Morgen beginnt der muslimische Fastenmonat Ramadan - es wird mehr Pilgerreisen auf den Tempelberg geben. Die israelische Polizei will ihre Präsenz in Jerusalem deutlich verstärken. Von J.-C. Kitzler.
In Jerusalem hat es erneut einen Anschlag gegeben. Ein Auto fuhr an einer Bushaltestelle in eine Menschengruppe. Zwei Menschen starben. Die Netanyahu-Regierung kündigte umgehend verschärfte Maßnahmen an. Von Jan-Christoph Kitzler.
Bei einem mutmaßlichen Terrorangriff in Ostjerusalem sind mindestens zwei Menschen getötet und fünf weitere verletzt worden. Ein Mann war mit seinem Auto in eine Menschenmenge gerast. Er wurde nach Angaben der Polizei "neutralisiert".
Zwei Angriffe innerhalb von 24 Stunden: Nach dem tödlichen Anschlag bei einer Synagoge am Freitagabend sind heute zwei Menschen durch Schüsse in Ost-Jerusalem verletzt worden. Der Täter ist laut Polizei erst 13 Jahre alt.
Nach dem Angriff in Jerusalem mit sieben Toten hat Israels Regierungschef Netanyahu "sofortige Gegenmaßnahmen" angekündigt. Am Abend soll das Sicherheitskabinett beraten. Bei einem weiteren Angriff im Osten der Stadt heute gab es zwei Verletzte.
Der Anschlag in Jerusalem könnte zeigen, dass der Nahostkonflikt von einem politischen zu einem religiösen wird. Die Eskalation dient Akteuren auf beiden Seiten, meint J.-C. Kitzler. Ein Krieg könnte bevorstehen.
Israels Polizeichef spricht von "einem der schlimmsten Angriffe seit Jahren": Sieben Israelis sterben, als ein bewaffneter Mann das Feuer auf sie nach dem Besuch der Synagoge eröffnet. Der Schütze wurde von der Polizei erschossen. Von Jan-Christoph Kitzler.
In Ost-Jerusalem hat am Abend ein bewaffneter Angreifer das Feuer auf Gläubige eröffnet, die aus einer Synagoge kamen. Laut offiziellen Angaben wurden sieben Menschen getötet und drei verletzt. Die Polizei erschoss den Schützen und sprach von einem Terroranschlag.
In Jerusalem detonieren am Morgen kurz nacheinander zwei Sprengsätze. Ein 16-Jähriger wird dabei getötet, mehrere Menschen werden von Schrapnellen verletzt. Erste israelische Politiker fordern jetzt Vergeltung. Von Julio Segador.
Im Großraum Jerusalem ist bei zwei mutmaßlichen Bombenexplosionen an Bushaltestellen ein Mensch getötet worden, mehrere wurden teils schwer verletzt. Die Polizei geht von einem kombinierten Anschlag aus.
Seit Monaten ist die Lage im besetzten Westjordanland angespannt. Israels Armee führt vermehrt Razzien durch. Nun hat ein Palästinenser eine israelische Soldatin erschossen. Spezialkräfte suchen nach ihm.
An Israels Küste ist bei Bauarbeiten eine unversehrte Grabkammer aus der Zeit des ägyptischen Pharaos Ramses II. entdeckt worden. In der Anlage befinden sich Tongefäße und menschliche Knochen. Archäologen sprechen von einem spektakulären Fund.
In Jerusalem ist ein Bus mit jüdischen Gläubigen angegriffen worden, acht Menschen wurden verletzt. Sie waren offenbar auf dem Weg von der Klagemauer in die Stadt. Der mutmaßliche Täter wurde festgenommen.
Heute findet in Jerusalem die jährliche Pride Parade statt. Doch die Stimmung ist angespannt - Drohungen überschatten den Umzug. Es wird deutlich, wie sehr die israelische Gesellschaft gespalten ist. Von B. Hammer.
Seit Wochen reißt die Gewalt in Israel und dem Westjordanland nicht ab. Nun sind offenbar erneut zwei Menschen getötet und zwei weitere verletzt worden. Israel meldet zudem die Festnahme zweier mutmaßlicher Attentäter.
Auf dem Tempelberg in Jerusalem hat es erneut Zusammenstöße zwischen Palästinensern und israelischer Polizei gegeben. Bei den Ausschreitungen vor dem Morgengebet in der Al-Aksa-Moschee wurden Dutzende Menschen verletzt.
Auf dem Jerusalemer Tempelberg ist es erneut zu Gewalt gekommen - mehrere Menschen wurden verletzt. Als ein Grund für angespannte Lage gilt, dass in diesem Jahr der muslimische Ramadan und das jüdische Pessachfest zusammenfallen.
Ostern in Jerusalem ist für christliche Pilger ein sehr emotionales Ereignis. Sie beten an den Orten, an denen Jesus vor über 2000 Jahren gewirkt haben soll. Die Grabeskirche in der Altstadt steht dabei im Zentrum. Von Eva Lell.
In Jerusalem ist die Stimmung aufgeheizt: Ramadan, das Pessach-Fest und Ostern fallen zusammen. Bei den Feiern kam es zu Zusammenstößen zwischen israelischen Sicherheitskräften und Palästinensern. Mehr als 150 Menschen wurden verletzt.
Freude und Sorge in Jerusalem: Erstmals seit der Pandemie dürfen wieder ausländische Gäste bei der Karfreitagsprozession dabei sein. Doch weil Ostern, Ramadan und das Pessach-Fest auf einen Tag fallen, gibt es Spannungen und Gewalt. Von Eva Lell.
Mit Spannungen hatte Jerusalem gerechnet, wenn Juden, Christen und Muslime ihre heiligen Feste an einem Tag feiern. Schon am Morgen kam es zu Gewalt zwischen Palästinensern und der israelischen Polizei. Mehr als 150 Menschen wurden verletzt.
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