Waldbrände haben in diesem Jahr in Deutschland immense Schäden verursacht. Mehrere Ortschaften mussten evakuiert werden. Müssen Siedlungen in Waldnähe neu gedacht werden? Von Roberto Jurkschat und Torsten Mandalka.
Mehrere Dörfer im Nordosten Spaniens sind wegen eines Waldbrandes geräumt worden. Winde fachen das Feuer immer wieder an. 2022 ist für Spanien das bisher verheerendste Waldbrand-Jahr.
Die Waldbrände in Frankreich geben Rekordmengen an CO2 in die Atmosphäre ab. Laut Berechnungen von Forschern entspricht die Menge in etwa dem jährlichen Ausstoß von 790.000 Autos. Das ist viel, aber im weltweiten Maßstab "überschaubar".
An der südfranzösischen Atlantikküste kämpfen etwa 1100 Feuerwehrleute gegen die Flammen. Unterstützt werden sie unter anderem von Einsatzkräften aus Deutschland. Die Behörden melden unterdessen erste Erfolge - und haben weitere Befürchtungen.
Ein seit Wochen schwelender Waldbrand südlich von Bordeaux ist wieder aufgeflammt und breitet sich rasend schnell aus. Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Auch in anderen Teilen des Landes lodern Feuer.
Im Süden Europas sind angesichts hoher Temperaturen erneut Feuer in Waldstücken ausgebrochen. Hunderte Feuerwehrleute sind im Einsatz. Mehrere von ihnen wurden bereits verletzt. Die Hitzewelle hält an.
Statt 400 sind nun 2000 Feuerwehrleute im Einsatz, um den Waldbrand nahe dem US-Nationalpark Yosemite zu bekämpfen. Doch bislang konnten sie wenig ausrichten. Gouverneur Newsom rief den Notstand aus. Von Marcus Schuler.
Der Westen der USA leidet unter einer Dürre, immer wieder kommt es zu Waldbränden. Im Gebiet des Yosemite-Nationalparks wurde der Notstand verhängt. Die Flammen breiten sich schnell aus. Tausende mussten sich in Sicherheit bringen.
Während die Feuerwehrleute an der französischen Atlantikküste weiterhin rund um die Uhr im Einsatz sind, wird darüber nachgedacht, wie man solche schweren Brände in Zukunft verhindern kann. Frankreichs Regierung kündigte Hilfen an. Von Sabine Wachs.
Im US-Nationalpark Yosemite bedroht ein schnell wachsender Waldbrand 2000 Jahre alte Riesenmammutbäume. Die Feuerwehr stellt sich auf harte Monate ein.
In Spanien und Portugal erleben die Menschen derzeit eine außergewöhnliche Hitzewelle: Bis zu zehn Tage am Stück könnte es in einigen Regionen über 40 Grad werden. Zudem besteht durch die Trockenheit eine hohe Waldbrandgefahr.
In Portugal herrscht eine Hitzewelle, erwartet werden Temperaturen bis zu 43 Grad. Als besonders gefährdet geltende Wälder wurden für die Öffentlichkeit gesperrt. Im gesamten Land gilt der dritthöchste Notstand.
An der Costa del Sol im Süden Spaniens brennen erneut Wälder. Warum das Feuer ausbrach, ist unklar. Starke Winde erschweren die Löscharbeiten, Tausende Menschen in der beliebten Urlaubsregion mussten evakuiert werden.
In dem Ausflugsgebiet um den kalifornischen Lake Tahoe sind Tausende Menschen auf der Flucht vor Waldbränden. Bei anhaltender Hitze und Trockenheit brennt es an der US-Westküste an mehreren Stellen.
Der Großbrand in der chilenischen Küstenstadt Valparaíso ist unter Kontrolle. Mehr als 200 Häuser wurden in der UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt zerstört. Die Behörden gehen von Brandstiftung aus.
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