Eine Koalition aus gleich fünf Parteien: Tschechiens Regierung um Ministerpräsident Fiala trotzt internationalen Krisen. Der Stil des Kabinetts ist nüchtern. Beobachter wünschen sich mehr Kommunikation. Von Marianne Allweiss.
Viel Kritik hat Kanzler Scholz von seinen Kollegen zu hören bekommen. Der deutsche 200-Milliarden-Euro-"Doppel-Wumms" zur Entlastung der Verbraucher wurmt vor allem Länder mit wenig Geld. Scholz versuchte zu beschwichtigen. Von Helga Schmidt.
Der neue XXL-Europagipfel in Prag hatte sich vorgenommen, ein deutliches Signal an den Kreml zu senden. Wenn heute die EU-Staaten über die Bewältigung der Energiekrise sprechen, dann ist von der Einigkeit nicht mehr viel übrig. Von Stephan Ueberbach.
Beim neuen europäischen Gipfelformat sind auch Länder wie Norwegen, Island oder die Schweiz dabei. Man möchte über die EU-Grenzen hinaus ins Gespräch kommen - und Geschlossenheit zeigen. Von Oliver Neuroth.
44 Staats- und Regierungschefs aus EU- und Partnerstaaten werden heute zum Gründungstreffen der "Europäischen Politischen Gemeinschaft" erwartet. Der Gipfel steht im Zeichen großer Krisen - doch die Agenda ist diffus. Von Stephan Ueberbach.
Zehntausende Menschen haben in Prag gegen die Russland-Sanktionen wegen Moskaus Angriffskrieg auf die Ukraine demonstriert. Sie forderten einen Rücktritt des Kabinetts der liberalkonservativen Regierung von Tschechiens Ministerpräsident Fiala.
Lange Zeit mussten sich die Prager mit industriell gefertigtem Brot begnügen - bis Antonin Kokes beschloss, mehr Geschmack ins Gebäck zu bringen. Er löste einen Boom aus. Von Kilian Kirchgeßner.
Eine so große Kundgebung gab es in Prag seit dem Sytemwechsel im Jahr 1989 nicht mehr: Mehrere Hunderttausend Tschechen haben für den Rücktritt von Regierungschef Babis demonstriert. Der zeigt sich unbeeindruckt.
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