Knochenbrüche, Peitschenhiebe, psychische Gewalt: Ehemalige iranische Häftlinge und ein geflohener Gefängniswärter berichten NDR, WDR und SZ, wie brutal das Regime im Iran gegen inhaftierte Demonstranten vorgeht.
Bei Drohnenangriffen in Ostsyrien sind Aktivisten zufolge elf Menschen gestorben. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte richteten sich die Attacken gegen Lastwagenkonvois, die angeblich mit iranischen Waffen beladen waren.
Eine Militäranlage im Iran ist mit Drohnen angegriffen worden. Eine wurde abgeschossen, zwei weitere explodierten beim Abfangen. Die Regierung sprach von einem "feigen Akt". "Haben Euch gewarnt", hieß es aus der Ukraine.
Ein Erdbeben der Stärke 5,9 hat den Nordwesten des Iran erschüttert. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben, mehr als 800 wurden verletzt. Schon in der Nacht waren Hilfsaktionen gestartet. Von Uwe Lueb.
Im Nordwesten des Iran hat ein Erdbeben der Stärke 5,9 viele Häuser zum Einsturz gebracht. Die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtet von mindestens zwei Toten und mehr als 400 Verletzten. Von Uwe Lueb.
Nach den jüngsten Hinrichtungen im Iran hat die EU ihre Sanktionen gegen die Islamische Republik verschärft. Die auch von Bundesaußenministerin Baerbock geforderte Einstufung der Revolutionsgarden als "terroristisch" blieb allerdings aus.
Die Gasknappheit im Iran legt zunehmend auch das öffentliche Leben lahm: Geschäfte müssen deshalb schließen - in einem Land das eigentlich viel Gas hat. Das könnte den Protesten gegen das Regime neuen Aufschwung geben. Von Karin Senz.
Mehr als 200 Politiker wollen mit sogenannten Patenschaften politisch Inhaftierten im Iran helfen. Was das bringen kann, erklärt SPD-Politiker Mansoori im tagesschau.de-Interview und verweist auf erste Erfolge.
Im Iran ist ein Deutscher Medienberichten zufolge festgenommen worden. Das Auswärtige Amt will den Fall aufklären. Zudem sorgen die Verurteilungen eines Journalisten und einer Dokumentarfilmerin sowie der Hungerstreik eines weiteren Mannes für Aufsehen.
Im Iran ist der frühere Vize-Verteidigungsminister Akbari wegen Spionagevorwürfen hingerichtet worden. Er besaß auch die britische Staatsangehörigkeit. Die Regierung in London droht jetzt mit Konsequenzen.
Im Iran nehmen die Verhaftungen und Verfahren gegen regimekritische Demonstranten nicht ab. Den Protest kann das nicht ersticken. Eine Erkenntnis der Betroffenen: Öffentlicher Druck kann wirken - und internationale Hilfe. Von K. Willinger.
Irans Handballer haben bei der WM die sportlichen Erwartungen schon jetzt übertroffen - unter großem Druck stehen sie trotzdem. Der ist aber nicht (nur) sportlich bedingt.
Er sei ein Schlüsselspion des britischen Geheimdienstes gewesen: Der Iran hat den früheren Vize-Verteidigungsminister Akbari zum Tode verurteilt. Die britische Regierung forderte Akbaris Freilassung und sprach von einem "politisch motivierten" Urteil.
Die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" hat mit ihren Karikaturen erneut den Unmut der islamischen Welt auf sich gezogen. Dieses Mal traf es die geistliche Führung des Iran. Trotz Kritik legte die Redaktion noch nach.
Der Iran verschärft offenbar seinen Umgang mit Verstößen gegen die Kopftuchpflicht. Frauen drohen künftig das Exil oder ein Berufsverbot. Das ordnete die Generalstaatsanwaltschaft an.
Deutschland ist laut Industrie- und Handelskammer weiter "Irans wichtigster Handelspartner in Europa". 2022 stiegen die deutschen Exporte sogar an. Angesichts der Niederschlagung von Protesten durch die Regierung, wird das kritisch gesehen.
Die Bundesregierung hat die jüngsten vollstreckten Todesurteile im Iran aufs Schärfste verurteilt. Teheran solle die Todesstrafe sofort abschaffen. Unterdessen wurden im Iran drei weitere Männer zum Tode verurteilt.
Liveblog
Interview
Bilder