Kriegsfolgen, hohe Inflation und gestörte Lieferketten stellen die Modeindustrie weiterhin vor Probleme. Experten erwarten einen globalen Abschwung der Branche. Das gilt allerdings nicht für alle Teile des Geschäfts. Von Bianca von der Au.
Sieben Jeans befinden sich durchschnittlich in deutschen Kleiderschränken. Doch die Produktion ist alles andere als umweltschonend. Ein Familienunternehmen aus Salzgitter will das ändern. Von Mandy Sarti.
Secondhand-Kleidung boomt. Jeder dritte Modekonsument kauft bereits "gebraucht" - Tendenz steigend. Vor allem der Onlinehandel legt ordentlich zu. Von Oliver Feldforth.
Mehr als 1100 Menschen starben 2013 beim Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza in Bangladesch. Nach jahrelanger Unterbrechung wird der Prozess am 16. März fortgesetzt. Warum müssen Angehörige so lange auf ein Urteil warten? Von Oliver Mayer.
In Babadağ, der Wiege der türkischen Textilindustrie, stehen die Maschinen still. Der Grund: Die Unternehmen können die stark gestiegenen Stromkosten nicht mehr zahlen. Von Markus Rosch.
In der Modeindustrie werden jedes Jahr immer mehr Kollektionen auf den Markt gebracht. Die "Fair Fashion Week" will den Blick auf Nachhaltigkeit, Klimafragen und Bedingungen in den Produktionsländern lenken. Von Heiko Neumann.
Zwei christliche Vereine treten aus dem "Bündnis für nachhaltige Textilien" aus. Sie monieren, dass sich die Arbeitsbedingungen der Branche seit der Rana-Plaza-Katastrophe vor sieben Jahren kaum verbessert hätten. Von L. Hiltscher.
Auch große Modehändler wie Zalando bieten inzwischen Reparaturdienste für das Loch in Jeans oder Kleid an. Wächst bei Verbrauchern wieder der Wunsch, Kleidung möglichst lange zu tragen? Von Andreas Jöhrens.
Weltweit bedienen die Fabriken in Bangladesch die großen Modeketten - um die Sicherheit vieler Näherinnen ist es aber nicht gut bestellt. Ein neues Abkommen soll nun ihre Arbeitsrechte stärken. Ein deutscher Händler hat schon unterzeichnet.
Geschlossene Läden haben auch beim Sportartikelhersteller Adidas das Geschäft dramatisch einbrechen lassen. Doch für dieses Jahr erwartet das Unternehmen, dass es wieder aufwärts geht.
Die Warenlager der Modehändler quellen über. Viele würden die Kleidung gerne spenden - doch das ist oft teurer, als sie zu vernichten. Ein ungewöhnliches Bündnis verlangt Abhilfe von der Politik. Von Kristin Joachim.
In den Mode- und Textillagern stapelt sich die nicht verkaufte Kleidung. Dabei müsste jetzt Platz geschaffen werden für die neue Kollektion. Händler sind ratlos. Von R. Wiederwald und A. Tschöke.
Modeketten machen in der Coronakrise keinen Umsatz - das bringt laut Menschenrechtsorganisationen Textilarbeiterinnen in Asien in Not: Textilfabriken zahlten keine Löhne mehr oder entließen ihre Näherinnen.
Es wird am Kleidungsstück angebracht, eingenäht oder angehängt: Entwicklungsminister Müller setzt auf den "Grünen Knopf" - ein neues Siegel für nachhaltige Kleidung. Doch von mehreren Seiten gibt es Kritik.
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