Der Deutsche Tennis Bund hat auf die Berichterstattung von Sportschau, NDR und SZ reagiert. Er fordert seinen Vizepräsidenten Dirk Hordorff mit Frist bis zum kommenden Mittwoch zum Rücktritt von seinem Amt auf.
Ein ehemaliger und ein aktueller Tennisprofi erheben im Interview mit NDR, Sportschau und SZ schwere Vorwürfe gegen einen hochrangigen Tennis-Funktionär und Trainer. Es geht um sexualisierte Gewalt und mutmaßlichen Machtmissbrauch.
Jan Hempels Schadenersatzklage setzt den Deutschen Schwimm-Verband unter enormen Zugzwang. Der Fall bekommt mehr denn je auch eine moralische Dimension.
Die Staatsanwaltschaft München I hat die Ermittlungen nach dem 2022 vorgelegten Missbrauchsgutachten für das Erzbistum München und Freising abgeschlossen. Das Ergebnis ist ernüchternd, meint Simon Berninger.
Der ehemalige Wasserspringer Jan Hempel verklagt den Deutschen Schwimm-Verband wegen jahrelanger sexueller Übergriffe auf Schmerzensgeld und Schadenersatz. Laut Hempels Anwalt geht es um eine "siebenstellige" Summe.
Eine unabhängige Aufarbeitungskommission untersucht Vorwürfe von zum Teil schweren sexuellen Übergriffen im Deutschen Schwimmverband. Zu dem vierköpfigen Gremium gehört die Sportsoziologin Bettina Rulofs.
Mehr als ein halbes Jahr nach der Ausstrahlung der ARD-Doku "Missbraucht" startet der Deutsche Schwimm-Verband mit der offiziellen Aufarbeitung
Nach einer TV-Doku mit Vorwürfen gegen den verstorbenen polnischen Papst Johannes Paul II. hat die Regierung den US-Botschafter einbestellt. Der Sender, der die Doku ausgestrahlt hatte, gehört einem US-Unternehmen. Von Tom Schneider.
Einer neuen Dokumentation und einem Buch zufolge soll Papst Johannes Paul II. in seiner Zeit als Erzbischof von sexuellem Kindesmissbrauch seiner Priester gewusst und sie gedeckt haben. Polens Regierung reagiert mit Abwehr. Von S. Rebmann.
Die Missbrauchsstudie des Bistums Mainz zeigt, dass sexuelle Gewalt innerhalb der Kirche jahrzehntelang verharmlost, verschwiegen und nicht angemessen verfolgt wurde. Kritik übt die Untersuchung an Kardinal Karl Lehmann. Von Ulrich Pick.
In Mainz wird heute das Missbrauchsgutachten des Bistums vorgestellt. Die Untersuchung will vor allem die innerkirchlichen strukturellen Ursachen in den Blick nehmen. Im Mittelpunkt dürfte die Person Kardinal Lehmann stehen. Von Ulrich Pick.
In einer Studie geht es darum, wie die Strukturen im Bistum Missbrauchsfälle ermöglicht haben. Parallel zur Veröffentlichung hält die Reformbewegung "Maria 2.0" eine Mahnwache.
Das Erzbistum München und Freising will künftig enger mit Betroffenen sexuellen Missbrauchs zusammenarbeiten. Ihre Bedürfnisse und Belange seien entscheidend für Aufarbeitung und Prävention, stellte Kardinal Marx fest und entschuldigte sich erneut.
Papst Franziskus hat im Petersdom die Totenmesse für den verstorbenen australischen Kardinal Pell gelesen. Die Trauerfeier wurde durch neue Enthüllungen über den umstrittenen Kirchenmann überschattet.
Nachdem eine frühere Mitarbeiterin der Personalabteilung des Erzbistums Köln den Kardinal schwer belastet hat, ermittelt jetzt die Staatsanwaltschaft gegen Woelki. Untersucht werde der Vorwurf der falschen eidesstattlichen Versicherung.
Ein Bericht zu Missbrauch in der Erzdiözese Freiburg wird wegen rechtlicher Bedenken um sechs Monate verschoben. Das kritisieren viele Opfer. Nach Recherchen von Report Mainz steckt die Diözese tiefer im Missbrauchssumpf als bisher bekannt.
Der frühere Bischof von Osttimor und Friedensnobelpreisträger Belo wird vorgeworfen, jahrelang Jungen missbraucht zu haben. Ein Magazin aus den Niederlanden hatte Berichte von Betroffenen veröffentlicht. Der Vatikan hat Disziplinarmaßnahmen verhängt.
Im Bistum Osnabrück haben Bischöfe und andere Verantwortliche jahrzehntelang nicht angemessen auf Hinweise zu sexualisierter Gewalt reagiert. Dies belegt eine Studie der Universität Osnabrück.
Mehr als 500 Betroffene von sexualisierter Gewalt konnte eine Kommission im Bistum Trier bisher identifizieren. In seinem Zwischenbericht erhebt das Gremium schwere Vorwürfe und fordert, den Umgang mit Betroffenen deutlich zu verbessern.
Der Deutsche Schwimmverband steht unter enormem Druck, nachdem der einstige Weltklasse-Wasserspringer Jan Hempel Missbrauchsvorwürfe öffentlich gemacht hatte. Nun hat sich der Verband entschuldigt.
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