Bei einem Raketeneinschlag in einem Wohnhaus im ostukrainischen Kramatorsk sind örtlichen Angaben zufolge mehrere Menschen ums Leben gekommen. Polens Ministerpräsident Morawiecki und EU-Chefdiplomat Borrell sind offen für die Lieferung von F16-Kampfjets. Alle Entwicklungen im Liveblog.
Vor dem Treffen der EU-Kommission mit der ukrainischen Regierung macht ob der Beitrittsbestrebungen Kiews in Brüssel derzeit vor allem ein Wort die Runde: Erwartungsmanagement. Von Helga Schmidt.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen trifft die Regierung in Kiew. Geplant sind unter anderem Gespräche über einen EU-Beitritt der Ukraine. 30.000 ukrainische Soldaten sollen in EU-Staaten ausgebildet werden. Die Entwicklungen vom Mittwoch zum Nachlesen.
Die Ukraine macht Druck beim Thema Korruption: Ermittler haben das Haus des Oligarchen Kolomojskyj und ein Steuerbüro in Kiew durchsucht. Offenbar geht es um Unterschlagung in Millionenhöhe. Auch die Leitungsebene der Zollbehörde wurde entlassen.
Wenn Sie für die Menschen in der Ukraine und Geflüchtete aus der Ukraine spenden wollen, finden Sie hier Hilfsorganisationen und Bankverbindungen.
Seit den Maidan-Protesten hat sich in der Ukraine zwar viel getan in Sachen Korruptionsbekämpfung. Doch nun bietet der Krieg Politikern neue Gelegenheiten, sich zu bereichern. Die Zivilgesellschaft will das nicht zulassen. Von R. Barth.
Panzertruppe ohne Panzer? Ganz so schlimm ist es wohl nicht, aber die 14 "Leopard"-Panzer für die Ukraine reißen Lücken im Panzerbataillon 203 in Augustdorf. Heute kommt der Verteidigungsminister. Von Kai Clement.
Ukraines Regierungschef Schmyhal zufolge findet am Freitag in Kiew ein Gipfeltreffen mit der EU statt. Der griechische Regierungschef Mitsotakis will keine "Leopard"-Panzer an die Ukraine liefern. Die Entwicklungen im Liveblog.
Die Ukraine bekommt demnächst "Leopard"-Kampfpanzer, auch aus Deutschland. Die Forderung nach Kampfjets lehnt Kanzler Scholz ab. Andere sind da weniger eindeutig. Welche Kampfjets kämen infrage - und was hieße das für den Krieg?
US-Präsident Biden will vorerst keine F-16-Kampfjets an die Ukraine liefern. Der französische Präsident Macron schließt dagegen eine Lieferung von Kampfflugzeugen nicht aus - dafür müssten aber einige Kriterien erfüllt werden.
Um der Ukraine die zugesagten Waffen und Munition zu liefern, greifen die USA auf Depots der US-Streitkräfte in Israel und Südkorea zurück. Auf konventionellen Krieg in diesem Ausmaß seien die USA und Europa nicht mehr vorbereitet, sagt ein Experte. Von R. Borchard.
US-Präsident Biden hat sich gegen eine Lieferung von F-16-Kampfjets ausgesprochen. Der französische Präsident Macron schließt dagegen eine Entsendung von Kampfflugzeugen nicht aus. Der Liveblog vom Montag zum Nachlesen.
Die Kampfjetdebatte wird weitergehen - aber ohne den Kanzler. Er liegt auch damit richtig, meint Georg Schwarte. Debattieren darf weitere Waffenlieferungen jede und jeder - die Verantwortung liegt aber eben nur bei Scholz.
In den Städten Cherson und Charkiw sind laut der Ukraine bei russischen Raketenangriffen mehrere Menschen getötet worden. Unterdessen hat der Kreml klargemacht: Weitere Waffenlieferungen des Westens bedeuten weitere Eskalation.
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