Bedrohte Arten finden sich längst nicht nur in Regionen wie der Antarktis oder in Regenwäldern. Auch in unseren Breiten sind die Bedingungen teils problematisch. Hier gibt es eine vom WWF vorgestellte Übersicht zu den Gewinnern und Verlierern in der Tierwelt 2022.
In den vergangenen 50 Jahren sind die Bestände wildlebender Wirbeltiere um durchschnittlich 69 Prozent zurückgegangen. Das geht aus einer WWF-Studie hervor. Die Gründe dafür seien Landwirtschaft, Umweltverschmutzung - und die Klimakrise.
Weltweit werden immer mehr Wind- und Solaranlagen gebaut, konventionelle Kraftwerke fallen zurück. Die Umweltschutzorganisation WWF sieht große Fortschritte bei der globalen Energiewende - übt aber Kritik an Deutschland. Von Andre Kartschall.
Vom "größten Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit" spricht die Umweltschutzorganisation WWF mit Blick auf die Zahl bedrohter Arten weltweit. In ihrer Jahresbilanz führt sie etwa den Grauen Kranich als Verlierer an.
Bereits vor Jahren hatte der WWF einen massiven Schwund bei diversen Tierpopulationen festgestellt - jetzt nennt die Umweltstiftung noch drastischere Zahlen: Zwischen 1970 und 2016 gab es einen Rückgang um fast 70 Prozent.
Waldelefant, Seepferdchen und Koala - sie alle hält der WWF für Verlierer des Jahres 2017. Auch um heimische Arten wie die Bienen machen sich die Umweltschützer Sorgen. Zu den Gewinnern zählt ein Tier, das früher in Deutschland wegen seines Pelzes gejagt wurde. bilder
Der WWF-Bericht "Living Planet 2012" zeichnet ein dramatisches Szenario. Umweltexperte Werner Eckert sprach mit tagesschau.de darüber, ob es sich dabei um Alarmismus handelt, was 2030 tatsächlich passieren wird und welche Handungsmöglichkeiten die Menschheit noch hat.
In Japan beraten Experten zwei Wochen lang Strategien des Artenschutzes - und befürchten ein Leben ohne Lurch und Molch. Doch was bringt die Artenvielfalt dem Menschen? Volker Homes von WWF Deutschland warnt im Interview mit tagesschau.de vor einer öden Welt und meint: Artenvielfalt macht auch ökonomisch Sinn.
Sechs der zehn klimaschädlichsten Kohlekraftwerke in der EU stehen in Deutschland. Das ergibt eine Studie der Umweltstiftung WWF, die die 30 Kraftwerke mit dem höchsten CO2-Ausstoß untersucht hat. Die Organisation fordert, Privilegien und Subventionen für die Kohle zu streichen.
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