Die vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und dem Islamischen Dschihad hat gehalten. Beide Seiten sehen ihre Ziele erreicht. Eine dauerhafte Lösung in dem Konflikt scheint allerdings nicht in Sicht. Von Tim Aßmann.
Israel und die Palästinenserorganisation Islamischer Dschihad haben eine Waffenruhe vereinbart. Das teilten beide Seiten separat mit. Ob die seit dem späten Abend gültige Vereinbarung eingehalten wird, bleibt abzuwarten.
Zwei weitere Monate sollen die Waffen im Jemen ruhen - darauf haben sich die Konfliktparteien unter Vermittlung der UN geeinigt. Das Abkommen kam kurz nach Ablauf der zuletzt gültigen Feuerpause zustande.
In der Nacht endet voraussichtlich die seit vier Monaten geltende Waffenruhe im Jemen. Die Hoffnung auf eine Verlängerung ist groß. Die humanitäre Lage im Land ist nach wie vor angespannt, einzelne Kämpfe flammten jüngst wieder auf. Von A. Osius.
Der Ramadan brachte dem Jemen eine stabile Waffenruhe, Hilfsorganisationen konnten mehr Menschen mit Nahrungsmitteln erreichen. Nun geht der Fastenmonat zu Ende - und das Land hofft auf eine Fortsetzung der Feuerpause. Von Anna Osius.
Im Jemen macht sich durch die neue Waffenruhe Hoffnung auf Frieden breit. Doch dieser ist äußerst brüchig - und der Krieg in der Ukraine macht die ohnehin katastrophale humanitäre Lage noch schwieriger. Von Anna Osius.
Kanzler Scholz und Frankreichs Präsident Macron haben den russischen Präsidenten zu einem sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine gedrängt. Putin forderte hingegen, die beiden Regierungschefs sollten auf Kiew einwirken.
Die Ukraine meldet nach neuen russischen Luftangriffen mehrere Tote und Verletzte - darunter auch Zivilisten. Moskau kündigte derweil für heute eine weitere Feuerpause an, damit sich Menschen in Sicherheit bringen können.
Russland hat nach eigenen Angaben den Beschuss von fünf Städten eingestellt, die ukrainische Regierung bestätigt erste geöffnete Fluchtkorridore. Nach ihren Angaben beschoss Russland allerdings eine der geplanten Fluchtrouten.
Russland bietet nach eigenen Angaben für heute erneut eine Feuerpause an - in fünf ukrainischen Städten. Zivilisten sollen sich dann über Fluchtkorridore in Sicherheit bringen können. Zuvor hatten beide Länder erneut verhandelt.
Am Morgen hatte Russland angekündigt, dass vier Städte der Ukraine evakuiert werden sollten - auf eigens vorgeschlagenen Fluchtrouten. Doch die hätten die Menschen teils nach Russland und Belarus geführt. Die Ukraine lehnt das klar ab.
Russland hat für Kiew und drei weitere Städte Feuerpausen angekündigt, um Evakuierungen zu ermöglichen. Doch die dafür von russischer Seite vorgeschlagenen Fluchtrouten lehnt die ukrainische Regierung klar ab.
Was kann die EU zur Deeskalation in Syrien beitragen? Darüber beraten in Zagreb die Außenminister der Länder - nur wenige Stunden nach Beginn einer Waffenruhe. Dass diese hält, daran glaubt in der Region kaum jemand.
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