Schnee, Regen und kein Ende: Seit Wochen wird Kalifornien von schweren Unwettern getroffen. Nun ist der Fluss Pajaro nach einem Dammbruch über die Ufer getreten. Etwa 10.000 Einwohner sind betroffen.
Bei schwerem Regen sind in Brasilien mindestens 36 Menschen gestorben. Die Behörden befürchten, dass die Zahl der Opfer weiter steigt. Der Gouverneur des Bundesstaates São Paulo rief in sechs Städten den Notstand aus.
Nach massiven Regenfällen sind weite Teile der neuseeländischen Stadt Auckland überflutet worden. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben. Am Flughafen sitzen Hunderte Reisende fest, Konzerte wurden abgesagt, Schnellstraßen gesperrt.
Sogar auf Sizilien hat es geschneit: Ungewöhnlich kalte Temperaturen haben in weiten Teilen Italiens für heftigen Schneefall gesorgt. An der Adriaküste werden Bewohner aufgrund von Überschwemmungen evakuiert.
Dutzende Tornados sind über den Südosten der USA hinweggezogen und haben schwere Schäden hinterlassen. Mindestens sieben Menschen starben in Alabama und Georgia. Zehntausende Haushalte waren ohne Strom.
Heftige Regenfälle haben in Portugals Hauptstadt Lissabon für schwere Überschwemmungen gesorgt. Straßen und Tunnel stehen unter Wasser, mancherorts wurden Menschen in Häusern eingeschlossen. Meteorologen kündigten weitere Niederschläge an.
Auf den Kanarischen Inseln sind wegen eines Tropensturms mehr als 640 Flüge gestrichen worden. Wind und Rekordniederschlag fällten Bäume und verursachten Erdrutsche.
In vielen Teilen Deutschlands haben Unwetter für Überschwemmungen und vollgelaufene Keller gesorgt. Auch der Bundespräsident und zwei Konzerte in Berlin waren betroffen. Inzwischen hat sich die Wetterlage entspannt.
Für weite Teile des Landes sagt der Deutsche Wetterdienst Starkregen, Hagel und Gewittern vorher. Nahe der Alpen ist die Unwettergefahr am höchsten. Im Westen Österreichs kam es bereits zu Überschwemmungen.
Für weite Teile des Landes sagt der Deutsche Wetterdienst Unwetter mit Starkregen, Hagel und Gewittern vorher. In Bayern verursachten die erwarteten Unwetter weniger Schäden als gedacht. Eine Entwarnung gibt es aber nicht.
In etlichen Regionen in Süd- und Mitteleuropa hat es heftige Unwetter gegeben. Dabei kamen mehrere Menschen ums Leben - fünf allein auf der Mittelmeerinsel Korsika. Im Süden Österreichs musste der Bahnverkehr eingestellt werden.
Bei Stürmen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 Kilometern pro Stunde sind auf Korsika drei Menschen ums Leben gekommen. Mindestens zwölf Menschen wurden verletzt. Auch in anderen Teilen Frankreichs gab es Unwetter.
"Tal des Todes" - so heißt ein beliebtes Touristenziel in Kalifornien wegen der Hitze und der Trockenheit, die dort normalerweise herrschen. Nun haben heftige Unwetter die Wüstenregion geflutet, Hunderte mussten in Sicherheit gebracht werden.
Der Deutsche Wetterdienst will verständlicher und frühzeitiger vor Unwettern warnen. Dies ist eine Reaktion auf die Flutkatastrophe vor einem Jahr, bei der man zwar zutreffend gewarnt habe, aber nicht ernst genug genommen wurde.
Gewitter mit Starkregen und Sturmböen haben in Teilen Nordrhein-Westfalens und im Alpenraum für Dauereinsätze der Feuerwehren gesorgt. Straßen standen unter Wasser, Keller liefen voll, auch im Bahnverkehr kam es zu Behinderungen.
Schwere Unwetter sorgen in Teilen Österreichs für Hochwasser und Erdrutsche. Besonders stark betroffen ist Kärnten. Die Behörden riefen den Zivilschutzalarm aus. Es gab mindestens einen Toten.
Starkregen, schwere Sturmböen und Gewitter: In weiten Teilen Deutschlands kann es in den nächsten Tagen zu Unwettern kommen. Vereinzelt drohen laut Deutschem Wetterdienst Hagelkörner so groß wie Tischtennisbälle.
In Indien und Bangladesch ist nach schweren Unwettern die Zahl der Todesopfer auf mehr als 60 gestiegen. Tausende Ortschaften wurden überflutet, Millionen Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
In Indien und Bangladesch sind durch schwere Unwetter viele Menschen ums Leben gekommen, Millionen weitere mussten ihre Häuser verlassen. Für das Wochenende rechnen die Behörden mit einer Verschlechterung der Lage.
Schwere Unwetter sind über den Süden und Südwesten Deutschlands hinweggezogen. Besonders betroffen ist das Allgäu. Auch die Bergungsarbeiten nach dem Zugunglück von Garmisch-Partenkirchen wurden durch starken Regen behindert.
Liveblog
Bilder