Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY will deutlich Arbeitsplätze in Deutschland abbauen. Wie viele Stellen betroffen sind, ist noch unklar. Damit soll die Profitabilität nach dem Wirecard-Skandal wieder verbessert werden.
Nach dem Wirecard-Skandal hat es Wirtschaftsprüfer EY offenbar schwer, neue Mandate von DAX-Unternehmen zu gewinnen. Das zeigt eine Analyse des "Handelsblatts". Marktführer bei den deutschen Schwergewichten ist PwC.
Beamte haben im Zusammenhang mit der Ermittlungen zum Cum-Ex-Steuerskandal Büros des Prüf- und Beratungsunternehmens KPMG in Frankfurt durchsucht. Es ist nicht die erste Razzia wegen der Affäre.
Die Krise der Adler Group hat sich dramatisch zugespitzt. Wirtschaftsprüfer haben das Testat für die Jahreszahlen des Immobilieninvestors verweigert, die Aktie stürzt ab. Das verbliebene Management verspricht einen Neuanfang.
Trumps langjährige Wirtschaftsprüfer haben sich von dem ehemaligen US-Präsidenten als Kunden getrennt. Die Jahresabschlüsse der Trump Organization sollen nicht verlässlich sein. Hintergrund sind Ermittlungen.
Die Staatsanwaltschaft Köln durchsucht in Frankfurt die Büros des Wirtschaftsprüfers PwC. Kunden des Unternehmens sollen in den Cum-Ex-Skandal verwickelt gewesen sein.
Im vergangenen Jahr beauftragte der Bundestag Sonderprüfer damit, mögliche Versäumnisse der Wirtschaftsprüfer von EY im Fall Wirecard zu untersuchen. Nun hat eine Zeitung ihren bislang als geheim eingestuften Bericht veröffentlicht.
Beim Wirecard-Skandal haben alle versagt: Regierung, BaFin und die Wirtschaftsprüfer von EY. Letztere haben mehrere Mandate verloren. Jetzt hat der Bundestag die Regulierung der Branche verschärft. Von Lothar Gries.
Eine bestimmte Gruppe von Wirtschaftsprüfern berät die EU-Kommission. Gleichzeitig unterstützt sie Konzerne in EU-Steuerfragen. Laut einer Studie spielen diese Unternehmen in Brüssel eine problematische Rolle. Von Lena Kampf.
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