Die IAEA hat nach Tschernobyl auch die Verbindung zum AKW Saporischschja verloren. Russische Truppen hatten beide Standorte eingenommen. Wie gut ist Deutschland im Fall erhöhter Radioaktivität gerüstet? Von Mirja Fiedler.
Das Atomkraftwerk Taishan in China ist das erste weltweit, das mit Druckwasserreaktoren der neuesten Generation Strom produziert. Die Technologie galt bislang als besonders sicher. Jetzt kam es zu Unregelmäßigkeiten.
Ein Vierteljahrhundert ist die Katastrophe von Tschernobyl bereits her. Doch die Folgen der radioaktiven Strahlung nehmen zu, sagt die Ärztin Dörte Siedentopf im Interview mit tagesschau.de. Seit 20 Jahren hilft sie in Weißrussland und engagiert sich gegen Atomkraft.
Radioaktive Stoffe aus dem AKW Fukushima sind jetzt auch im Ozean nachweisbar - sogar bis zu 40 Kilometer von dem Kraftwerk entfernt. Teilweise liegt die Strahlung in einem Bereich, die akute gesundheitliche Schäden zur Folge haben kann.
Aus dem Atomkraftwerk Fukushima I tritt seit Tagen Radioaktivität aus. Sogar das Trinkwasser in Tokio überstieg zeitweise Grenzwerte. Jetzt registrierte erstmals auch das Bundesamt für Strahlenschutz radioaktive Partikel in der Luft. Ist die Strahlung in Deutschland angekommen? mehr
Im Zusammenhang mit dem Atomunglück in Fukushima wird immer wieder auf die Wetterbedigungen geschaut. Treibt der Wind die Strahlung aufs Meer oder aufs Land? Wie weit kann sie sich ausbreiten? Und was passiert mit den radioaktiven Teilchen? mehr
Bei ihren Befürwortern gilt Kernenergie als sichere Sache, gar als saubere Energiequelle im Vergleich etwa zur Kohle. Doch es bleibt ein Restrisiko. Wie funktioniert diese Energie und wie gefährlich ist radioaktive Strahlung für den Menschen? tagesschau.de hat einen Überblick zusammengestellt.
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