Nach der Festnahme in Russland fürchtet das "Wall Street Journal" um die Sicherheit seines Reporters. Der in Russland geborene Gershkovich hatte unter anderem über den Wirtschaftsabschwung Russlands aufgrund von Sanktionen berichtet. Von Peter Mücke.
Seit vergangenem Jahr ist Evan Gershkovich Moskau-Korrespondent des "Wall Street Journal". Der Spionagevorwurf Russlands gegen den US-Journalisten könnte bis zu 20 Jahre Haft für ihn bedeuten. Von Frank Aischmann.
Ein Gericht in Moskau hat gegen den US-Reporter Evan Gershkovich Haftbefehl wegen angeblicher Spionage erlassen. Das "Wall Street Journal", für das Gershkovich arbeitet, weist den Vorwurf zurück. "Reporter ohne Grenzen" zeigt sich "beunruhigt".
Nach der abgewiesenen Berufung vor dem CAS reicht Donezk bei der EU-Kommission Beschwerde gegen den Fußball-Weltverband ein. Die Ukrainer sehen sich durch die FIFA massiv benachteiligt.
Nachdem seine damals zwölfjährige Tochter ein Antikriegsbild gemalt hatte, wurde Alexej Moskaljow kürzlich in Russland zu zwei Jahren Haft verurteilt. Bisher befand sich der Vater auf der Flucht - nun wurde er in Minsk festgenommen.
Verfassungsschutzpräsident Haldenwang warnt im Gespräch mit Kontraste vor einer Zunahme russischer Spionageaktivitäten. Laut seiner Behörde wird Russland dabei auch vermehrt auf Cyberangriffe setzen - für Spionage und Sabotage.
Der Kreml und der verurteilte Betrüger Ilan Shor haben einen gemeinsamen Gegner: die pro-westliche Regierung Moldaus. Nun versucht die Partei des Oligarchen, die Lage im Land zu destabilisieren. Von Stephan Laack.
Das IOC hat sich bei der Rückkehr russischer und belarusischer Athleten zu internationalen Wettbewerben für einen Kompromiss entschieden - und fast alle sind unzufrieden. Die nächsten Wochen könnten heikel werden. Von V. Schulte.
Immer wieder steht die größte Atomanlage Europas unter Beschuss. Nun hat IAEA-Chef Grossi das ukrainische AKW Saporischschja besucht. Er warnt vor einer Katastrophe, sollten sich Moskau und Kiew nicht auf ein Sicherheitskonzept einigen.
Ukrainische Sportler und Politiker kritisieren die IOC-Empfehlung zur Teilnahme von Russland und Belarus an internationalen Wettkämpfen: Die Athleten sollten nur teilnehmen, wenn sie geflüchtet seien und sich von ihren Ländern losgesagt hätten. Von A. Beer.
Das Internationale Olympische Komitee öffnet trotz heftiger Kritik die Tür für die Rückkehr russischer und belarusischer Athleten in den Weltsport. Allerdings gelten mehrere Bedingungen - eine davon ist strikte Neutralität.
In Russland ist ein Vater wegen Kritik am Krieg gegen die Ukraine zu einer zweijährigen Haftstrafe verurteilt worden. Der Fall kam ins Rollen, nachdem seine Tochter ein Bild mit der Aufschrift "Ruhm der Ukraine" in der Schule gemalt hatte.
Mehr als 600 prorussische Spione und Agenten sind nach ukrainischen Angaben seit Kriegsbeginn festgenommen worden. In Slowjansk suchen bewaffnete Polizisten nach den Saboteuren - während der nächtlichen Ausgangssperre. Von T. Dammers und A. Shvets.
Die pro-westliche Regierung in Chisinau ist unter Druck. Es wächst die Sorge, dass Russland durch Desinformation und das Schüren innenpolitischer Spannungen Moldau von seinem Kurs gen Europa abbringen könnte. Von S. Laack.
IOC-Beraterin Alexandra Xanthaki hat sich für eine grundsätzliche Wiederzulassung von russischen Athleten bei Olympia ausgesprochen. Selbst wenn sie dem russischen Militär angehören.
Das russische Verteidigungsministerium hat eigenen Angaben zufolge Schiffsabwehrraketen im Japanischen Meer getestet. Zwei Marschflugkörper seien abgefeuert worden. Japan reagierte verhalten auf den Raketentest.
Es sollte ein zweiwöchiger Schulausflug auf die Krim werden. Doch die russischen Besatzer ließen Katya nicht gehen. Dann holte Mutter Halyna ihre Tochter mit einer abenteuerlichen Reise zurück. Von Andrea Beer.
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