Mit perfiden Methoden trieben Tabakkonzerne Bauern in die Abhängigkeit, so der Chef der WHO. Am Ende blieben oft Schulden und Gesundheitsschäden. Mit einer Initiative und Mikrokrediten will die Organisation nun helfen. Von K. Hondl. mehr
Unter dem Motto: "Leben retten - Gesundheit für alle fördern" findet in Genf die Jahrestagung der Weltgesundheitsversammlung statt. Doch vom postulierten Ziel ist die Organisation noch weit entfernt. Von Kathrin Hondl. mehr
Schätzungen der WHO: 20 Millionen Tote durch Coronavirus mehr
Die Corona-Pandemie gilt nicht mehr als internationaler Gesundheitsnotstand. Das entschied die Weltgesundheitsorganisation. Weltweit sind laut WHO infolge der Pandemie mindestens 20 Millionen Menschen gestorben. mehr
Durch die Corona-Impfstoffe sind allein in Europa und den Ländern der früheren Sowjetunion mehr als eine Million Menschenleben gerettet worden. Diese Schätzung veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation. mehr
Bei Vögeln kommt der Vogelgrippe-Subtyp H3N8 häufig vor und verursacht kaum Symptome. Menschen stecken sich nur sehr selten an. Laut WHO starb nun aber eine Frau in China an dem Virus. mehr
"Einfach unentschuldbar": Ungewöhnlich scharf hat eine WHO-Expertin Chinas Zusammenarbeit bei der Erforschung der Pandemie kritisiert. Dabei geht es unter anderem um Daten aus Wuhan, wo die ersten Corona-Fälle auftraten. mehr
Die Belastung mit Feinstaub kann Folgen für die Gesundheit haben. Die WHO hat deshalb im Jahr 2021 strengere Richtwerte festgelegt. Weltweit werden diese laut einer Studie jedoch kaum eingehalten. mehr
Auch wenn Experten von einem Ende der Pandemie sprechen: Die WHO bewertet Covid-19 vorerst weiter als weltweiten Gesundheitsnotstand. Der Ausschuss erkannte allerdings an, dass sich das Virus einem Wendepunkt nähere. mehr
Im Nordosten der USA dominiert die besonders ansteckende Corona-Subvariante XBB.1.5 schon das Infektionsgeschehen - und auch in Europa sieht die WHO Anzeichen für eine Ausbreitung. Derzeit würden mögliche Auswirkungen bewertet. mehr
Die neue Corona-Variante XBB.1.5 breitet sich aktuell schnell in den USA aus und wurde auch in 28 weiteren Ländern nachgewiesen. Auch hier in Deutschland kursiert der Omikron-Subtyp. Antworten auf die wichtigsten Fragen. mehr
Daten aus China zufolge wurde dort zwar keine neue Coronavirus-Variante gefunden - doch Entwarnung bedeutet das nicht. Die Regierung gebe viel zu wenig Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus an, mahnt die WHO. Von E. Lamby-Schmitt. mehr
Antibiotikaresistente Bakterien haben laut der WHO zugenommen. Das liege vor allem daran, dass die Medikamente zu häufig eingesetzt würden. Das müsse sich ändern, fordern Experten - aber das Zeitfenster sei eng. mehr
Experten der WHO verbreiten Optimismus im Kampf gegen Malaria. Im vergangenen Jahr seien die Todesfälle bereits leicht zurückgegangen. Eine Rekordzahl an Moskitonetzen und ein neuer Impfstoff machen zusätzlich Hoffnung. mehr
Karies, Zahnfleischerkrankungen oder Mundkrebs: Laut einem Bericht der WHO sind 45 Prozent der Weltbevölkerung davon betroffen - besonders ärmere oder benachteiligte Menschen. mehr
Die WHO hat vor einer Ausbreitung der Cholera im Libanon gewarnt. 17 Menschen seien bereits an der Durchfallkrankheit gestorben, Hunderte weitere haben sich infiziert. Eine erste Ladung an Impfstoffen ist nun eingetroffen. mehr
Seit Januar 2020 gilt wegen Corona die höchste Alarmstufe der Weltgesundheitsorganisation. Nun hat die WHO den weltweiten Gesundheitsnotstand verlängert - das Virus zirkuliere weiter. mehr
Bewegungsmangel hat verheerende Folgen: Binnen zehn Jahren könnten deswegen fast 500 Millionen Menschen erkranken, warnte nun die Weltgesundheitsorganisation. Die Situation in Deutschland sei besonders dramatisch. Von Kathrin Hondl. mehr
Immer mehr Menschen erkranken in Uganda am sogenannten Sudan-Ebolavirus. Gegen diese Variante fehlt bisher ein wirksamer Impfstoff, trotzdem zeigt sich die Weltgesundheitsorganisation optimistisch. mehr
Weniger Infizierte und weniger Tote, die Weltgesundheitsorganisation hofft auf ein baldiges Ende der Corona-Pandemie. WHO-Chef Tedros warnte aber vor Euphorie und rief die Länder auf, weiterhin zu testen - und vor allem zu impfen. mehr
EU-Gesundheitskommissarin Kyriakides hat wegen der rasanten Ausbreitung der Affenpocken einen Brandbrief an die zuständigen Minister der EU-Staaten geschickt. Europa sei das Epizentrum entdeckter Fälle, heißt es in dem Schreiben. mehr
