Der Weltklimarat hat seinen Abschlussbericht vorgelegt und verschärft darin seine Warnungen. Die Staatengemeinschaft müsse jetzt handeln, um die Schäden durch den Klimawandel zu begrenzen. Warum das so ist, erklärt Mitautor Garschagen im Interview.
Deutlich wie nie zuvor hat der Weltklimarat vor dem Klimawandel gewarnt und drastische Maßnahmen gefordert, um den CO2-Ausstoß zu verringern. Denn die 1,5-Grad-Grenze werde schon im nächsten Jahrzehnt überschritten.
Wie geht es unserer Erde? Jahrelang haben Wissenschaftler des Weltklimarats Daten zusammengetragen und bewertet - heute erscheint der letzte Teil ihrer Arbeit. Der Meteorologe Marotzke erklärt im Interview, warum das Gremium wichtig ist.
Die Heizungsbranche setzt vor allem auf die Wärmepumpe im Zuge von Umbauten. Branchenkenner sind allerdings skeptisch, dass bis 2030 sechs Millionen Wärmepumpen in Deutschland installiert werden können. Von Axel John.
Klimaneutrales Fliegen ab 2050: Die Luftfahrtbranche stellt das gerne in Aussicht. Wachse der Luftverkehr wie vorhergesagt, könne das nicht funktionieren, sagen Forscher. Von C. Baars und O. Lambrecht.
Klimaaktivisten der "Letzten Generation" wurden zu mehrmonatigen Haftstrafen verurteilt. Die beiden Männer hatten sich Anfang Februar auf einer Straße in Heilbronn festgeklebt. Wegen früherer Delikte wurden die Strafen nicht zur Bewährung ausgesetzt.
Der "Inflation Reduction Act", der Milliardenhilfen für Klima-Technologien vorsieht, verleitet immer mehr deutsche Unternehmen zu Investitionen in den USA. Lässt sich Europa aus Sorge um Jobverluste auf einen Subventionswettlauf ein?
Die EU-Entscheidung über das Verbot von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 ist auf unbestimmte Zeit verschoben. Zuvor hatte die FDP ihr Nein zu den Plänen bekräftigt - damit hätte Deutschland sich enthalten müssen.
"Fridays for Future" hat wieder zum "Globalen Klimastreik" aufgerufen. Innerhalb der Bewegung gibt es Debatten darüber, ob Demonstrationen noch reichen. Wie geht es mit "Fridays for Future" weiter? Von Christian Kretschmer.
Sie kosten viel Geld und schaden dem Klima: Die Ampelkoalition will deshalb viele umweltschädliche Subventionen abschaffen - zumindest in der Theorie. Denn noch gibt es keine Streichliste. Woran hakt es? Von Jan Zimmermann.
Seit mehr als einem Monat hat es in Frankreich nicht geregnet - ein Rekord. Bereits jetzt im Winter gibt es Orte ohne fließendes Wasser. Und dazu tritt die drängende Frage, wie dramatisch die Situation im Sommer wird. Von Friederike Hofmann.
In vielen Teilen Europas sind die Winter zu warm: In den Alpen fehlt Schnee und in Frankreich befürchtet man den nächsten Dürresommer. In Deutschland melden Meteorologen den zwölften zu warmen Winter in Folge.
Kohle statt grüner Energie: Trotz globaler Bemühungen, Treibhausgase zu reduzieren, baut China laut einer Studie verstärkt Kohlekraftwerke. Forschende sprechen von einer "außergewöhnlichen" Geschwindigkeit bei der Umsetzung.
Im vergangenen Jahr wurde deutlich weniger Gemüse geerntet als noch 2021. Schuld daran ist vor allem der heiße und trockene Sommer. In Großbritannien ist der Gemüsemangel schon in den Supermarktregalen sichtbar.
Russlands Angriff auf die Ukraine hat Europas Jahrhundertprojekt in den Hintergrund gerückt: den Kampf gegen den Klimawandel. Aufgegeben hat ihn die EU nicht. Aber er wird schwieriger. Von Jakob Mayr.
Ein extrem trockener Sommer 2022 und ein Winter ohne nennenswerte Niederschläge: Norditalien droht in diesem Jahr eine Rekorddürre. Die Gardasee-Gemeinden ergreifen so früh wie nie zuvor erste Maßnahmen. Von Jörg Seisselberg.
Weltweit führende Unternehmen, die sich selbst als Klimavorreiter präsentieren, tun zu wenig für den Klimaschutz. Und sie verschleiern, wie wenig. Das ist das Fazit einer heute erschienenen Studie von Klimaexperten. Von Heike Westram.
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