Beim Gedenken an die Schlacht von Stalingrad hat Russlands Präsident Putin die Situation heute mit dem Zweiten Weltkrieg verglichen: Russland werde wieder von deutschen Panzern bedroht. Er warnte vor einem Eingreifen in den Ukraine-Krieg.
In Deutschland werden die Militärhilfen für die Ukraine wesentlich kontroverser diskutiert als in den USA. Liegt das nur an der größeren geographischen Ferne? Oder gibt es auch andere Gründe? S. Hesse ist diesen Fragen nachgegangen.
Außenministerin Baerbock will ein Tribunal unter ukrainischem Recht mit internationalen Richtern einrichten. Dort sollte Russlands Angriffskrieg zur Anklage gebracht werden. Doch in der EU stößt sie damit auf Ablehnung.
Bundesaußenministerin Baerbock hat ein neues juristisches Format vorgeschlagen, mit dem Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine zur Anklage gebracht werden könnte. Eine Klage gegen Staatschef Putin wird ebenfalls diskutiert.
Außenministerin Baerbock lotet am Internationalen Strafgerichtshof aus, ob und wie der russische Präsident Putin für den Krieg zur Rechenschaft gezogen werden kann. Ex-UN-Richter Schomburg hält das für möglich. Von K. Becker und M. Sambale.
Die russische Wirtschaft leidet unter dem Krieg, den das Land gegen die Ukraine führt. Dabei machen nicht nur die hohen Ausgaben dem Staatshaushalt zu schaffen - auch die Teilmobilmachung wird zum Problem.
Er kritisiert nicht nur offen die russische Militärführung. Mit seiner Söldnertruppe macht er auch den Streitkräften Konkurrenz. Doch wie unabhängig ist Wagner-Chef Prigoschin und wie gefährlich kann er Putin werden? Von Silvia Stöber.
Seit 10 Uhr deutscher Zeit sollten die Waffen schweigen, so hatte es Russlands Präsident Putin angekündigt. Doch die Feuerpause zum orthodoxen Weihnachtsfest scheint bereits gebrochen: Beide Seiten meldeten den Beschuss mehrerer Städte.
Die vom Kreml ab 10 Uhr deutscher Zeit angeordnete Feuerpause zum orthodoxen Weihnachtsfest stößt in der Ukraine auf wenig Begeisterung. Präsident Selenskyj sprach von einem "Deckmantel", auch westliche Politiker reagierten zurückhaltend.
Vor dem russisch-orthodoxen Weihnachtsfest hat Kremlchef Putin eine 36-stündige Feuerpause angekündigt - und Kiew aufgefordert, ebenfalls die Waffen ruhen zu lassen. Die Ukraine lehnt das ab: Zuerst müsste Russland aus besetzten Gebieten abziehen.
Auch der russische Präsident hat eine Neujahrsrede gehalten - diesmal nicht im Kreml sondern in einem Militärstützpunkt. Dem Westen warf er vor, Russland zerstören zu wollen und die Ukraine dafür zu benutzen.
Kremlchef Putin möchte die Zusammenarbeit zwischen den Streitkräften Russlands und Chinas vertiefen. Das betonte er in einem Telefonat mit Präsident Xi. Der gab sich bei diesem Thema allerdings sehr zurückhaltend.
Vor 100 Jahren wurde die Sowjetunion gegründet. Deren Zusammenbruch hat der russische Präsident Putin mehr als einmal bedauert. Zwar schließt er eine Neuauflage aus, Unionspläne aber hat er dennoch. Von Christina Nagel.
Während Russlands Krieg gegen die Ukraine andauert, hat Präsident Putin an der Einweihung neuer Kriegsschiffe teilgenommen - von seinem Schreibtisch aus. In seiner Ansprache kündigte der Kreml-Chef die weitere Aufrüstung der Marine an.
Immer wieder sorgen Äußerungen zu möglichen Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine für Aufsehen. Die unterschiedlichsten Akteure melden sich zu Wort - doch folgt daraus, dass es realistische Aussichten auf Gespräche gibt? Von Eckart Aretz.
Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat auch die NATO verändert. Das Militärbündnis rüstet auf und hilft der Ukraine. Allerdings stört der Sonderkurs eines Landes die Einheit. Von Helga Schmidt.
In einer Rede vor dem Verteidigungsministerium zeigt sich der russische Präsident siegessicher: Sein Land werde alle militärischen Ziele in der Ukraine erreichen. Zugleich schwor er Truppen und Bevölkerung auf einen anhaltenden Konflikt ein.
Wie denken Russinnen und Russen über Verhandlungen mit der Ukraine? Eine knappe Mehrheit ist aktuell dafür. Putin gibt an, dafür offen zu sein - ohne von seinen Positionen abzurücken. Von Martha Wilczynski.
Der türkische Präsident Erdogan hat mit Kremlchef Putin darüber gesprochen, das Getreideabkommen zum Export über das Schwarze Meer auch auf andere Waren auszuweiten. Außerdem forderte er einen Sicherheitskorridor an der Grenze seines Landes zu Syrien.
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