Ibrahim O. war in Syrien ein angesehener Arzt der Opposition, der angeblich von Assads Schergen ermordet wurde. Tatsächlich tauchte er unter und reiste zur Terromiliz IS, wo er mutmaßlich Sklavenhalter wurde, ergaben SWR-Recherchen.
Außenministerin Baerbock ist nach Bagdad gereist. Sie verspricht dem Irak weiterhin Unterstützung für eine friedliche Zukunft. Dazu zähle auch die gemeinsame Bekämpfung der Terrororganisation IS.
Bundesaußenministerin Baerbock reist zu Gesprächen in den Irak. Nach Angaben des irakischen Außenministeriums soll es dabei um Energie und Investitionen gehen. Thema dürfte aber auch die Terrormiliz IS sein.
Im Nordosten Syriens fürchten viele Menschen ein großangelegtes Comeback des IS. Angst machen ihnen nicht nur die vielen neuen Attentate der Terrormiliz, sondern auch eine "tickende Zeitbombe" ganz anderer Art. Von S. Riesche.
In der syrischen Stadt Suchna haben IS-Angreifer laut Berichten von Staatsmedien zahlreiche Zivilisten getötet. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte meldet 68 Todesopfer - darunter sieben Soldaten.
US-Spezialkräfte haben den ranghohen IS-Anführer al-Sudani sowie zehn seiner Gefolgsleute im Norden Somalias getötet. Al-Sudani soll eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung von IS-Aktivitäten in Afrika gespielt haben.
Ab 2014 tötete die Terrormiliz "Islamischer Staat" Tausende Jesiden im Nordirak. Der Bundestag hat das nun als Völkermord anerkannt. Die Abgeordneten votierten einstimmig für die von der Ampel und der Union vorgelegte Resolution.
Nach wie vor ist der IS in Syrien aktiv - jetzt hat die US-Armee nach eigenen Angaben seinen Anführer bei einem Drohnenangriff getötet. Zu seinen Aufgaben soll auch der Aufbau von Netzwerken im Ausland gehört haben.
Ein mutmaßliches Mitglied des "Islamischen Staates" aus Rheinland-Pfalz ist verhaftet worden. Laut SWR handelt es sich um einen 60-Jährigen, der schon 2015 als Terrorist verurteilt worden war. Von H. Schmidt.
Im nordirakischen Sindschar sind Kämpfe ausgebrochen. Im Norden bombardiert die türkische Armee PKK-Stellungen, von Süden rückt die irakische Armee heran. Nun sind wieder Tausende Jesiden auf der Flucht. Von Thomas Bormann.
Bei einem Anschlag auf eine Kabuler Schule sind mehrere Menschen getötet worden. Für die Tat ist vermutlich ein lokaler IS-Ableger verantwortlich. Die Terrormiliz breitet sich in Afghanistan aus - mit Folgen für die gesamte Region. Von Sibylle Licht.
Die Geschworenen eines US-Bundesgerichts haben ein IS-Mitglied schuldig gesprochen, unter anderem an den Geiselnahmen und Ermordnungen von US-Bürgern beteiligt gewesen zu sein. Dem 33-Jährigen droht lebenslange Haft.
Kaum ein anderes Land der Welt ist mit Minen, Granaten und Raketen so belastet wie der Irak. Aber das Räumen ist aufwändig und teuer. Das schafft neues Leid und neue Opfer, die Mühe haben, an einfachste Prothesen zu kommen. Von D. Hechler.
Tausende Jesiden sind durch IS-Terroristen verschleppt, versklavt oder ermordet worden. Der Terrormiliz hatten sich auch Deutsche angeschlossen. Doch bislang sind nur wenige zur Rechenschaft gezogen worden. Von A. Ginzel und M. Pöls.
Sechs Monate nach der Machtübernahme der Taliban prägen Wirtschaftskrise, Dürre und Menschenrechtsverstöße den Alltag in Afghanistan. Experte Ruttig erklärt im Interview, warum die Taliban die Krisen nicht in den Griff bekommen.
Romiena S. soll Mitglied der Terrororganisation "Islamischer Staat" gewesen sein. Die Bundesanwaltschaft wirft der Deutschen unter anderem ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor und hat Anklage erhoben.
Ein mutmaßlicher IS-Anhänger ist wegen Kriegsverbrechens und Völkermords zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Er ist laut Richterspruch für den Tod eines jesidischen Mädchens im Jahr 2015 verantwortlich.
Jennifer W. schloss sich 2014 dem IS im Irak an. Während ihrer Zeit bei der Terrormiliz soll sie zugelassen haben, dass ein fünfjähriges Mädchen angekettet verdurstete. Nun wurde sie in München zu zehn Jahren Haft verurteilt.
Die USA haben nach eigenen Angaben vermutlich einen weiteren Anschlag der Terrormiliz IS in Afghanistans Hauptstadt Kabul verhindert. Ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug sei mithilfe einer Drohne gesprengt worden.
Bei dem Drohnenangriff gegen den IS in Afghanistan sind dem US-Militär zufolge zwei hochrangige Mitglieder der Terrormiliz getötet worden. Am Flughafen in Kabul haben die USA unterdessen mit dem Abzug ihrer Truppen begonnen.
Die Antwort der USA kam schnell: Als Reaktion auf den Anschlag am Flughafen von Kabul hat die US-Armee einen Drohnenangriff auf einen "Planer" der Terrormiliz IS geflogen. US-Präsident Biden hatte Vergeltung angekündigt.
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