Russlands Auslandsgeheimdienst beschuldigt die Ukraine, Waffen in oder bei Atomkraftwerken zu lagern. Ähnliche Vorwürfe kommen auch aus Kiew: Russland stationiere im AKW Saporischschja ebenfalls Militärtechnik.
Die USA haben kurz vor Beginn des Treffens in Ramstein ihre weitere Militärhilfe für die Ukraine präzisiert. Das neue Paket hat einen Wert von 2,5 Milliarden Dollar und die Liste ist umfangreich: Kampfpanzer "Abrams" sind aber nicht darunter.
Der ukrainische Außenminister Kuleba wirft Deutschland Zögerlichkeit vor. Trotz des Neins der Bundesregierung gehe er fest davon aus, dass Deutschland "Leopard 2"-Panzer liefern werde, erklärte Kuleba im Interview mit tagesschau.de.
Ukrainische Streitkräfte erbeuten allerlei russisches Kriegsgerät. Für das neueste Material aus Moskaus Waffenkammern interessieren sich westliche Geheimdienste. Auch der BND beschafft Wehrtechnik vom Schlachtfeld. Von Florian Flade.
Mehr als 100 Waffen sichergestellt - davon mindestens zehn illegale: Nach der "Reichsbürger"-Razzia laufen die kriminaltechnischen Untersuchungen. Offenbar wurde auch scharfe Munition aus Bundeswehrbeständen gefunden.
Lange wurde um Panzerlieferungen für die Ukraine gerungen, nun beginnt ein weiterer Ringtausch: Rheinmetall liefert 15 Leopard 2-Panzer an die Slowakei. Und der Düsseldorfer Rüstungskonzern freut sich bereits auf weitere lukrative Geschäfte.
Aus Angst vor einem Blackout wollen sich offenbar viele Deutsche bewaffnen. Beliebt scheinen freiverkäufliche Waffen zu sein, die man leicht umbauen kann, wie SWR-Recherchen zeigen. Sicherheitsexperten schlagen Alarm.
An der Börse erleben Aktien von Tabak-, Öl- und Waffen-Konzernen derzeit eine Renaissance. Wie ist das zu erklären - und ist das moralisch vertretbar? Sollte man an der Börse die Moral außen vor lassen? Von Bianca von der Au.
Die Bundesregierung zögerte lange mit der Lieferung von schwerem Gerät an die Ukraine. Was Deutschland bisher geliefert hat und was noch geplant ist - ein Überblick. Von Mario Kubina.
Jährlich werden etwa 200.000 US-Waffen nach Mexiko geschmuggelt. Die mexikanische Regierung verklagt deshalb nun erneut deren Hersteller. Derweil geht das Leiden der Menschen weiter. Anne Demmer hat den kleinen Ort Buenavista besucht.
"Sehr fruchtbar" seien die Gespräche mit Kanzler Scholz und Bundespräsident Steinmeier gewesen, so der ukrainische Regierungschef Schmyhal. Er danke Deutschland für die Unterstützung, forderte aber zugleich weitere schwere Waffen.
In den USA hat das Repräsentantenhaus ein Gesetz verabschiedet, mit dem der freie Verkauf von halbautomatischen Waffen verboten werden soll. Das Verkaufsverbot wird aber voraussichtlich im Senat an den Republikanern scheitern.
Die Ukraine hat bestätigt, dass drei deutsche Gepard-Panzer geliefert worden seien - zwölf sollen nach folgen. Wegen der Probleme beim Ringtausch mehren sich die Stimmen, die direkte Lieferungen an die Ukraine fordern.
In Kalifornien kann künftig jeder Bürger Verkäufer oder Hersteller von Sturmgewehren verklagen. Der US-Bundesstaat nimmt sich dabei das scharfe Abtreibungsrecht aus Texas zum Vorbild und sieht sich durch ein Urteil des Supreme Court bestärkt.
Der US-Senat hat einen Kompromiss von Demokraten und Republikanern für leicht strengere Waffengesetze auf Bundesebene verabschiedet. Nun steht noch das Votum des Repräsentantenhauses aus.
Im Kongress haben die Familien der Schulkinder von Uvalde Konsequenzen gefordert: Sie fordern eine strengere Regulierung von Schusswaffen, um weitere Massaker zu verhindern. Trotz der bewegenden Anhörung sind die Aussichten gering. Von S. Hesse.
Panzerhaubitzen, Flugabwehr-Systeme und womöglich auch Raketenwerfer: Es ist nicht leicht, bei den angekündigten Waffenlieferungen den Überblick zu behalten. Was wurde eigentlich bisher zugesagt - und für wann? Von Kai Küstner.
Über einen Ringtausch zwischen Deutschland und Griechenland sollen weitere Waffen an die Ukraine geliefert werden. Ähnliche Vereinbarungen hat Deutschland bereits mit Slowenien und Tschechien getroffen.
Beim jüngsten Amoklauf an einer US-Schule starben 19 Kinder und zwei Erwachsene. Die Kriminologin Britta Bannenberg erläutert die Motive hinter solchen Taten und wie sie sich vielleicht im Vorfeld verhindern lassen könnten.
Lange hatte die Bundesregierung gezögert, nun soll es doch schwere Waffen für die Ukraine geben. Wie die SZ berichtet, könnte der Rüstungskonzern Rheinmetall die ersten Schützenpanzer vom Typ "Marder" schon in drei Wochen liefern.
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