Nach den jüngsten Hinrichtungen im Iran hat die EU ihre Sanktionen gegen die Islamische Republik verschärft. Die auch von Bundesaußenministerin Baerbock geforderte Einstufung der Revolutionsgarden als "terroristisch" blieb allerdings aus.
Die Gasknappheit im Iran legt zunehmend auch das öffentliche Leben lahm: Geschäfte müssen deshalb schließen - in einem Land das eigentlich viel Gas hat. Das könnte den Protesten gegen das Regime neuen Aufschwung geben. Von Karin Senz.
Mehr als 200 Politiker wollen mit sogenannten Patenschaften politisch Inhaftierten im Iran helfen. Was das bringen kann, erklärt SPD-Politiker Mansoori im tagesschau.de-Interview und verweist auf erste Erfolge.
Im Iran ist ein Deutscher Medienberichten zufolge festgenommen worden. Das Auswärtige Amt will den Fall aufklären. Zudem sorgen die Verurteilungen eines Journalisten und einer Dokumentarfilmerin sowie der Hungerstreik eines weiteren Mannes für Aufsehen.
Im Iran ist der frühere Vize-Verteidigungsminister Akbari wegen Spionagevorwürfen hingerichtet worden. Er besaß auch die britische Staatsangehörigkeit. Die Regierung in London droht jetzt mit Konsequenzen.
Im Iran nehmen die Verhaftungen und Verfahren gegen regimekritische Demonstranten nicht ab. Den Protest kann das nicht ersticken. Eine Erkenntnis der Betroffenen: Öffentlicher Druck kann wirken - und internationale Hilfe. Von K. Willinger.
Irans Handballer haben bei der WM die sportlichen Erwartungen schon jetzt übertroffen - unter großem Druck stehen sie trotzdem. Der ist aber nicht (nur) sportlich bedingt.
Er sei ein Schlüsselspion des britischen Geheimdienstes gewesen: Der Iran hat den früheren Vize-Verteidigungsminister Akbari zum Tode verurteilt. Die britische Regierung forderte Akbaris Freilassung und sprach von einem "politisch motivierten" Urteil.
Die französische Satirezeitung "Charlie Hebdo" hat mit ihren Karikaturen erneut den Unmut der islamischen Welt auf sich gezogen. Dieses Mal traf es die geistliche Führung des Iran. Trotz Kritik legte die Redaktion noch nach.
Der Iran verschärft offenbar seinen Umgang mit Verstößen gegen die Kopftuchpflicht. Frauen drohen künftig das Exil oder ein Berufsverbot. Das ordnete die Generalstaatsanwaltschaft an.
Deutschland ist laut Industrie- und Handelskammer weiter "Irans wichtigster Handelspartner in Europa". 2022 stiegen die deutschen Exporte sogar an. Angesichts der Niederschlagung von Protesten durch die Regierung, wird das kritisch gesehen.
Die Bundesregierung hat die jüngsten vollstreckten Todesurteile im Iran aufs Schärfste verurteilt. Teheran solle die Todesstrafe sofort abschaffen. Unterdessen wurden im Iran drei weitere Männer zum Tode verurteilt.
Politiker und Aktivisten haben entsetzt auf die beiden jüngsten Hinrichtungen von Demonstranten im Iran reagiert. Sie prangerten Scheinprozesse an und forderten mehr Druck auf Teheran. Ayatollah Khamenei tauschte den Polizeichef des Landes aus.
Nach den regimekritischen Protesten sind im Iran nach offiziellen Angaben zwei weitere Demonstranten hingerichtet worden. EU-Parlamentspräsidentin Metsola rief zu mehr Unterstützung für Demonstranten im Iran auf.
Nachdem die französische Zeitschrift "Charlie Hebdo" Karikaturen des Staatsoberhaupts Ali Chamenei veröffentlicht hatte, drohte Teheran mit Konsequenzen. Nun hat der Iran ein französisches Institut im Land geschlossen.
Ayatollah Khamenei hat "locker" sitzende Kopftücher iranischer Frauen als nicht zwangsläufig gegen Revolution und Religion gerichtet bezeichnet. "Richtig" seien sie aber auch nicht. Die Proteste gegen das Regime gehen weiter.
Die iranische Großmeisterin der Frauen, Khademalsharieh, ist bei der Schnellschach-WM in Almaty ohne Kopftuch angetreten. Vom iranischen Regime heißt es, sie habe eigenmächtig an der WM teilgenommen. Von Karin Senz.
Ein Flugzeug wird auf dem Weg von Teheran nach Dubai auf eine iranische Insel umgeleitet. Dort müssen zwei Passagiere aussteigen: Es sind Frau und Tochter des iranischen Ex-Fußball-Profis Ali Daei. Der ist fassungslos. Von Karin Senz.
Seit Monaten gibt es im Iran Proteste gegen die Regierung. Um deren Internetsperren zu unterwandern, hat US-Milliardär Musk nun fast 100 Satelliten aktiviert. Präsident Raisi kündigte indes "keine Gnade" gegenüber "Feinden" an.
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