In Barcelona sind am katalanischen Nationalfeiertag Diada Zehntausende Menschen für die Loslösung der Region von Spanien auf die Straße gegangen. Doch die Bewegung ist zerstritten.
Zehntausende Menschen haben in Madrid gegen die geplante Begnadigung katalanischer Separatisten durch Ministerpräsident Sánchez demonstriert. Das Thema spaltet die Nation. Von Oliver Neuroth.
Vor rund sieben Wochen haben die Menschen in Katalonien ein neues Parlament gewählt. Die Separatisten könnten rein rechnerisch wieder eine Regierung bilden. Doch sie haben sich verkracht. Von Oliver Neuroth.
In Barcelona haben Hunderttausende Anhänger einer Unabhängigkeit Kataloniens demonstriert. Am Abend wurden die Proteste gewalttätig - es gab Verletzte und Festnahmen. Von Marc Dugge.
Ein Katalonien, unabhängig von Spanien - für Separatisten war das 2017 das Ziel. Gab es Einfluss von außen? Spaniens Regierung ging zunächst von russischen Hackern aus. Nun ist von Spionen die Rede. Von Oliver Neuroth.
Ein belgisches Gericht prüft heute den europäischen Haftbefehl gegen Kataloniens Ex-Regierungschef Puigdemont. Auch zwei Jahre nach dem Unabhängigkeitsreferendum erregt der umstrittene Politiker Aufmerksamkeit. Von Marc Dugge.
Erneut brennen Barrikaden, wieder gibt es Festnahmen: Auch am sechsten Tag der Proteste kommt es in Katalonien zu Auseinandersetzungen. Doch die Gewalt vom Freitag wiederholt sich nicht - auch weil Demonstranten beschwichtigen.
500.000 Menschen hatten friedlich demonstriert, doch am Abend ließen etwa 4000 den Protest in Katalonien eskalieren. Von "extremer Gewalt" sprachen Regionalpolitiker. Das Parlament kam zur Krisensitzung zusammen.
Vor zwei Jahren wollte sich Katalonien mit einem Referendum von Spanien abspalten. Neun Politiker müssen deswegen nun für Jahre ins Gefängnis. Gegen ihren Anführer, Puigdemont, erließ Spanien einen internationalen Haftbefehl.
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