Venezuelas oppositionelle Nationalversammlung hat ihren Interimspräsidenten Guaidó abgewählt - den Gegenspieler des autoritären Staatschefs Maduro. Was denken die Menschen im Land? Und wie geht es jetzt weiter? Von Christina Fee Moebus.
Venezuelas Opposition hat ihren langjährigen Interimspräsidenten Guaidó, mit dem sie sich dem Machtanspruch des sozialistischen Staatschefs Maduro widersetzte, abgewählt. Für die Präsidentschaftswahl 2024 wollen sich die Parteien neu aufstellen.
In kleinen Schritten nähern sich die USA und Venezuela wieder an. Das ermöglicht ein Abkommen zur Ölförderung und zum Ölverkauf. Der neue Pragmatismus hat wenig mit Venezuela selbst zu tun - und steht unter Vorbehalt. Von A. Demmer.
Seit rund einem Jahr gab es keine Gespräche zwischen Regierung und Opposition in Venezuela. Das hat sich nun geändert. Das Ziel: den Zugang zu eingefrorenen Staatsgeldern wiederherstellen. Die USA nahmen erste Sanktionen bereits zurück.
Sturm "Julia" hat für heftigen Regen und Überschwemmungen in Süd- und Mittelamerika gesorgt. Mindestens 59 Menschen kamen ums Leben. Besonders betroffen ist der Krisenstaat Venezuela.
Nach starken Regenfällen sind bei einem Erdrutsch in Venezuela nahe der Hauptstadt Caracas mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Rettungskräfte suchen nach mehr als 50 Vermissten. Tropensturm "Julia" nimmt indes Kurs auf El Salvador und Guatemala.
In einem seltenen Gefangenenaustausch hat die Regierung in Venezuela mehrere seit Jahren inhaftierte Amerikaner freigelassen. Im Gegenzug kamen zwei in den USA verurteilte Verwandte von Präsident Maduro frei.
Mitten im Krieg gegen die Ukraine loten die USA und Venezuela eine Annäherung aus. Vorrangig geht es Washington darum, die russischen Ölimporte zu ersetzen. Dafür wäre nicht nur politischer Wille, sondern auch viel Geld nötig. Von A. Demmer.
Zwei US-Bürger sind aus der Haft in Venezuela freigekommen - unter ihnen der Manager einer Ölfirma. Dem voraus ging ein überraschendes, geheimes Treffen der beiden Regierungen, das Präsident Maduro als "herzlich" beschrieb.
Die Menschen in den USA stöhnen über die höchste Teuerungsrate seit mehr als 40 Jahren. Ein Stopp der Ölimporte aus Russland würde die Lage zusätzlich anheizen. Nun wird bislang Unvorstellbares erwogen. Von Sebastian Hesse.
Seit vielen Jahren wird Venezuela von korrupten Geschäftsleuten und Politikern ausgeplündert. Die "Suisse Secrets" zeigen, wie sie dazu offenbar auch die Schweizer Bank Credit Suisse nutzen.
In Chile treffen täglich Hunderte Migranten aus Venezuela ein. Hinter ihnen liegt eine lebensgefährliche Route durch die Wüste, die auch Familien auf sich nehmen. Doch in Chile wächst die Ablehnung. Vom Matthias Ebert.
Russische Raketen nach Lateinamerika? Diese Idee wurde mehrfach von Vertretern Moskaus ins Spiel gebracht - und weckte Erinnerungen an die Kuba-Krise von 1962. Ist das mehr als nur ein taktischer Zug in der Ukraine-Krise? Von A. Demmer.
Die Sicherheitskräfte in Venezuela sollen Regierungsgegner gefoltert und hingerichtet haben. Jetzt hebt der Internationale Strafgerichtshof seine Ermittlungen dazu auf die nächste Stufe.
In dem seit Jahren andauernden Konflikt in Venezuela wollen Regierung und Opposition wieder miteinander sprechen. Bei einem Treffen unterzeichneten Vertreter beider Seiten eine Vereinbarung, Gespräche aufzunehmen.
Wegen des anhaltend massiven Preisverfalls teilt Venezuela alle Preise durch eine Million. Angesichts der schweren Wirtschaftskrise will die sozialistische Regierung wieder auf die Opposition zugehen.
Eine blockierte Brücke an der Grenze zu Kolumbien ist zum Symbol für den Machtkampf in Venezuela geworden. Die USA werten die Blockade als Beweis für eine unmenschliche Politik; im Netz ist hingegen von Fake News die Rede.
Die Corona-Krise hat die Versorgungslage in Venezuela weiter verschärft. Die wenigen Nahrungsmittel sind noch knapper und immer teurer geworden. Die Verzweiflung wächst. Von Anne Demmer.
Venezuelas Präsident Maduro will mehr als 100 politische Gefangene freilassen, darunter viele seiner größten Gegner. Die Opposition zweifelt am Friedenswillen des autokratischen Staatschefs und attackiert ihn scharf. Von Anne Demmer.
Venezuelas Präsident Maduro hat als Reaktion auf EU-Sanktionen gegen sein Land die Botschafterin Brüssels ausgewiesen. Die EU hatte zuvor elf Maduro-Getreue mit Einreiseverboten und Finanzsanktionen belegt.
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