Beim Abschuss des Passagierflugs MH17 über der Ostukraine starben 298 Menschen. Ermittler haben nun "starke Hinweise" darauf, dass Russlands Präsident Putin die Entscheidung getroffen habe, das Raketensystem an die prorussischen Separatisten zu liefern.
Nach dem Prozess zum MH17-Abschuss begrüßt die Ukraine das Urteil, macht die russische Führung aber ebenso verantwortlich. Die weist den Schuldspruch zurück. Australien wirft Russland vor, "Mördern" Unterschlupf zu bieten.
Lebenslang wegen des Abschusses einer Passagiermaschine und Mordes an den Insassen - so das Urteil gegen drei Angeklagte im MH17-Prozess. Das Gericht zeichnete den Tag des Abschusses detailliert nach und äußerte sich auch zur Rolle Russlands. Von Ludger Kazmierczak.
Acht Jahre nach dem Abschuss des Passagierflugs MH17 über der Ukraine hat ein niederländisches Gericht zwei Russen und einen Ukrainer wegen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Ein weiterer Angeklagter wurde freigesprochen.
Der Abschuss von Flug MH17 war auch ein Lehrbeispiel russischer Desinformation: Um Verwirrung zu stiften, wurden zahlreiche Behauptungen zu dem Fall verbreitet - auch wenn sie zum Teil bereits längst widerlegt waren. Von P. Siggelkow und S. Stöber.
Fast 300 Menschen starben 2014 beim Abschuss des Passagierflugzeugs MH17 über der Ostukraine. Mehr als acht Jahre danach wird in den Niederlanden ein Urteil gegen vier mutmaßlich Beteiligte erwartet. Die Ankläger fordern lebenslange Haft. Von Stephan Laack.
Die niederländische Staatsanwaltschaft hat lebenslange Haftstrafen für vier Verdächtige im Zusammenhang mit dem Abschuss des Flugs MH17 über der Ostukraine gefordert. Sie sollen unter anderem die Luftabwehrrakete beschafft haben.
Knapp sieben Jahre ist es her, als der Flug MH17 über dem Osten der Ukraine abgeschossen wurde - fast 300 Menschen starben. In den Niederlanden hat nun das Hauptverfahren gegen vier Angeklagte begonnen.
Sechs Jahre nach dem Abschuss einer Passagiermaschine über der Ostukraine wollen die Niederlande Moskau vor Gericht bringen. Ziel sei es, Russland für seine mutmaßliche Rolle beim Tod von 298 Menschen zur Verantwortung zu ziehen.
Heute beginnt der Prozess zur Aufklärung des Abschusses von Flug MH17, bei dem 298 Menschen starben. Angeklagt sind drei Russen und ein Ukrainer, die allerdings nicht anwesend sein werden. Von Gudrun Engel.
Im Juli 2014 starben beim Abschuss des Fluges MH17 fast 300 Menschen. Russland weist jede Verantwortung von sich. Eine Kommission meint, der Kontakt zwischen Separatisten und Moskau war enger als bislang bekannt.
Russland weist nach wie vor jede Verwicklung in den Abschuss des Fluges MH17 über der Ostukraine zurück und erhebt Vorwürfe gegen die Ermittler. Ein Faktencheck wichtiger Behauptungen. Von Silvia Stöber.
Russland hält die Mordanklagen und Haftbefehle rund um den Abschuss der Passagiermaschine MH17 für einseitig. Recherchen der Zeitung "Nowaja Gaseta" widersprechen jedoch dem Kreml. Von Stephan Laack.
Die niederländische Regierung macht Russland für den MH17-Abschuss in der Ostukraine verantwortlich. Ein Team von Investigativjournalisten nennt bereits Namen. Von Ludger Kazmierczak.
Russland hat mit Skepsis auf den Bericht des internationalen Ermittlerteams zu MH17 reagiert. In Staatsmedien wird die Arbeit angezweifelt. Welche Vorwürfe erhoben werden, erklären Patrick Gensing und Demian von Osten.
Der Zwischenbericht zum Abschuss des Fluges MH17 liegt vor. Wie gehen die Ermittlungen jetzt weiter? Kann Russland verklagt werden? Demian von Osten gibt die Antworten.
Keine Störung, kein Notfall: Flug MH17 ist Mitte Juli über der Ostukraine nach Experten-Ansicht von "Objekten" getroffen worden und auseinandergebrochen. Das geht aus dem ersten Zwischenbericht des niederländischen Sicherheitsrates hervor, der die Ermittlungen koordiniert.
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