Drohnen über einem Militärgelände, verdächtige Fahrzeuge: Der Militärische Abschirmdienst registriert seit dem Ukraine-Krieg immer wieder mutmaßliche Ausspähversuche. MAD-Chefin Rosenberg warnt vor gegnerischen Geheimdiensten.
Ein MAD-Agent soll Geheimnisse aus einer hochsensiblen Razzia weitergegeben haben. Nun hat die Staatsanwaltschaft Köln Anklage gegen ihn erhoben. Von Martin Kaul und Volkmar Kabisch.
Einem MAD-Agenten wird vorgeworfen, den Ex-KSK-Soldaten "Hannibal" vor Durchsuchungen in einer Kaserne gewarnt zu haben. Nach WDR-Recherchen gibt es aber Hinweise auf ein weiteres mögliches Leck. Von Martin Kaul.
Es sind gleich mehrere Verdachtsfälle in nur einer Abteilung: Wie die Bundeswehr bestätigte, ermittelt der MAD gegen Mitarbeiter des Beschaffungsamts wegen einer möglichen Zugehörigkeit zu den Reichsbürgern.
Einem MAD-Agenten war vorgeworfen worden, einen Ex-KSK-Soldaten vor Durchsuchungen in einer Kaserne gewarnt zu haben. Doch im Prozess gegen den 44-Jährigen bleibt es beim Freispruch. Von Martin Kaul.
Ein Mitarbeiter des Militärgeheimdienstes MAD ist suspendiert worden. Ihm wird vorgeworfen, geheime Unterlagen an einen befreundeten KSK-Soldaten weitergegeben zu haben. Von Michael Götschenberg.
550 rechtsextreme Verdachtsfälle: Angesichts der Zahlen fordern die Grünen ein klares Zeichen der Bundeswehr gegen Rechtsextremismus. Die AfD warnt hingegen vor Denunziantentum und Generalverdacht. Von Georg Schwarte.
Das Kölner Amtsgericht hat einen MAD-Offizier freigesprochen. Ihm wurde vorgeworfen, eine Kontaktperson des rechtsextremen Offiziers Franco A. vor Ermittlungen gewarnt zu haben. Die Staatsanwaltschaft kündigte Berufung an.
Bundesnachrichtendienst, Verfassungsschutz, Militärischer Abschirmdienst- die drei Nachrichtendienste des Bundes sind momentan Thema in der politischen Debatte. Der MAD soll nach dem Willen der FDP aufgelöst werden. Die Interessenlagen sind kompliziert - genau wie die Abgrenzung der Zuständigkeiten der Dienste. Ein Überblick.
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