6,3 Milliarden Euro Fördermittel sind eingefroren: Für die harte Kante gegenüber Budapest gibt es große Zustimmung unter europäischen Politikern. Aber auch Ungarn zeigt sich erfreut über die Brüsseler Entscheidung. Von W. Vichtl und S. Hahne.
Ungarns Regierungschef Orban hat sich bei einem Länderspiel mit einem Großungarn-Schal gezeigt. Länder, die dem Statement-Schal zufolge Territorien an Ungarn abtreten müssten, reagierten amüsiert bis verstimmt. Von O. Soos.
Am Nationalfeiertag haben in Budapest Zehntausende Menschen gegen die Politik der Regierung von Ministerpräsident Orban protestiert. Dieser kündigte in einer Rede an, seinen Kurs fortzusetzen - und schoss erneut gegen die EU.
Ungarns Ministerpräsident Orban hat beim Besuch im Nachbarland Österreich Kritik an seinen rassistischen Aussagen abgewiegelt. Fragen waren in der Pressekonferenz mit Kanzler Nehammer so gut wie nicht erlaubt. Von C. Verenkotte.
Eigentlich soll es heute beim Besuch von Ungarns Regierungschef in Wien um illegale Migration gehen. Doch nun wird Orbans Treffen mit Österreichs Kanzler Nehammer von seinen rassistischen Aussagen überschattet. Von W. Vichtl.
Aussagen von Ungarns Regierungschef Orban sorgen im In- und Ausland für Kritik. Der rechtsnationale Politiker hatte bei einer Rede rassistisches Vokabular eingesetzt und unter anderem über "Misch-Rassen" referiert. Von C. Verenkotte.
Im Kurs gegen Russland agiert Ungarn seit Kriegsbeginn zurückhaltend. Ministerpräsident Orban fordert nun eine neue EU-Strategie im Ukraine-Krieg. Diese solle auf Frieden abzielen statt darauf, den Krieg zu gewinnen. Von Dagmar Bohrer-Glas.
Wieder hat sich der ungarische Regierungschef Orban bei den Sanktionen gegen Russland quergestellt und damit dem Kreml in die Karten gespielt. Die EU lässt sich wieder vorführen, meint Stephan Ueberbach.
Der EU-Kommissar Timmermans hat Ungarns Blockade beim Sanktionspaket gegen Russland scharf kritisiert. Ungarns Präsident Orban warf er vor, ein Freund Putins zu sein und mahnte ihn, "keine Spielchen mehr" zu spielen. Von H. Schmidt.
Ungarn benötigt dringend Geld - das sollen vor allem ausländische Großfirmen über neue Sondersteuern einbringen. Auch mit Tanktourismus soll Schluss sein. Neuer Streit mit der EU droht. Von Wolfgang Vichtl.
In Ungarn ist wegen des Ukraine-Krieges der Notstand verhängt worden. Die neue Regelung gilt seit Mitternacht, wie Ministerpräsident Orban auf Facebook mitteilte. Der Notstand erlaubt es der Regierung, geltende Gesetze aufzuheben. Von Wolfgang Vichtl.
Anders als Bundeswirtschaftsminister Habeck sieht Ungarns Regierungschef Orban keine zügige Einigung für ein Ölembargo gegen Russland. Denn dann käme es zu "schweren Störungen der Energieversorgung" in seinem Land, begründet Orban seine Blockade.
Ein privates Institut in Budapest will eine neue "patriotische Generation" fördern. Der ungarische Staat spendierte dazu ein Milliardenvermögen. Eingebunden in dessen Netzwerk ist auch die Konrad-Adenauer-Stiftung.
Ungarns Regierung wettert gegen das geplante Öl-Embargo der EU gegen Russland. Das Land ist abhängig von russischem Öl und Gas. Kritiker aber denken, dass der laute Protest vor allem dazu dient, Zeit zu gewinnen. Von Wolfgang Vichtl.
Orbans Wahlsieg bestätigt ihn mehr, als NATO und EU recht sein kann: Statt Sanktionen mitzutragen, tut Ungarns Premier demonstrativ, was "Herrn Präsidenten Putin" gefällt. Dabei hat er nur ein Ziel. Von Wolfgang Vichtl.
Die Medien hat Orban seit Langem unter Kontrolle, den Krieg in der Ukraine weiß er geschickt für seinen Wahlkampf zu nutzen. Am Ende ist Ungarns Regierungschef weiter der starke Mann im Land. Von Wolfgang Vichtl.
Ein Sieg Orbans war erwartet worden - doch die Klarheit überraschte selbst sein eigenes Lager. Der Ministerpräsident kann mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit weiter regieren.
Ungarns Ministerpräsident Orban steht offenbar vor einer fünften Amtszeit. Bei den Parlamentswahlen zeichnet sich ein deutlicher Sieg seiner Fidesz-Partei ab. Die Opposition war mit einem Sechs-Parteien-Bündnis angetreten.
Eine Woche vor der Parlamentswahl in Ungarn ist Russlands Krieg in der Ukraine das große Thema: Während die Opposition die Kremlnähe der Regierung anprangert, will Fidesz genau damit punkten. Von Nikolaus Neumaier.
Sie ist konservativ, populär, hochqualifiziert und streng auf Orban-Linie: Katalin Novak ist Ungarns neue Präsidentin - mit 44 Jahren. Wie es zu ihrer Nominierung kam, erklärt Wolfgang Vichtl.
Zahlreiche Staaten wollen der angegriffenen Ukraine Waffen liefern - der westliche Nachbar Ungarn aber stellt klar: nicht über unser Hoheitsgebiet. Ministerpräsident Orban begründet die Entscheidung mit Sicherheitsbedenken.
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