Seltene Erden sind für die Produktion von Akkus und Halbleitern unverzichtbar. Laut Statistischem Bundesamt importiert Deutschland etwa zwei Drittel von ihnen aus China - und macht sich damit in hohem Maße abhängig.
Die Erzeugerpreise sind zum dritten Mal in Folge im Vergleich zum Vormonat gesunken. Die Entwicklung macht Experten Hoffnung, dass sich auch die Inflationsdynamik abschwächen könnte.
Inflation, steigende Zinsen und Lieferengpässe haben den Bauboom in Deutschland gestoppt. Das hat dramatische Folgen vor allem für den Wohnungsmarkt. Einer DIW-Studie zufolge wird die Bautätigkeit auch dieses Jahr noch zurückgehen.
Es gibt immer mehr Signale, dass die Inflation in Deutschland abflaut. So sind den zweiten Monat in Folge die Erzeugerpreise, also die Preise für gewerbliche Produkte der Hersteller gesunken - vor allem im Bereich Energie.
Die Zahl der Fluggäste in Deutschland hat sich zwischen April und Oktober zwar mehr als verdoppelt. Allerdings rangierte sie damit noch immer deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau.
Vor allem durch den Krieg in der Ukraine ist die Zuwanderung nach Deutschland im ersten Halbjahr deutlich gestiegen: Mehr als eine Million Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit kamen an. So hoch war die Zahl seit 1990 nicht mehr.
Die Industrie kämpft mit hohen Energiekosten und anhaltenden Lieferengpässen. Die Zahl der Beschäftigten wächst dennoch: laut vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes bereits den achten Monat in Folge.
Die deutschen Großhandelspreise stiegen im September erneut deutlich an. Vor allem Rohstoffe sind der Preistreiber. Das mindert die Hoffnung auf ein baldiges Sinken der Inflation.
Die Verbraucherpreise sind im September nach ersten Schätzungen des Statistisches Bundesamts gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,0 Prozent gestiegen. Das ist die höchste Teuerungsrate in Deutschland seit 1951.
Mehr als ein Viertel der Rentnerinnen und Rentner in Deutschland hat ein monatliches Nettoeinkommen von weniger als 1000 Euro zur Verfügung. Laut Statistischem Bundesamt sind ältere Menschen deutlich häufiger erwerbstätig als noch vor zehn Jahren.
Die Erzeugerpreise gelten als ein Indikator für die Entwicklung der Verbraucherpreise. Angeheizt durch hohe Energiekosten erhöhten sich die Preise für gewerbliche Produkte gegenüber dem Vorjahresmonat um 45,8 Prozent.
Bei neu genehmigten Wohngebäuden hat sich der Anteil der Häuser mit primärer Gasheizung seit 2019 halbiert. Die aktuelle Gasknappheit zeige noch keine Wirkung, so die Statistiker - es sei ein "langjähriger Trend".
In Deutschland lebt jeder zweite Haushalt zur Miete. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind viele von ihnen mit den Wohnkosten überlastet. Besonders betroffen sind Einpersonenhaushalte und Geringverdiener.
Im Juli ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland gesunken. Das ergaben vorläufige Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Im Mai stiegen die Insolvenzen nach endgültigen Ergebnissen im Vorjahresvergleich dagegen deutlich an.
Das tägliche Leben wird nicht mehr ganz so schnell teurer: Das Statistische Bundesamt bestätigt für Juli eine Inflationsrate von 7,5 Prozent - weniger als in den vorangegangenen Monaten.
Deutschlands Exporteure haben nach einem starken Juni im ersten Halbjahr ein kräftiges Plus erzielt. Sogar mit Russland hat der Warenaustausch trotz der Sanktionen wieder zugenommen.
Bleiben junge Menschen wegen steigender Mieten oder der Corona-Problematik länger bei den Eltern wohnen? Die Antwort der Statistiker ist ein klares Nein. Auch im EU-Vergleich ziehen junge Menschen in Deutschland eher früh aus.
Seit Gründung der Bundesrepublik haben noch nie so wenige junge Menschen in Deutschland gelebt wie heute. Der Anteil der 15- bis 24-Jährigen sinkt seit Jahren - besonders stark betroffen sind die ostdeutschen Bundesländer.
Steigender Wohlstand und medizinischer Fortschritt führen dazu, dass die Bevölkerung in Deutschland immer älter wird: Die Zahl der mindestens Hundertjährigen liegt auf dem höchsten Stand - die meisten sind Frauen.
Bauen wird immer teurer. Die Preise stiegen im Mai so stark wie zuletzt 1970. Die Gründe sind knappe und teure Materialien sowie eine hohe Nachfrage. Das verhindert aus Branchensicht den Neubau dringend benötigter Wohnungen.
Das Statistische Bundesamt schätzt die Inflationsrate für Juni auf 7,6 Prozent. Die von der EU-Statistikbehörde berechnete Teuerungsrate weicht mit 8,2 Prozent deutlich davon ab. Welche ist aussagekräftiger? Von Till Bücker.
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