Die nachhaltige Störung der globalen Lieferketten hat die deutsche Wirtschaft seit Beginn der Corona-Krise erheblich belastet. Zuletzt hat sich die Lage laut ifo-Institut weiter entspannt.
Ob sehr vermögende Menschen in Deutschland stärker besteuert werden sollten, ist umstritten. Laut einer Umfrage des Münchner ifo-Instituts befürworten Ökonomen mehrheitlich eine Steuererhöhung für Spitzenverdiener.
Der rasante Anstieg der Energiepreise kostet Deutschland nach Berechnungen des ifo-Instituts fast 110 Milliarden Euro an Realeinkommen. Das entspricht etwa drei Prozent der Wirtschaftsleistung.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich erneut verschlechtert. Zwar hatten Ökonomen mit einer stärkeren Eintrübung gerechnet. Dennoch rutschte das Konjunkturbarometer auf den niedrigsten Stand seit Mai 2020.
Einer Umfrage des ifo-Instituts zufolge könnte sich die Energiekrise zu einem Risiko für den Arbeitsmarkt entwickeln. Jedes vierte befragte Familienunternehmen will wegen der hohen Kosten Jobs abbauen.
Während der Pandemie haben Frauen weniger neue Unternehmen gegründet. Das berichtet das ifo-Institut. Damit verstärkt sich ein Trend, der schon vor Corona zu beobachten war. Von Bianca von der Au.
Der Einzelhandel sorgt sich um den Warennachschub zum Start des Weihnachtsgeschäfts. Mehr als drei Viertel der Händler klagen über Lieferprobleme. Stark angespannt bleibt die Lage bei Fahrrädern, Haushaltsgeräten und Unterhaltungselektronik.
Das Homeoffice hat sich in vielen Betrieben nicht nur etabliert: Beschäftigte wären sogar bereit, auf mehr Gehalt zu verzichten oder zu kündigen, wenn sie wieder komplett an den Arbeitsplatz zurückkehren müssten.
Mehrere Faktoren sprechen dafür, dass die Energiepreise langfristig wieder sinken - unabhängig von politischen Entscheidungen. Ein wesentlicher Faktor sind die trüben Konjunkturaussichten. Von Detlev Landmesser.
Das ifo-Institut hat seine Konjunkturprognose für dieses und das kommende Jahr drastisch gesenkt. Deutschland werde in eine Winterrezession abrutschen, warnen die Forscher. Unterdessen stieg die Zahl der Unternehmenspleiten.
Zum 1. Oktober wird der gesetzliche Mindestlohn erhöht. Laut einer Umfrage des ifo-Instituts plant fast 60 Prozent der betroffenen Firmen Preiserhöhungen - was die Inflation anheizen dürfte.
Seit März sind Arbeitgeber nicht mehr verpflichtet, Arbeiten von zuhause aus zu ermöglichen. Trotzdem bleibt weiter fast ein Viertel der Beschäftigen im Homeoffice. Bei Dienstleistungsberufen ist die Quote mit 35,5 Prozent am höchsten.
Die Inflation hat die in Corona-Zeiten angesammelten Ersparnisse der Deutschen laut Ifo-Institut inzwischen aufgezehrt. Für den Herbst rechnen Experten mit noch höheren Inflationsraten - wenn die staatlichen Hilfen ausgelaufen sind.
Wie hohe Wellen schlägt die China-Taiwan-Krise? Und welche Folgen hat sie für die Weltwirtschaft? Experten zufolge hätte ein Handelskrieg mit China für Deutschland massive Auswirkungen.
Wegen hoher Energiepreise und der drohenden Gasknappheit hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Juli deutlich verschlechtert. Der ifo-Index fiel auf den tiefsten Stand seit zwei Jahren.
Branchen, die von Corona hart getroffen wurden, fürchten nun die Folgen des Ukraine-Krieges. Das gilt laut ifo-Institut auch für viele Kleinstfirmen und Soloselbstständige ohne eigenes Russland-Geschäft.
Russlands Krieg in der Ukraine hat die deutsche Wirtschaft stark getroffen. Das drückt auch auf die Stimmung in den Chefetagen: Der ifo-Geschäftsklimaindex fiel im März deutlich.
Die Deutschen müssen sich als Folge des Ukraine-Kriegs auf einen Preisschub einstellen. Die durch die Krise weiter steigenden Rohstoffpreise dürften die ohnehin hohe Inflation nach Experteneinschätzungen weiter anheizen.
Angesichts stetig steigender Immobilienpreise bleibt das Eigenheim für viele ein Traum. Jetzt droht auch noch ein Anstieg der Bauzinsen. Der Markt ist überhitzt - doch wirft er auch schon Blasen? Von Constantin Röse.
Die Lage der stark von Lieferengpässen betroffenen Autohersteller hat sich zu Jahresbeginn leicht verbessert. Zulieferer kämpfen dagegen immer noch mit den Folgen der Pandemie.
Im Januar haben wieder mehr Menschen von zu Hause aus gearbeitet. Nach Berechnungen des ifo-Instituts bleibt die Quote aber unter dem bisherigen Höchstwert - und in weitaus mehr Fällen sei Homeoffice möglich.
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