Nach der Rücktrittsankündigung von Schottlands Premierministerin Sturgeon wird über die Gründe für den Schritt spekuliert: neben persönlichen gibt es offenbar auch politische. Ihr größtes Ziel hat sie nicht erreicht. Von C. Prössl.
Hohe Energiepreise und starke Inflation: Die russische Invasion in der Ukraine hat im Nachbarland Moldau eine Regierungskrise ausgelöst. Premierministerin Gavrilita hat nun ihren Rücktritt bekanntgegeben.
Nicht erst seit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine gehört das Verteidigungsressort zu den schwierigsten Ministerien. Wer auch immer auf Lambrecht folgt, braucht vielfältige Fähigkeiten. Was gehört dazu? Von Uli Hauck.
Am Vormittag hatte Verteidigungsministerin Lambrecht ihren Rücktritt bestätigt. Aus der Opposition und aus der Ampel werden Forderungen nach einer schnellen Neubesetzung laut. Kanzler Scholz sagte, er wolle diese "sehr schnell" bekannt geben.
Nach dem Lambrecht-Rücktritt hat Scholz neben dem Panzerproblem noch ein Personalproblem zu lösen - die Zeit drängt. Zugleich braucht er eine inhaltlich überzeugende Fachkraft für das Verteidigungsministerium. Wie es weitergehen könnte.
Verteidigungsministerin Lambrecht ist von ihrem Amt zurückgetreten. Bundeskanzler Scholz will die Nachfolge "zeitnah" regeln - das solle aus "Respekt vor der Ministerin" nicht mehr heute sein, sagte Vize-Regierungssprecherin Hoffmann.
Der Rücktritt der Verteidigungsministerin steht offenbar unmittelbar bevor. Nach ARD-Informationen wird Lambrecht dies wohl heute bekannt geben. Unklar ist, ob eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger gleich namentlich genannt werden wird.
Noch spricht die Bundesregierung von Gerüchten. Doch vieles deutet auf den bevorstehenden Rücktritt von Verteidigungsministerin Lambrecht hin. Die Opposition bezeichnet den Schritt als überfällig und kritisiert die Ministerin scharf.
Christine Lambrecht hat sich offenbar entschlossen, als Verteidigungsministerin zurückzutreten. Das berichten übereinstimmend mehrere Medien. Offiziell bestätigt ist das bislang nicht. Aus der Opposition heißt es, der Schritt sei überfällig.
Mobbing, Beschimpfungen und Drohungen - nach schweren Vorwürfen gegen den britischen Minister Williamson hat dieser nun seinen Rücktritt verkündet. Zwei Wochen nach der Amtsübernahme steigt damit der Druck auf Premier Sunak.
Nach nur sechs Wochen im Amt ist die britische Premierministerin Truss zurückgetreten. Es werden Rufe nach Neuwahlen laut - doch das werden die Tories nicht zulassen. Stattdessen soll die Truss-Nachfolge schnell geregelt werden. Von Imke Köhler.
Die Tories haben den Blick für Realpolitik verloren: Nach dem Rücktritt von Truss braucht Großbritannien Pragmatismus statt Ideologie, meint Gabi Biesinger. Das Land verdient endlich wieder realistische Lösungen.
Gescheiterte Steuerpläne und Querelen mit ihren Ministern und Parteikollegen: Die britische Premierministerin Truss gibt nach nur sechs Wochen ihr Amt ab. Bis Ende des Monats soll die Nachfolge geregelt werden.
Mit Liz Truss ist die dritte Premierministerin seit dem Brexit-Votum gescheitert. Ihr Plan sei, die Nachfolge möglichst ohne Wahl zu regeln, sagt ARD-Korrespondentin Annette Dittert: "Die Tories wären ausgelöscht, wenn es jetzt zu Neuwahlen kommt."
In der Corona-Pandemie galt er vielen Amerikanern als Stimme der Vernunft, US-Präsident Biden lobte ihn als Lebensretter. Im Internet bekam er Morddrohungen. Nun kündigte der Virologe Fauci seinen Ruhestand an. Von J. Kastein.
Der peruanische Ministerpräsident Torres hat seinen Rücktritt eingereicht und das südamerikanische Land damit noch tiefer in eine politische Krise gestürzt.
Italiens Ministerpräsident Draghi hat nach einem Streit mit der Fünf-Sterne-Bewegung seinen Rücktritt angekündigt. Staatspräsident Mattarella lehnte diesen jedoch ab. Draghi könnte nun versuchen, erneut Unterstützer zu sammeln.
Das Pfund legt nach dem Rücktritt von Boris Johnson als Parteichef zu. Doch die weiteren Aussichten für die britische Währung sind trübe. Und daran ist nicht nur Johnson schuld. Von Angela Göpfert.
Laut Medienberichten sprechen sich zahlreiche konservative Abgeordnete für eine unmittelbare Ablösung Johnsons an der Spitze der britischen Regierung aus. Zuletzt besetzte er Ministerposten nach. Die Entwicklungen im Liveblog.
Liveblog
faktenfinder
Bilder
Kommentar
Interview