sich und den Erfolg auf der letzten Etappe, über den Gesamtsieg beim Ocean Race wird am grünen Tisch entschieden:
Über 2.768 Seemeilen in 11 Tagen zum Sieg ...
11 Tage, 19 Stunden, 2 Minuten und 51 Sekunden hat die Malizia - Seaexplorer für die siebte Etappe gebraucht und bis zum Sieg 2.768,78 Seemeilen (5.127,78 Kilometer) zurückgelegt.
Malizia-Crew geht baden ...
Das "Malizia-Schwimmteam" ist vor Genua baden gegangen ... Boris Herrmann, Rosalin Kuiper, Will Harris, Nico Lunven und Antoine Auriol sprangen nach dem Etappensieg geschlossen ins Meer und feierten ihren Triumph auf einem Foil.

Die Crew der Malizia - Seaexplorer springt von Bord
Freude pur! Malizia-Crew feiert
So sehen Sieger aus!
Riesenjubel bei der Malizia-Crew
Boris Herrmann und Co. haben es geschafft und die siebte und letzte Etappe des Ocean Race gewonnen. Das gesamte Team präsentiert sich an Deck und lässt sich feiern. Nach dem Sieg auf der dritten Etappe entscheidet die Malizia auch den letzten Abschnitt für sich.
Herrmann und Kuiper an Deck - Viele Begleitboote dabei
"Großer Bahnhof" für die Malizia auf der Zielgeraden. Viele Begleitboote haben sich dem Team angeschlossen, das die Ziellinie schon in Sicht hat. Skipper Boris Herrmann und Co-Skipperin Roaslin Kuiper lassen sich an Deck blicken und können es kaum erwarten.
Noch zwei Seemeilen - Malizia langsam Richtung Ziellinie
Trotz des Vorsprungs auf die Verfolger ist es für die Malizia ein Gedulds- und Nervenspiel auf den letzten Metern. Weniger als zwei Seemeilen sind es noch, aber mit sieben Knoten geht es nur gemächlich voran. Aber es dürfte reichen.
Genua in Sicht - Malizia vorn
Nach rund 32.000 Seemeilen (ca. 60.000 Kilometer) ist der Zielhafen Genua für die Malizia - Seaexplorer in Sicht. Es sieht nach dem zweiten Etappensieg für Boris Herrmann und Co. aus nach dem Triumph auf Leg drei.
The Ocean Race: Die Etappen
1. Etappe: Alicante - Kapverden
Start: 15. Januar; Ankunft: 21. Januar
1.900 Seemeilen
2. Etappe: Kapverden - Kapstadt/Südafrika
Start: 25. Januar. Ankunft: 12. Februar
4.600 Seemeilen
3. Etappe: Kapstadt - Itajai/Brasilien
Start: 26. Februar; erwartete Ankunft: 2. April
12.750 Seemeilen
4. Etappe: Itajai/Brasilien - Newport/USA
Start: 23. April; erwartete Ankunft: 10. Mai
5.550 Seemeilen
5. Etappe: Newport/USA - Aarhus/Dänemark
Start: 21. Mai; erwartete Ankunft: 30. Mai
3.500 Seemeilen
6. Etappe: Aarhus/Dänemark - Fly-By Kiel - Den Haag/Niederlande
Start: 8. Juni; Kiel (kein Stopp) 9. Juni; erwartete Ankunft: 11. Juni
800 Seemeilen
7. Etappe: Den Haag/Niederlande - Genua/Italien
Start: 15. Juni; erwartete Zielankunft: 1. Juli
2.200 Seemeilen
Die Etappen in der Video-Zusammenfassung:
Die Berichte zu den Etappenfinals:
Dieses Thema im Programm:
Sportclub | 04.06.2023 | 23:15 Uhr