Nordkoreanische Hacker nehmen vermehrt Ziele in Deutschland ins Visier. Sie nutzen dabei offenbar den Google-Webbrowser aus. Jetzt warnen der deutsche Verfassungsschutz und Südkoreas Inlandsgeheimdienst vor neuen Cyberattacken. Von Florian Flade.
Während der gemeinsamen Militärübungen der USA und Südkoreas hat Nordkorea erneut einen Raketentest durchgeführt. Machthaber Kim begründet das mit der "offenen Feindseligkeit", die Pjöngjang entgegengebracht werde.
Es ist fast schon ein Ritual: Bei Militärmanövern oder wichtigen Treffen seiner Rivalen testet Pjöngjang Waffen. Diesmal feuerte Nordkorea vor einem Treffen von Südkoreas Präsident mit Japans Premier eine Interkontinentalrakete ab.
Südkorea und die USA haben ihre größten gemeinsamen Militärübungen seit fünf Jahren gestartet. Mit dem zehntägigen Manöver reagieren beide Staaten auf die verstärkten Aggressionen Nordkoreas. Pjöngjang antwortet mit Waffentests.
Erst Anfang der Woche feuerte Nordkorea Interkontinentalraketen in Richtung Meer ab. Nun vermelden Staatsmedien Tests mit Langstrecken-Marschflugkörpern. Die Übung solle die "Fähigkeit zu einem tödlichen nuklearen Gegenangriff verstärken".
Gestern erst hatten Südkorea und Japan Raketentests aus Nordkorea gemeldet. Nun hat Nordkorea bestätigt: Man habe die "Einsatzbereitschaft eigener Interkontinentalraketen" getestet - und für "exzellent" befunden.
Nordkorea hat den zweiten Raketenstart innerhalb von 48 Stunden ausgeführt. Südkoreanischen Angaben zufolge feuerte Pjöngjang zwei Raketen ab. Die Schwester von Nordkoreas Machthaber Kim drohte weitere "Gegenmaßnahmen" an.
Nordkorea hat offenbar eine Rakete Richtung Japanisches Meer gefeuert. Nach Einschätzung des japanischen Verteidigungsministeriums könnte es eine ballistische Rakete gewesen sein. Tests mit solchen Raketen sind eigentlich verboten.
Die USA und Südkorea bereiten sich in den kommenden Wochen mit Planspielen und Manövern auf mögliche Angriffe Nordkoreas vor - auch auf Atomschläge. Die Führung in Nordkorea droht im Vorfeld mit massiven Gegenreaktionen.
Deutschland hat geschafft, wovon Nord- und Südkorea weit entfernt sind: die Wiedervereinigung. Ein Katalysator war damals die marode DDR-Wirtschaft. In Südkorea beobachten Experten deshalb genau, wie es ökonomisch um den Nachbarn steht. Von K. Erdmann.
Ein Satz von Südkoreas Präsident Yoon hat eine Debatte darüber ausgelöst, ob das Land sich wegen Nordkoreas Aufrüstung atomar bewaffnen soll. Zwar ruderte Yoon wieder zurück. Doch die Befürworter von Atomwaffen wittern Morgenluft. Von K. Erdmann.
Nordkorea hat eine nächtliche Militärparade zum 75. Bestehen des Staats und seiner Armee abgehalten. Dabei wurde möglicherweise ein neuer Raketentyp präsentiert.
Nach den jüngsten nordkoreanischen Raktentests wollen Südkorea und die USA ihre militärische Zusammenarbeit verstärken. Die Verteidigungsminister beider Länder setzen dabei auf eine "erweiterte Abschreckung" - was Atomwaffen nicht ausschließt.
Nordkorea finanziert den Vereinten Nationen zufolge das eigene Atomprogramm durch organisierte Cyberkriminalität. In den vergangenen sechs Jahren sollen 1,2 Milliarden US-Dollar gestohlen worden sein.
Nordkorea hatte das Coronavirus bereits für besiegt erklärt. Nun wurde in der Hauptstadt Pjöngjang laut einem Medienbericht ein neuer Lockdown verhängt. Offiziell wird der Schritt nur mit "Atemwegserkrankungen" begründet.
Nordkorea will sein Atomwaffenarsenal massiv ausbauen. Machthaber Kim kündigte den Bau taktischer und strategischer Sprengköpfe an und begründete dies mit Angriffsplänen Südkoreas und der USA. Auch in der Neujahrsnacht wurde zudem eine weitere Waffe getestet.
Trotz des Verbots durch UN-Resolutionen hat Nordkorea nach eigenen Angaben einen Mehrfachraketenwerfer getestet. Machthaber Kim kündigte zudem dem Bau weiterer Atomsprengköpfe sowie Interkontinentalraketen an.
Kurz vor Jahresende feuert Nordkorea nach Angaben Südkoreas erneut ballistische Raketen ab. Zuletzt haben sich die Spannungen zwischen den Ländern durch eine Luftraumverletzung verschärft.
Nordkorea hat dieses Jahr so viele Raketen getestet wie nie zuvor. In einer Rede vor Parteimitgliedern hat Machthaber Kim jetzt neue Ziele für den Ausbau der militärische Schlagkraft bekanntgegeben. Was bedeutet das für die Frage nach neuen Atomtests?
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