In Städten wie Köln fehlen Plätze an den weiterführenden Schulen. Die wenigen, die es gibt, werden im Losverfahren vergeben. Wer Pech hat, muss Schulwege von bis zu drei Stunden hinnehmen. Eltern sind empört. Von Philipp Wundersee.
Den Schulen fehlt es an Lehrerinnen und Lehrern. Zeitgleich arbeiten besonders viele Lehrkräfte in Teilzeit - im vergangenen Schuljahr so viele wie seit zehn Jahren nicht mehr. Ein Grund ist der hohe Frauenanteil.
Rund drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie kehrt NRW im Februar weitgehend zur Normalität zurück. Im Alltag fallen weitere Regeln weg - manche bleiben aber noch. Ein Überblick.
Der Präsident des deutschen Lehrerverbandes hat die Abschaffung der Isolationspflicht bei einer Covid-Erkrankung in einigen Bundesländern deutlich kritisiert. Man wechsle in den Modus der Fahrlässigkeit. Zuletzt hatte Hessen die Isolationspflicht abgeschafft.
Beleidigungen, Mobbing und körperliche Angriffe sind laut einer Umfrage der Lehrergewerkschaft VBE an vielen Schulen an der Tagesordnung. Auch Gewalt gegen Lehrkräfte nehme zu. Ein Bundesland ist davon besonders betroffen.
Nach mehr als zwei Jahren coronabedingter Schließungen sind die Schülerinnen und Schüler auf den Philippinen zurück im Alltag. Die Freude darüber ist groß - doch die Zwangspause hat Spuren hinterlassen. Von Kathrin Erdmann
Fast zwei Millionen Schüler und Schülerinnen sind laut einer Studie von Cybermobbing betroffen. Inzwischen handele es sich um ein "dauerhaftes Problem". Die Corona-Pandemie habe die Lage verschärft.
In der russischen Stadt Ischewsk hat es einen Schusswaffenangriff an einer Schule gegeben. Dabei sind nach offiziellen Angaben 15 Menschen getötet und 24 verletzt worden. Der Kreml bezeichnete die Tat als einen "terroristischen Akt".
Im Osten der DR Kongo begehen Rebellen fast täglich Massaker, viele Kinder sind auf der Flucht. Das hat Folgen auch für die, die bleiben. Denn viele Schulen werden als Notunterkünfte gebraucht. Von Antje Diekhans.
In Polen beginnt heute das Schuljahr. Für Wirbel sorgt das neue Fach "Geschichte und Gegenwart": Im Lehrbuch steht statt Schulwissen, was die Regierungspartei PiS als "normal" vermittelt wissen will. Von Jan Pallokat.
In Deutschland lebte 2021 mehr als die Hälfte der 15- bis 24-Jährigen vom Einkommen der Eltern oder anderer Angehöriger. Deutlich weniger finanzierten ihren Lebensunterhalt selbst. Vor 30 Jahren war das noch anders.
Die Taliban haben Mädchen in Afghanistan weitgehend vom Schulunterricht ausgeschlossen. Bei Kabul unterrichtet eine Frau heimlich Mädchen aus der Nachbarschaft - begleitet von Hoffnung und Angst. Von Silke Diettrich.
In Neu-Delhis Schulen ist das Unterrichtsfach "Glück" fester Teil des Lehrplans. Disziplinen wie Achtsamkeit, wertschätzende Kommunikation und kritisches Denken führen zu positiven Veränderungen bei den Kindern, beobachtet ein Lehrer. Von S. Manz.
Die IT-Systeme der Apetito AG, eines großen Essenslieferanten für Seniorenheime, Schulen und Kitas, sind durch einen Cyberangriff lahmgelegt. Noch ist unklar, wie massiv die Folgen für die Versorgung der Einrichtungen sind
Einen Monat nach dem Massaker in einer texanischen Schule belasten sich Verantwortliche auf kommunaler und bundesstaatlicher Ebene gegenseitig. Unklar ist, warum die Polizei nicht früher eingriff - und wer versagt hat. Von R. Baumgarten.
Für queere Menschen ist die Schul- oft eine Leidenszeit. Laut einer Umfrage hat fast die Hälfte von ihnen Mobbing erlebt. Lehrer greifen bei Beleidigungen wie "Schwuchtel" teilweise nicht ein. Von K. Brandenburg und A. Grantl.
Sobald die Sirenen verstummen, geht der Unterricht los: Ukrainische Lehrer versuchen, online den Schulunterricht aufrechtzuerhalten - und bieten geflüchteten Kindern ein Stück Normalität. Von Daniela Diehl.
Die Taliban-Ankündigung währte nicht lange: Wenige Stunden nach der Öffnung von weiterführenden Schulen für Mädchen in Afghanistan haben die Taliban diesen Beschluss wieder rückgängig gemacht. Die UN-Gesandte Lyons äußerte sich besorgt.
Rassismus-Theorien, Sexualkunde, Gendern: An vielen US-Schulen tobt ein Kulturkampf - konservative Eltern und Politiker rebellieren gegen Lehrpläne. Sebastian Hesse über den Feldzug gegen angeblich unpatriotische Inhalte.
Heute hat die Schule wieder begonnen - für viele Eltern, Schüler und Lehrer mit gemischten Gefühlen. Nach dem obligatorischen Test am ersten Schultag heißt es nun für Tausende Schüler: Warten auf die Ergebnisse.
Die Schulschließungen im Zuge der Pandemie haben Spuren hinterlassen. Über ein Corona-Aufholprogramm sollen Schüler mit Lernrückständen wieder Anschluss finden. Das läuft bisher laut Bildungsexperten nur mäßig.
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