Der Lufthansa-Konzern schreibt nach massiven Verlusten in der Pandemie wieder schwarze Zahlen. Dazu hat auch die Erholung im Tourismus beigetragen. Teuer für die Airline sind die zahlreichen Ausfälle und Verspätungen.
Die Lufthansa hat zuletzt eine Menge Höhen und Tiefen durchflogen - mit Konzernchef Spohr an der Spitze. Der will in seiner dritten Amtszeit seine Strategie weiterverfolgen: internationales Wachstum und weltweit vorne mitmischen. Von Michael Immel.
Beim Durchfliegen von Turbulenzen über den USA sind Passagiere eines Lufthansa-Fluges verletzt worden. Die Maschine landete danach außerplanmäßig in Washington. Auch bei einem Condor-Flug sorgten Turbulenzen für Verletzte.
Die Fluggesellschaft plant, im Sommerhalbjahr 34.000 Flüge zu streichen. Grund dafür ist der eklatante Personalmangel im Konzern. Und die Zahl könnte sogar noch steigen, wenn Streichungen bei Tochterunternehmen wie Eurowings dazukommen.
Nach dem Flughafen-Chaos am Mittwoch läuft der Flugverkehr der Lufthansa inzwischen wieder normal. Weil bei Bauarbeiten der Bahn Kabel beschädigt wurden, war das IT-System der Airline ausgefallen, viele Flüge mussten ausfallen.
Das Auf und Ab an den US-Märkten ging weiter. Robuste Konjunkturdaten schürten Zinssorgen, die Konsumkonjunktur bleibt aber gleichzeitig stark. Ein Dilemma für so manchen Investor.
Die IT-Systeme der Lufthansa laufen wieder, es gibt kaum noch Ausfälle. Aber die Bilanz des Tages fällt trotzdem bitter aus: Allein in Frankfurt fielen mehr als 242 Flüge aus - mit Folgen für andere Flüge und Airports.
Tausende Passagiere müssen wegen einer globalen IT-Panne bei der Lufthansa Verspätungen und Flugausfälle hinnehmen. In Frankfurt am Main wurden alle Verbindungen des Unternehmens abgesagt. Die Ursache für die Störung ist offenbar gefunden.
Europas größter Billigflieger Ryanair hat im Weihnachtsquartal einen Rekordgewinn eingeflogen. Damit schneidet das Unternehmen deutlich besser ab als Konkurrent Easyjet, der zuletzt noch rote Zahlen schrieb.
Die Lufthansa hat der italienischen Regierung ein Gebot zum Einstieg bei der staatlichen Fluggesellschaft ITA Airways unterbreitet. In einem ersten Schritt soll ein Minderheitsanteil erworben werden.
Emirates war im vergangenen Jahr nur noch die zweitsicherste Fluggesellschaft weltweit. Am sichersten flog es sich einer Auswertung des Flugunfallbüros Jacdec zufolge mit einer anderen arabischen Airline.
Bonuszahlungen bei der Lufthansa trotz Staatshilfen während der Pandemie - das sei gegen die Auflagen, kritisierte auch die Regierung. Die Lufthansa widerspricht nun: Es handele sich nicht um ein "Ansammeln" entfallener Zahlungen.
Die Bundesregierung will mit der Lufthansa reden: Bonuszahlungen an Manager für die Zeit der Corona-Krise verstoßen ihrer Ansicht nach gegen Vereinbarungen. Der Konzern war damals mit Staatshilfen gestützt worden.
Zweieinhalb Jahre steckte Europas größte Airline-Gruppe wegen Corona in ihrer bisher schwersten Krise. Der Bund war wegen drohender Insolvenz mit Milliarden eingesprungen. Nun soll der Vorstand zusätzlich vergütet werden.
Die Lufthansa könnte Medienberichten zufolge schon bald die italienische Fluglinie ITA übernehmen - im zweiten Anlauf. Die Verhandlungen befinden sich offenbar auf der Zielgeraden. Von Jörg Seisselberg.
Während der Reiseeinschränkungen durch die Pandemie entließ die Lufthansa Zehntausende Beschäftigte. Mittlerweile erholt sich die Branche aber wieder. Der Konzern sucht nun nach Personal.
Das Rennen um die italienische Fluggesellschaft ITA ist wieder eröffnet. Die Exklusivverhandlungen mit der Konkurrenz sind gescheitert. Nun könnte die Lufthansa wieder ihren Hut in den Ring werfen.
Ganz ohne Streik haben sich Lufthansa und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Die rund 19.000 Beschäftigten erhalten eine Kombination aus Sockelerhöhung und prozentualen Steigerungen.
Auf dem Frankfurter Flughafen ist im Fahrwerkschacht eines Lufthansa-Flugzeugs ein toter Mann entdeckt worden. Die Maschine kam aus Teheran. Die Lufthansa setzte ihre Iran-Flüge bis Samstag aus. Die Polizei ermittelt.
Die Wall Street ist derzeit zweigeteilt. Während Standardwerte sich robust präsentieren, können die Tech-Aktien die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Vor allem die Meta-Facebook-Aktie brach ein.
Steigende Preise und eine drohende Rezession drücken offenbar nicht auf die Reiselaune. Auch im Winter erwartet Lufthansa eine hohe Ticket-Nachfrage. Reisende gönnen sich dabei häufiger als früher die teureren Buchungsklassen.
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