Die Belastung mit Feinstaub kann Folgen für die Gesundheit haben. Die WHO hat deshalb im Jahr 2021 strengere Richtwerte festgelegt. Weltweit werden diese laut einer Studie jedoch kaum eingehalten.
Auch wenn Experten von einem Ende der Pandemie sprechen: Die WHO bewertet Covid-19 vorerst weiter als weltweiten Gesundheitsnotstand. Der Ausschuss erkannte allerdings an, dass sich das Virus einem Wendepunkt nähere.
Im Nordosten der USA dominiert die besonders ansteckende Corona-Subvariante XBB.1.5 schon das Infektionsgeschehen - und auch in Europa sieht die WHO Anzeichen für eine Ausbreitung. Derzeit würden mögliche Auswirkungen bewertet.
Die neue Corona-Variante XBB.1.5 breitet sich aktuell schnell in den USA aus und wurde auch in 28 weiteren Ländern nachgewiesen. Auch hier in Deutschland kursiert der Omikron-Subtyp. Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Daten aus China zufolge wurde dort zwar keine neue Coronavirus-Variante gefunden - doch Entwarnung bedeutet das nicht. Die Regierung gebe viel zu wenig Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus an, mahnt die WHO. Von E. Lamby-Schmitt.
Der Kampf gegen das Coronavirus zeigt international Erfolg - die Pandemie hat sich 2022 laut WHO deutlich abgeschwächt. Doch die Entwicklung in China bereitet der Organisation erneut wachsende Sorgen. Von Kathrin Hondl.
Antibiotikaresistente Bakterien haben laut der WHO zugenommen. Das liege vor allem daran, dass die Medikamente zu häufig eingesetzt würden. Das müsse sich ändern, fordern Experten - aber das Zeitfenster sei eng.
Experten der WHO verbreiten Optimismus im Kampf gegen Malaria. Im vergangenen Jahr seien die Todesfälle bereits leicht zurückgegangen. Eine Rekordzahl an Moskitonetzen und ein neuer Impfstoff machen zusätzlich Hoffnung.
Karies, Zahnfleischerkrankungen oder Mundkrebs: Laut einem Bericht der WHO sind 45 Prozent der Weltbevölkerung davon betroffen - besonders ärmere oder benachteiligte Menschen.
Vielen ärmeren Ländern fehlen die Impfstoffe gegen schwere Krankheiten. Das zeigt ein Bericht der Weltgesundheitsorganisation. Die WHO fordert deshalb einen gleichberechtigten Zugang zu Vakzinen.
Mindestens 15.000 Menschen in Europa sind in diesem Jahr infolge von Hitze gestorben, schätzt die Weltgesundheitsorganisation WHO. Und die Zahl dürfte noch steigen. In den nächsten Jahren könnten es noch mehr werden.
Die WHO hat vor einer Ausbreitung der Cholera im Libanon gewarnt. 17 Menschen seien bereits an der Durchfallkrankheit gestorben, Hunderte weitere haben sich infiziert. Eine erste Ladung an Impfstoffen ist nun eingetroffen.
Seit Januar 2020 gilt wegen Corona die höchste Alarmstufe der Weltgesundheitsorganisation. Nun hat die WHO den weltweiten Gesundheitsnotstand verlängert - das Virus zirkuliere weiter.
Bewegungsmangel hat verheerende Folgen: Binnen zehn Jahren könnten deswegen fast 500 Millionen Menschen erkranken, warnte nun die Weltgesundheitsorganisation. Die Situation in Deutschland sei besonders dramatisch. Von Kathrin Hondl.
Immer mehr Menschen erkranken in Uganda am sogenannten Sudan-Ebolavirus. Gegen diese Variante fehlt bisher ein wirksamer Impfstoff, trotzdem zeigt sich die Weltgesundheitsorganisation optimistisch.
Weniger Infizierte und weniger Tote, die Weltgesundheitsorganisation hofft auf ein baldiges Ende der Corona-Pandemie. WHO-Chef Tedros warnte aber vor Euphorie und rief die Länder auf, weiterhin zu testen - und vor allem zu impfen.
In Europa waren laut Weltgesundheitsorganisation in den vergangenen beiden Jahren 17 Millionen Menschen von Long-Covid-Symptomen betroffen. Die Organisation fordert ein verstärktes Engagement der Länder.
EU-Gesundheitskommissarin Kyriakides hat wegen der rasanten Ausbreitung der Affenpocken einen Brandbrief an die zuständigen Minister der EU-Staaten geschickt. Europa sei das Epizentrum entdeckter Fälle, heißt es in dem Schreiben.
Die Entscheidung, wegen der Affenpocken den Gesundheitsnotstand auszurufen, war innerhalb der WHO umstritten. Dass sich deren Chef dazu entschlossen hat, dürfte vor allem an der Entwicklung in Europa liegen. Von Kathrin Hondl.
Bislang hatte die WHO noch keinen Anlass gesehen, wegen der Affenpocken den Gesundheitsnotstand auszurufen. Nun die Kehrtwende: WHO-Generaldirektor Tedros erklärte die "Notlage von internationaler Tragweite". Die Entscheidung war auch in der WHO umstritten.
Covid-19, Affenpocken, Marburg-Fieber: Zoonotische Infektionskrankheiten, die vom Tier auf den Menschen und umgekehrt übertragbar sind, breiten sich in Afrika zunehmend aus. Ein Alarmsignal - doch die WHO arbeitet an einer Gegenstrategie. Von N. Hahn.
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