Militärexperten und Republikaner kritisieren US-Präsident Biden, weil er den mutmaßlichen Spionageballon aus China bisher nicht hat abschießen lassen. Der Fall verschlechtert die ohnehin angespannten Beziehungen zu Peking. Von Ralf Borchard.
Ein mutmaßlicher chinesischer Spionageballon, der über den USA gesichtet wurde, sorgt für neue Spannungen zwischen den Großmächten. US-Außenminister Blinken sagte eine China-Reise kurzfristig ab. Die Regierung in Peking weist die Spionagevorwürfe zurück.
Arthur E. soll Informationen eines BND-Mitarbeiters an einen russischen Geheimdienst übergeben haben und dafür auch bezahlt haben. Seine Festnahme folgte nach ARD-Informationen auf eine umfangreiche Aussage bei US-Behörden. Von Michael Götschenberg.
Weitere Festnahme wegen des Spionagefalls beim BND: Ein mutmaßlicher Mittäter des verdächtigten Geheimdienstmitarbeiters sitzt in Untersuchungshaft. Er soll Informationen nach Russland gebracht haben.
Zwei Brüder sind in Schweden wegen schwerer Spionage für Russland verurteilt worden. Der ältere bekam eine lebenslange Haft, der jüngere fast zehn Jahre. Die Brüder hätten sensible Informationen weitergeleitet, so der Vorwurf. Von Sofie Donges.
Es ist passiert, was nicht passieren soll. Ein Mitarbeiter des BND hat wohl spioniert - für Russland. Noch wird ermittelt. Und es stellt sich die Frage, wie sich der Geheimdienst gegen Maulwürfe schützt. Antworten gibt ein Ex-BND-Mitarbeiter. Von Michael Stempfle.
Russland könnte durch einen mutmaßlichen BND-Spion geheime Informationen zur Lage in der Ukraine erhalten haben. Nach Informationen von WDR und NDR ist der Verdächtige möglicherweise erpresst worden. Von Manuel Bewarder und Florian Flade.
Die Bundesanwaltschaft hat einen BND-Mitarbeiter festnehmen lassen. Sie wirft ihm Landesverrat vor. Was genau ist darunter zu verstehen - und welche Fälle gab es schon? Von F. Bräutigam und C. Kehlbach.
Die Vorwürfe sind gravierend: Der Generalbundesanwalt hat einen Mitarbeiter des BND festnehmen lassen. Er soll Informationen an einen russischen Geheimdienst weitergegeben haben. Von Michael Stempfle.
Versteckte Kameras und Mikrofone in Saugrobotern, Spielzeug oder Smartwatches sind eigentlich verboten. Verkauft werden sie trotzdem. Worauf man beim Kauf von vernetzten Geräten besser achten sollte. Von Antonia Mannweiler.
Die alte orthodoxe Kirche der Ukraine steht im Visier des Geheimdienstes. Obwohl sie sich im Mai offiziell von Moskau lossagte, sollen ihre Priester russische Propaganda verbreitet und die Invasionsarmee unterstützt haben. Von Rebecca Barth.
In Düsseldorf steht ein Reserveoffizier vor Gericht. Die Bundesanwaltschaft wirft ihm besonders schwere geheimdienstliche Agententätigkeit für Russland vor. Doch was hat er verraten - und warum? Von Silvia Stöber.
Spionageabwehr war für die EU lange kein großes Thema, dabei flogen in Brüssel immer wieder Abhörskandale auf. Auch heute sind dort Agenten aus der ganzen Welt aktiv, betont Belgiens Staatsschutz: "Es gibt sie nicht nur im Film". Von Jakob Mayr.
Ein früherer Twitter-Manager ist in den USA der Spionage für Saudi-Arabien schuldig gesprochen. Er soll Daten möglicher Regimekritiker an die saudische Führung weitergegeben haben. Das Strafmaß steht noch nicht fest.
Vor dem Ukraine-Krieg überraschte die CIA mit vielen Warnungen vor russischen Plänen. Dabei ist sonst Stille Kerngeschäft des US-Auslandsgeheimdienstes. Vor 75 Jahren wurde er gegründet - und nicht jeder Präsident war mit ihm zufrieden. Von T. Greim.
Mehr als 400 russische Diplomaten mussten Europa seit Beginn des Ukraine-Krieges verlassen. Sie sollen Spione gewesen sein. Sicherheitsbehörden gehen davon aus, dass Russland seine Spähaktivitäten anpasst. Von Florian Flade.
Liveblog
Bilder
Weltspiegel
Analyse