Nach weltweiter Kritik an der Sperrung mehrerer Journalisten-Accounts bei Twitter ist Konzernchef Musk zurück gerudert. Bekannte US-Journalisten sind wieder erreichbar.
Besorgnis und Kritik nach der Sperrung mehrerer Journalisten-Konten auf Twitter: UN-Generalsekretär Guterres bezeichnete den Schritt als willkürlich. Die EU drohte Musk mit Sanktionen. Auch die Bundesregierung prüft Konsequenzen.
Nachdem Twitter-Chef Musk die Konten einiger amerikanischer Journalisten unbegründet gesperrt hat, droht die EU dem Nachrichtendienst mit Sanktionen. Auch die Bundesregierung reagierte besorgt und erwägt Konsequenzen.
Twitter hat die Konten von Journalisten renommierter Medien gesperrt - ohne konkrete Begründung. Allen gemein ist: Sie hatten über Twitter und dessen neuen Chef Musk berichtet. Nun hat auch die Bundesregierung mit Twitter "ein Problem".
Im Jahr 2022 sind weltweit so viele Journalisten im Gefängnis gewesen wie nie zuvor. Laut Reporter ohne Grenzen erreichte die Zahl mit 533 Inhaftierten einen neuen Rekord. Zwei Drittel von ihnen sitzen ohne Verfahren ein.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat in Cherson ein Zeichen der Unterstützung gesetzt. Ohne schusssichere Weste ging er grüßend durch die Stadt. Der Abzug der Russen aus Cherson sei der Anfang vom Ende des Krieges, sagte er.
Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine sind bereits fünf Journalistinnen und Journalisten bei Kämpfen getötet worden. Die Reporter vor Ort berichten unter extremen Bedingungen. Von Bernd Musch-Borowska.
Mexiko gilt weltweit als eines der gefährlichsten Länder für Journalisten. Eine bekannte Journalistin wird nun mit dem Tod bedroht. Präsident Obrador verspricht Schutz - gleichzeitig prangert er kritische Berichte an. Von Anna Hanke.
Die Spähsoftware "Pegasus" wurde gegen Journalisten und Oppositionelle eingesetzt. Politiker und Verbände reagieren empört. Ungarische Oppositionspolitiker fordern eine Untersuchung, Frankreich kündigte bereits eine Überprüfung an.
In Myanmar gehen Sicherheitskräfte weiter brutal gegen die Teilnehmenden der Massenproteste vor. Es soll zahlreiche Tote geben. Auch Journalisten rücken immer stärker ins Visier des Militärs.
US-Präsident Trump ist wieder nicht zum traditionellen Korrespondenten-Dinner in Washington erschienen. Stattdessen lästerte er vor Anhängern über Journalisten - und die Medien konterten scharf. Von Jan Phillip Burgard. video
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