Nicht alles ist bei der Präsidentenwahl am vergangenen Wochenende in Nigeria glatt gelaufen - und auch das Endergebnis ließ auf sich warten. Die Wahlkommission erklärte am Morgen nun den Kandidaten der Regierungspartei zum Sieger.
Bei den gestrigen Wahlen in Nigeria haben viele Wahllokale mit Verspätung geöffnet. Teilweise fehlte es an Unterlagen und Personal. Deshalb öffnen mehr als 140 Wahllokale heute noch einmal. Von Dunja Sadaqi.
In Nigeria waren rund 90 Millionen Menschen aufgerufen, einen neuen Präsidenten und ein neues Parlament zu wählen. Es ist die größte Wahl Afrikas - ganz reibungslos lief sie nicht. Im Rennen um die Präsidentschaft wird mit einer Stichwahl gerechnet. Von Dunja Sadaqi.
Spritkrise, Bargeldmangel, Terrorismus. Nigeria ist zwar Afrikas größte Demokratie, aber auch ein Land im Zeichen vieler Krisen. Das Ergebnis der heutigen Wahl ist aus mehreren Gründen völlig offen. Von Dunja Sadaqi.
In Nigeria werden mindestens 25.000 Menschen vermisst, darunter 14.000 Kinder - so viele wie nirgends sonst in Afrika. Hauptverantwortlich ist die Terrorgruppe "Boko Haram". Die Regierung will nun reagieren - mit einer Datenbank. Von Dunja Sadaqi.
Museen weltweit wollen Benin-Bronzen an Nigeria zurückgeben. Doch eine New Yorker Organisation von Nachfahren westafrikanischer Sklaven will eine pauschale Rückgabe der Raubkunst verhindern. Von Peter Mücke.
Nach 125 Jahren sind die Benin-Bronzen wieder in Nigeria. Außenministerin Baerbock und Kulturstaatsministerin Roth gaben die in der Kolonialzeit geraubten Kunststücke zurück. Sie hatten in deutschen Museen gelegen.
Die Außenministerin besucht bis Dienstag Nigeria. Dabei will sie unter anderem 20 in der Kolonialzeit entwendete Benin-Bronzen zurückgeben. Baerbock hofft dadurch auf ein neues Kapitel der Zusammenarbeit mit dem westafrikanischen Land.
In den vergangenen Wochen haben massive Überschwemmungen in Nigeria immense Schäden angerichtet. Hunderte Menschen kamen ums Leben und mehr als 2,5 Millionen sind laut UN auf Hilfe angewiesen - die meisten von ihnen sind noch Kinder.
Während Teile Afrikas seit Jahren auf Wasser warten, sind viele Gebiete des Kontinents von Überschwemmungen betroffen. Innerhalb von Wochen sind allein in Nigeria mehr als 600 Menschen in den Fluten ums Leben gekommen.
Marokko und Nigeria wollen eine neue Gas-Pipeline entlang der afrikanischen Atlantikküste bauen. Sie soll am Tag rund 85 Millionen Kubikmeter Gas transportieren - für Westafrika, aber auch für Europa.
Mit ihren sarkastischen Antworten auf Fragen voller Klischees räumt die nigerianische TikTokerin Charity Ekezie mit Vorurteilen über Afrika auf. Das brachte ihr mehr als eine Million Follower. Von Johan Gallwitz.
Augenzeugen des Angriffs auf eine Pfingstmesse in Nigeria berichten von grauenhaften Szenen. Und noch immer ist unklar, wer hinter der Tat steckt. Handelt es sich um einen Racheakt am Gouverneur des Bundesstaates Ondo? Von Stefan Ehlert.
Bei einem Anschlag auf eine katholische Kirche in Nigeria sind zahlreiche Menschen getötet worden. Die Hintergründe sind noch unklar. Auch die genaue Zahl der Opfer ist noch nicht bekannt.
Bei einer gewaltigen Explosion in einer illegalen Ölraffinerie im Südosten Nigerias sind mehr als 50 Menschen ums Leben gekommen. Viele weitere Menschen wurden verletzt.
Sie standen einst im Palast des Königreichs Benin. Ende des 19. Jahrhunderts raubten Briten die wertvollen Bronzen und verkauften sie an deutsche Sammler und Museen. Deutschland will die Kunstschätze nun zurückgeben.
Immer wieder machen Entführungen von Schülern in Nigeria Schlagzeilen. Verantwortlich sind nicht nur islamistische Terrorgruppen, sondern meistens kriminelle Banden. Sie erpressen Millionen - von verzweifelten Eltern in einem verarmten Land. Von S. Krebs.
Erneut sind in Nigeria Kinder aus einer Schule entführt worden. Laut einer Lehrerin könnten sich mehr als 80 von ihnen in der Gewalt von Bewaffneten befinden. Immer wieder kommt es in dem Land zu Massenentführungen.
Offenbar weil Twitter einen Tweet des nigerianischen Präsidenten Buhari löschte, sperrt die Regierung nun den Kurznachrichtendienst in dem afrikanischen Land. Menschenrechtsorganisationen sprechen von einem "repressiven Schritt".
Die UN spricht vom "brutalsten Vorfall" in diesem Jahr in Nigeria: Bei einem Angriff auf das Dorf Koshobe im Bundesstaat Borno sind Dutzende Menschen getötet worden - sie waren bei der Ernte auf Reisfeldern beschäftigt.
Bilder
Liveblog
Analyse
FAQ