Nach heftigen Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet wird aus dem Südosten der Türkei ein weiterer Erdstoß der Stärke 7,5 gemeldet. Die Behörden beider Länder melden bislang mindestens 2300 Todesopfer. Internationale Hilfe ist auf dem Weg.
Die Türkei hat nach den schweren Erdbeben laut Präsident Erdogan bereits Hilfsangebote von rund 45 Ländern bekommen. Bundespräsident Steinmeier erklärte den Betroffenen im Grenzgebiet seine Anteilnahme. Die Entwicklungen im Liveblog.
Wenn Sie für die Menschen in der Türkei und Syrien spenden wollen, finden Sie hier Hilfsorganisationen und Bankverbindungen.
Hunderte Tote und Verletzte, zerstörte Häuser und verwüstete Straßenzüge: Ein Erdbeben hat am Morgen die Erde im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien erzittern lassen. Das Ausmaß der Katastrophe in Bildern.
Bei Drohnenangriffen in Ostsyrien sind Aktivisten zufolge elf Menschen gestorben. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte richteten sich die Attacken gegen Lastwagenkonvois, die angeblich mit iranischen Waffen beladen waren.
Die Organisation für das Verbot chemischer Waffen hat die syrische Luftwaffe für einen tödlichen Angriff mit Chlorgas in Duma vom April 2018 verantwortlich gemacht. Zu dieser Einschätzung kommt die Behörde in einem Bericht.
Syriens Machthaber Assad war lange isoliert. Nun wächst in der Region wieder die Bereitschaft, mit seinem Regime zu sprechen. Sogar ein Deal mit der Türkei nimmt Formen an. Was hat sich geändert? Von Simon Riesche.
Erst Syrien und Irak - und inzwischen auch der Libanon: Der Exodus der orientalischen Christen hält an. In ihrer Ursprungsregion sind sie mittlerweile zu einer kleinen Minderheit geworden. Von U. Pick.
Seitdem die Regierung wieder die Kontrolle über den größten Teil von Syrien hat, sind Demonstrationen in dem Bürgerkriegsland selten. Im Süden gab es jedoch Proteste, bei denen mindestens zwei Menschen getötet wurden.
Die Türkei geht weiter hart gegen kurdische Stellungen in Syrien und im Irak vor. Seit Sonntag wurden nach eigenen Angaben bereits Hunderte Ziele angegriffen. Auch die Hochburg Kobane stand unter Artilleriebeschuss.
Nach den türkischen Luftangriffen gegen kurdische Stellungen in Syrien hat Moskau Ankara zum Verzicht auf "exzessive Gewaltanwendung" aufgefordert. Bundesinnenministerin Faeser warnte vor einer Eskalation der Lage.
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