Die Entscheidung, wegen der Affenpocken den Gesundheitsnotstand auszurufen, war innerhalb der WHO umstritten. Dass sich deren Chef dazu entschlossen hat, dürfte vor allem an der Entwicklung in Europa liegen. Von Kathrin Hondl. mehr
Covid-19, Affenpocken, Marburg-Fieber: Zoonotische Infektionskrankheiten, die vom Tier auf den Menschen und umgekehrt übertragbar sind, breiten sich in Afrika zunehmend aus. Ein Alarmsignal - doch die WHO arbeitet an einer Gegenstrategie. Von N. Hahn. mehr
Die WHO ruft Forscher auf, neue Impfstoffe zu entwickeln, die Ansteckungen mit dem Coronavirus verhindern könnten. Gesundheitsminister Lauterbach rät Älteren, sich schnell eine Auffrischungsimpfung zu besorgen. mehr
Wegen der Affenpocken tagt das WHO-Notfallkomitee. Es soll prüfen, ob ein internationalen Gesundheitsnotstand vorliegt. Eine Genfer Virologin sieht ähnliche Probleme bei der Bekämpfung des Virus wie zu Beginn der Corona-Pandemie. Von K. Hondl. mehr
Depressionen, Angststörungen, Süchte - die Corona-Pandemie hat laut der WHO weltweit zu einem starken Anstieg psychischer Krankheiten geführt. Fast eine Milliarde Menschen seien davon betroffen. mehr
Die WHO hat wegen der Affenpocken-Fälle in zahlreichen Ländern den Notfallausschuss einberufen. Der Rat soll entscheiden, ob es sich - wie bei Corona- um eine "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" handelt. mehr
Die Affenpocken sind in Deutschland bisher in neun Bundesländern registriert worden. Wie das Robert Koch-Institut mitteilte, wurden 80 Fälle erfasst. Die Symptome sind weiterhin mild. mehr
Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation sind mittlerweile mehr als 750 Affenpocken-Fälle in überwiegend westlichen Ländern bekannt. Das globale Risiko durch die Virus-Erkrankung stuft die WHO weiter als moderat ein. mehr
Tabak verursacht laut Weltgesundheitsorganisation weltweit große Umweltschäden. Bei der Herstellung fallen jährlich 84 Millionen Tonnen CO2 an, Billionen Zigarettenstummel landen in der Natur. Zudem besetzt die Pflanze wichtige Ackerflächen. mehr
Weltweit sind mehr als 300 Hepatitis-Fälle bei Kindern gemeldet worden, deren Ursache unbekannt ist. Die Weltgesundheitsorganisation untersucht nun auch einen möglichen Zusammenhang zwischen der Leberentzündung und dem Coronavirus. mehr
Die Corona-Pandemie hat nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation in den Jahren 2020 und 2021 weltweit zwischen 13,3 und 16,6 Millionen Menschen das Leben gekostet. Nicht alle sind an Covid-19 gestorben. mehr
Die WHO schlägt Alarm: Die Mehrheit der Erwachsenen in Europa ist zu dick. Übergewicht und Fettleibigkeit hätten "epidemische Ausmaße" erreicht. 13 Prozent aller Todesfälle seien darauf zurückzuführen. mehr
Die Luftqualität bleibt überall auf der Welt unzureichend. Kein Land konnte laut WHO 2021 die Grenzwerte für Luftverschmutzung einhalten. In einigen Städten wurden sie sogar um das Zehnfache überstiegen. mehr
Die WHO warnt vor Gefahren, die von zerstörten ukrainischen Forschungslaboren ausgehen könnten. Sie rät, Krankheitserreger vorsorglich zu zerstören. Um ukrainische Labore tobt schon länger ein Informationskrieg. mehr
Bei Luftangriffen in Tigray sollen seit Jahresanfang mehr als hundert Menschen getötet worden sein, berichten die UN. Millionen Menschen seien auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen, bekämen sie aber nicht. mehr
Weltweit konsumieren nach Angaben der WHO immer weniger Menschen Tabakprodukte. Besonders bei 15- bis 24-Jährigen ist der Konsum in den vergangenen 20 Jahren gesunken. Die WHO rechnet mit einer Fortsetzung des Trends. mehr
Von nichts weniger als einem "historischen Moment" spricht WHO-Chef Tedros: Zum ersten Mal hat die WHO den breiten Einsatz eines Malaria-Impfstoffs für Kinder empfohlen. Dieser soll jährlich Zehntausende junge Leben retten. mehr
Die WHO empfiehlt in neuen Leitlinien, Schadstoffe in der Luft stark zu reduzieren: Auch in niedriger Konzentration seien sie gesundheitsgefährdend. In Deutschland sind vor allem die Feinstaub- und Stickoxidwerte zu hoch. Von C. Baars. mehr
Die WHO will weiter nach dem Ursprung des SARS-CoV-2-Virus forschen, aber China weigert sich, die Rohdaten herauszugeben. Die Führung in Peking hält die Forderungen für politisch motiviert. Von S. Wurzel. mehr
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