Etwa zwei Drittel der Erde sind von Wasser bedeckt. Fast alles ist Salzwasser - doch über Süßwasser gibt es kaum Daten. Der Satellit SWOT soll mit moderner Radartechnologie klären, wie viel Wasser es wo gibt. Von Guido Meyer.
Es sei ein wichtiger Schritt hin zu mehr Unabhängigkeit Europas: Mit einem neuen Satellitenverbund will die EU sichere Kommunikation ermöglichen. Damit soll auch die kritische Infrastruktur besser geschützt werden.
Vier Monate dauerte die Reise - jetzt hat der Satellit "Capstone" die Umlaufbahn des Mondes erreicht. Der NASA-Flugkörper von der Größe einer Mikrowelle testet die Bedingungen für die Raumstation "Gateway".
Ob in der Ukraine oder im Iran: Der Satelliten-Internetdienst Starlink von Elon Musk hat das Zeug dazu, den Gang der Geschichte zu verändern. Experten sehen diese Machtkonzentration zunehmend kritisch. Von Angela Göpfert.
Die Starlink-Satelliten, die US-Milliardär Musk der Ukraine zur Verfügung stellt, sind Russland ein Dorn im Auge. Experten warnen: Weltweit gehören mögliche Attacken auf Militär-Weltraumtechnik längst zum Repertoire. Von Ute Spangenberger.
Satelliten sind wertvolle Werkzeuge im Krieg und daher auch militärische Ziele. Die USA haben nun andere Staaten dazu aufgerufen, keine Anti-Satelliten-Raketen mehr zu testen - und warnen vor den Schäden. Von Florian Flade.
Für ein neues Satellitenprogramm will die EU-Kommission Milliarden in die Hand nehmen. Damit sollen weiße Flecken in der Internetversorgung verschwinden - und Europa unabhängiger von außereuropäischen Firmen werden. Von J. Mayr.
Mindestens 20.000 Satelliten sind im All unterwegs. Das führt zu Platzproblemen. Vor allem kaputte Satelliten sorgen immer wieder für Gefahr. Experten erforschen deshalb Reparaturmöglichkeiten. Von Jan Bösche.
Indien hat erfolgreich einen Satelliten in der Erdumlaufbahn abgeschossen. Es handele sich um einen Durchbruch bei der Verteidigung im Weltall, erklärte Premierminister Modi in einer Fernsehansprache.
16 Jahre hat die ESA die Mission vorbereitet, nun ist "Aeolus" ins All gestartet: Der Satellit soll den Wind vermessen und die Wettervorhersage verbessern. Doch bis kurz vor dem Start herrschte große Anspannung. Von Jan-Peter Bartels.
Vor zehn Jahren stimmten die EU-Staaten für die Entwicklung des europäischen Satellitennavigationssystems Galileo. Seither steigen die Kosten immer weiter, und Ernüchterung macht sich breit. Doch kippen will das Projekt niemand.
Astronauten-Handschuhe, Raketentrümmer und andere Schrottteile - mehr als 110.000 größere und Millionen kleinere Raumfahrt-Überreste fliegen durchs All. Für noch aktive Satelliten birgt der Schwebe-Schrott Kolisionsgefahr. Und immer wieder stürzen auch Trümmer auf die Erde.
Im vierten Anlauf ist der europäische Satellit GOCE doch noch erfolgreich gestartet: Er wurde mit einer Trägerrakete vom russischen Raumfahrtzentrum Plessezk ins All geschossen. Der Satellit soll aus niedriger Umlaufbahn das Schwerefeld der Erde so exakt vermessen wie nie zuvor.
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