Bei Drohnenangriffen in Ostsyrien sind Aktivisten zufolge elf Menschen gestorben. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte richteten sich die Attacken gegen Lastwagenkonvois, die angeblich mit iranischen Waffen beladen waren.
Nach 18 Jahre Haft in Deutschland ist der Mörder des Modedesigners Moshammer in den Irak abgeschoben worden. Er kann dort als freier Mann leben, darf aber nicht mehr nach Deutschland einreisen.
Nach der US-Invasion 2003 sind massenweise Waffen im Irak geblieben. Viele davon werden mittlerweile auf dem Schwarzmarkt gehandelt - und sorgen auf Bagdads Straßen knapp 20 Jahre nach dem Krieg immer wieder für Gewalt. Von Tilo Spanhel.
Tausende wollten ohne Ticket das Endspiel des Golf-Cups sehen. Dabei kam es vor dem Fußballstadion in der südirakischen Stadt Basra zu einer Massenpanik. Dutzende Menschen wurden verletzt, mindestens einer starb.
Die Bundesregierung sucht weltweit nach Ersatz für ausbleibende russische Gasimporte. Beim Antrittsbesuch des irakischen Ministerpräsidenten bringt Bundeskanzler Scholz den Irak als Energielieferanten ins Spiel.
Erst Syrien und Irak - und inzwischen auch der Libanon: Der Exodus der orientalischen Christen hält an. In ihrer Ursprungsregion sind sie mittlerweile zu einer kleinen Minderheit geworden. Von U. Pick.
Erst explodierte eine Bombe, dann wurde geschossen: Im Nordirak sind bei einem Angriff mehrere Polizisten ums Leben gekommen. Die Terrormiliz "Islamischer Staat" reklamierte den Angriff für sich.
Die Türkei geht weiter hart gegen kurdische Stellungen in Syrien und im Irak vor. Seit Sonntag wurden nach eigenen Angaben bereits Hunderte Ziele angegriffen. Auch die Hochburg Kobane stand unter Artilleriebeschuss.
Nach den türkischen Luftangriffen gegen kurdische Stellungen in Syrien hat Moskau Ankara zum Verzicht auf "exzessive Gewaltanwendung" aufgefordert. Bundesinnenministerin Faeser warnte vor einer Eskalation der Lage.
Nach rund einjährigem politischen Ringen hat der Irak eine neue Regierung. Das Parlament stimmte dem Kabinett des neuen Ministerpräsidenten Sudani zu. Das Land war nach der Wahl von schweren Protesten erschüttert worden.
Die Bundeswehr kann bis Ende Oktober 2023 im Irak bleiben. Der Bundestag hat das Mandat dafür verlängert. Die Soldatinnen und Soldaten sind dort an einem internationalen Militäreinsatz gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" beteiligt.
Vor drei Jahren brachen im Irak Massenproteste gegen die Regierung aus - 600 Menschen starben. Zum Jahrestag demonstrierten nun wieder Tausende gegen die Regierung. Bei Zusammenstößen mit Sicherheitskräften gab es offenbar Dutzende Verletzte.
Wegen der jüngsten blutigen Unruhen in Bagdad schränkt die Bundeswehr ihre Operationen in der irakischen Hauptstadt vorerst ein. Die etwa 20 deutschen Soldaten seien in Sicherheit, teilte die Bundeswehr mit. Von Kai Küstner.
Nach zwei Tagen gewaltsamer Proteste haben Anhänger des irakischen Schiitenführers Al-Sadr begonnen, das Regierungsviertel in Bagdad zu verlassen. Al-Sadr hatte seine Anhänger zuvor zum Rückzug aufgefordert.
Die Unruhen infolge des politischen Rückzugs des irakischen Schiitenführers al-Sadr drohen zu eskalieren: Laut Militär sind Raketen auf die gesicherte Grüne Zone gefeuert worden. Al-Sadr selbst ruft zum Rückzug auf.
Der Rückzug des irakischen Schiitenführers al-Sadr aus der Politik hat gewaltsame Proteste mit mindestens 20 Toten und Hunderten Verletzten ausgelöst. Das Nachbarland Iran schloss alle Landgrenzen zum Irak.
Die politische Krise im Irak spitzt sich zu: Anhänger des Schiitenführers Al-Sadr stürmten den Regierungspalast. Mindestens zwei Menschen wurden getötet. Kurz zuvor hatte Al-Sadr seinen Rückzug aus der Politik verkündet.
Im Irak ist ein schiitisches Heiligtum infolge eines Erdrutsches teilweise eingestürzt. Mehrere Menschen wurden getötet - weitere werden unter den Trümmern vermutet. Von Tilo Spanhel.
Tausende Anhänger des schiitischen Geistlichen al-Sadr campieren weiter im Parlament. Beobachter warnen: Sollte es jetzt auch nur zu einer kleinsten Gegenoffensive kommen, sei eine Eskalation der Gewalt wahrscheinlich. Von Anna Osius.
Demonstranten haben erneut das irakische Parlament in Bagdad gestürmt. Seit den Parlamentswahlen im vergangenen Herbst tobt im Irak ein erbitterter Machtkampf, die Gesellschaft ist tief gespalten. Von Miriam Staber.
Anhänger des Schiiten-Führers al Sadr haben ein weiteres Mal das irakische Parlament gestürmt, um zu verhindern, dass eine Regierung gebildet wird. Bei Auseinandersetzungen mit der Polizei wurden viele Menschen verletzt.
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