Tausende Satelliten umkreisen die Erde zur Überwachung, Forschung und Kommunikation. Weltraumschrott bringt das System in Gefahr. Die ESA will den Müll mit Hilfe von Start-ups beseitigen lassen.
Zweimal mussten sich die Raumfahrer auf der ISS vor Trümmern im All in Sicherheit bringen. Die USA werfen Russland nun vor, die Fragmente stammten von einem abgeschossenen Satelliten. Das Vorgehen sei gefährlich und verantwortungslos.
Kommunikation, Forschung, Überwachung: Immer mehr Satelliten kreisen um die Erde. Damit steigt auch die Zahl der Schrottteile, die wiederum andere Satelliten gefährden. Thomas Reiter von der ESA spricht über mögliche Lösungen.
Tausende Überbleibsel von ausgedienten Raketen und Satelliten sausen um die Erde. Das Schweizer Startup ClearSpace soll nun im Auftrag der Europäischen Weltraumagentur als weltweit erste Firma Trümmer im All entsorgen. Von Dietrich Karl Mäurer.
Die Europäische Weltraumorganisation ESA startet die weltweit erste Aufräum-Mission im All. "ClearSpace-1" soll Trümmerteile beseitigen. Los gehts 2025.
Wem gehört der Weltraum? Nach dem Weltraumvertrag von 1967 allen Menschen. Vor 50 Jahren verpflichteten sich die beteiligten Staaten außerdem, das Weltall friedlich zu nutzen. Größer wird das Problem des Weltraumschrotts. Von Cornelia Gerhard. video
Alte Satelliten, verlorene Werkzeuge, kleinste Metallteilchen - um die Erde kreist eine schier unglaubliche Menge Weltraummüll. 300 Experten beraten bis Donnerstag auf einer ESA-Tagung über das Problem. Aber warum ist der Schrott so gefährlich?
Liveblog
Bilder
Interview
Weltspiegel
FAQ