In vielen neuen Verträgen ist die Miete an die Inflationsentwicklung gekoppelt. Angesichts hoher Inflationsraten fordern die Grünen eine strenge Regulierung solcher Indexmietverträge. In der Ampel-Koalition ist das Thema aber umstritten.
Im rheinischen Revier kann RWE erstmal weiter Kohle abbaggern - auch dank der Grünen. Klimaaktivisten werfen der Partei Verrat vor. Führt Lützerath zum Riss bei den Grünen? Von Nina Amin.
Die Räumung von Lützerath für den Braunkohletagebau ist für die Grünen die wohl schwerste Probe, seit sie mitregieren in Berlin und Düsseldorf. Von Iris Sayram.
Die Grünen wollen in diesem Jahr den Klimaschutz stärker in den Fokus rücken. Das machte die Partei bei einer Vorstandsklausur deutlich. Doch zunächst steht ein heikles Thema an: die Proteste in Lützerath.
Die Grünen müssen in der Ampelkoalition eine Zumutung nach der anderen aushalten. Und doch schaffen sie es, 2022 zum bislang erfolgreichsten Jahr ihrer Parteigeschichte werden zu lassen. Wo ist der Haken? Von Oliver Neuroth.
In der Bürgergeld-Debatte pocht die Union auf Änderungen - und bekommt nun Unterstützung von der FDP. Deren Generalsekretär will die Vertrauenszeit abschaffen und forderte: SPD und Grüne müssten sich beim Thema Sanktionen bewegen. Von Kai Clement.
Die Klima-Protestgruppe "Letzte Generation" ist wieder in Berlin aktiv geworden. Dort besprühten Mitglieder die Parteizentralen von SPD, Grünen und FDP - einige Aktivisten klebten sich auch an den Fassaden fest. Die Polizei rückte aus.
Viele Grüne werden wohl auch nach dem erneuten Wahlsieg Palmers keine Fans des Tübinger Bürgermeisters. Noch ruht dessen Parteimitgliedschaft. Doch es deutet sich eine Wiederannäherung an.
Gemessen an dem Schaden, den sie verursachten, seien die Grünen die gefährlichste Partei im Bundestag: Mit dieser Aussage hat Linken-Politikerin Wagenknecht in ihrer Partei erneut Wirbel ausgelöst - und Kritik geerntet.
Der Fahrplan für die Umsetzung der längeren Laufzeiten der Atomkraftwerke Isar 2, Neckarwestheim 2 und Emsland steht: Der Bundestag wird in drei Wochen erstmals darüber beraten. Am 25. November soll das Gesetz beschlossen sein.
Trotz großer Vorbehalte will die Spitze der Grünen-Bundestagsfraktion dem Machtwort von Kanzler Scholz zum AKW-Weiterbetrieb folgen. Fraktionschefin Haßelmann sagte, sie werde den Abgeordneten trotz der Kritik die Zustimmung empfehlen.
Rüstungsexporte nach Saudi-Arabien, Atomkraftwerke im Reservebetrieb - als Regierungspartei stecken die Grünen bei Kernthemen in einem Dilemma. Warum trägt der Parteitag diese Zumutungen ohne lautstarken Streit mit? Von Claudia Plaß und Nina Amin.
Die Grünen haben in der Regierung schmerzhafte Kompromisse eingehen müssen, wie Umweltministerin Lemke auf dem Parteitag einräumte. Hitzig debattiert wurde der Kohle-Deal in Nordrhein-Westfalen und der Umgang mit dem Dorf Lützerath.
Am dritten Tag des Parteitags debattieren die Grünen-Delegierten über die umstrittene Kohle-Vereinbarung von Wirtschaftsminister Habeck mit RWE und den geplanten Abriss der Siedlung Lützerath. Reden soll heute auch Klima-Aktivistin Neubauer.
Die Grünen sind bei ihrem Parteitag freundlich und brav - sogar bei der Debatte über Atomkraft, meint Kerstin Palzer. Nur einen Kompromiss, der auch in der Ampelkoalition gangbar ist, finden sie nicht.
Die von der Bundesregierung genehmigten Waffenexporte an Saudi-Arabien sorgten auf dem Grünen-Parteitag für Zündstoff. Trotz gefundener Kompromissformeln ist das Dilemma der Partei bei einigen ihrer Kernfragen unübersehbar. Von Oliver Neuroth.
Außenministerin Baerbock hat die Entscheidung für Waffenexporte an Saudi-Arabien verteidigt. Das Thema ist bei den Grünen stark umstritten, es zeichnet sich aber ein Kompromiss ab. Auch zur Ukraine stehen auf dem Bundesparteitag Entscheidungen an.
Am zweiten Tag des Grünen-Parteitags in Bonn steht die Außen- und Sicherheitspolitik im Mittelpunkt. Bei Rüstungsexporten nach Saudi-Arabien verständigten sich die Grünen offenbar auf einen Kompromiss.
Die Grünen tragen einen vorübergehenden Reservebetrieb der beiden süddeutschen Atommeiler mit. Dies beschloss am späten Abend der Parteitag in Bonn. Trotz großer Mehrheit gibt es großen Unmut über die Entscheidung. Von Andreas Reuter.
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