In den Tageszeitungen sind die Dutzenden Ministerrücktritte in der britischen Regierung ein großes Thema. Das Schicksal von Premier Johnson scheint besiegelt, meinen die einen. Er könne seinen Kopf noch einmal aus der Schlinge ziehen, schreiben andere.
Der Rücktritt des Papstes dominiert die Zeitungskommentare: Von der "mutigen Entscheidung" und "souveränen Bescheidenheit" des "brillanten Glaubenserklärers" schreiben die einen. Andere sind kritischer: Der Pontifex habe "keine Zeichen der Erneuerung" gesetzt, es sei "gut, dass dieser Papst weg ist".
Es war eine weitgehend nachvollziehbare Entscheidung des Osloer Komitees, den Friedensnobelpreis an die EU zu vergeben. Darin sind sich heute auch die Kommentatoren der meisten Zeitungen einig. Gemischter ist das Bild, wenn es um die Konsequenzen geht. Lesen Sie nach - in unserer Presseschau.
Ein wichtiges Thema auch in den Kommentaren der deutschen Zeitungen ist das späte Eingeständnis von Nobelpreisträger Günter Grass, der Waffen-SS angehört zu haben. "Er hätte nicht stumm bleiben dürfen", meint die "Süddeutsche Zeitung". Die "Neue Züricher Zeitung" spricht von Selbstdemontage.
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