Nichts geht mehr am Pariser Gare de l'Est: Nach einem Kabelbrand können keine Züge in den wichtigen Fernbahnhof ein- oder ausfahren. Auch Verbindungen nach Deutschland sind betroffen. Die französische Bahn geht von Brandstiftung aus.
Bei einem Angriff am Pariser Bahnhof Gare du Nord sind sechs Menschen verletzt worden. Der mutmaßliche Täter liegt im Krankenhaus. Laut Innenminister Darmanin gibt es bislang keine Hinweise auf ein extremistisches Motiv.
Um den kurdischen Mordopfern die letzte Ehre zu erweisen, haben sich Tausende Menschen in Paris versammelt. Die drei Särge wurden durch die Menge zu einem Saal gebracht. Dort standen Menschen Schlange, um Abschied zu nehmen.
Angehörige der kurdischen Gemeinschaft in Frankreich haben bei einem Schweigemarsch ihrer erschossenen Landsleute gedacht. Am Freitag hatte ein Franzose aus "pathologischem Hass" auf Ausländer drei Kurden getötet.
Die tödlichen Schüsse von Paris haben Frankreich erschüttert. Nun bestätigt sich, dass der mutmaßliche Täter aus rassistischen Motiven gehandelt hat. Er habe seit Jahren "Lust gehabt, Ausländer zu töten", so der 69-Jährige.
Mehrere Schüsse, drei Tote und viele offene Fragen: Nach dem Angriff auf Kurden in Paris laufen die Ermittlungen. Der mutmaßliche Täter hatte laut Behörden einen "pathologischen Hass auf Ausländer". Ein Überblick.
Nach den tödlichen Schüssen in einem kurdisch geprägten Viertel in Paris ist es erneut zu Ausschreitungen gekommen. Am Rande einer friedlichen Demonstration zum Gedenken an die drei Toten vom Freitag gab es Zusammenstöße mit der Polizei.
Ein mutmaßlich rassistisch motivierter Mann hat im Zentrum von Paris drei Menschen erschossen, zwei vor einem kurdischen Kulturzentrum. Am Tatort gibt es erste Ausschreitungen. Von Stefanie Markert.
Bei Schüssen unter anderem in einem kurdischen Gemeindezentrum sind drei Menschen getötet und mehrere verletzt worden. Die Polizei nahm einen Mann fest. Die Pariser Bürgermeisterin spricht von "der Tat eines Rechtsextremisten".
Wenn Frankreich heute bei der Fußball-WM auf Marokko trifft, schlagen zwei Herzen in der Brust vieler Franzosen marokkanischer Herkunft. Einige freuen sich für beide Teams. Die Polizei steht bereit, sollte es erneut zu Ausschreitungen kommen. Von Stefanie Markert.
Mehr als eine Milliarde Euro sind bei der Geberkonferenz für die Ukraine zusammengekommen. Die Bundesregierung hilft dabei mit einer weiteren Millionensumme. Auch seltene Gäste beteiligten sich an dem Treffen in Paris. Von Stefanie Markert.
Den Menschen in der Ukraine soll mit einer Milliarde Euro über den Winter geholfen werden. Dutzende Länder sagten auf der Geberkonferenz finanzielle Unterstützung und Hilfslieferungen zu. Man wolle dem Land langfristig zur Seite zu stehen.
Zerstörte Schulen, Fabriken und Krankenhäuser, eine immer wieder ausfallende Energieversorgung mitten im Winter: In der Ukraine ist die Not groß. Eine internationale Konferenz in Paris soll nun Abhilfe schaffen. Von Andrea Beer.
Während sich Frankreich auf mögliche kontrollierte Abschaltungen der Energieversorgung vorbereitet, kam es gestern in Paris zum Stromausfall. Zehntausende Haushalte in der Hauptstadt waren betroffen.
Die Olympischen Spiele 2024 in Paris rücken näher. Und nun ist es auch für Sportfans soweit: Der Ticketverkauf hat begonnen. Ganz so einfach ist das Prozedere aber nicht. Von S. Markert.
Unfälle, herumliegende Roller, Verkehrsverstöße: In Paris sorgen E-Scooter für so viel Kritik, dass die Stadt nun über ein Verbot nachdenkt. Um dem zuvorzukommen, verschärfen die Anbieter ihre Regeln.
Über das Modell des Kaufhauses wird nicht nur in Deutschland debattiert. Selbst weltberühmte, traditionsreiche Häuser in den großen Metropolen müssen sich immer wieder neu erfinden. Von S. Markert, A. Passenheim und M. Allweiss.
Im Prozess um die islamistischen Anschläge in Paris im Jahr 2015 hat das Gericht sein Urteil gefällt. Für den Hauptangeklagten verhängte es die Höchststrafe: lebenslange Haft. Insgesamt waren 20 Männer angeklagt.
Nach der ersten Runde liegt Macrons Wahlbündnis Ensemble nur ganz knapp vor der linken Volksunion. Warum der Präsident in der zweiten Runde am Sonntag dennoch kaum um die Mehrheit im Parlament fürchten muss, analysiert Julia Borutta.
Im Prozess um die Terroranschläge in Paris im November 2015 hat die Staatsanwaltschaft für hohe Strafen plädiert. Für den Hauptangeklagten Abdeslam forderte die Anklage lebenslange Haft mit unbegrenzter Sicherheitsverwahrung. Von S. Wachs.
Vor dem Champions League-Finale kam es beim Einlass ins Stadion zu Verzögerungen und Auseinandersetzungen zwischen Fans und der Pariser Polizei, diese setzte auch Tränengas ein. Der Polizeipräfekt räumte nun ein Scheitern des Einsatzes ein.
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