Die Finnen bleiben die glücklichsten Menschen der Welt - trotz der verschlechterten Sicherheitslage durch den Krieg gegen die Ukraine. Das geht aus dem World Happiness Report hervor. Die Deutschen landen auf Platz 16. Von Sofie Donges.
Der türkische Präsident Erdogan hat angekündigt, dass sein Land dem Beitritt Finnlands zur NATO zustimmen werde. Schweden muss dagegen weiter warten. Auch Ungarn hat den Beitritten beider Länder zu dem Militärbündnis bisher nicht zugestimmt.
Nach wochenlanger Funkstille haben Finnland und Schweden wieder mit der Türkei über ihren beantragten Beitritt in die NATO gesprochen. Pünktlich dazu hat Schweden Pläne für ein schärferes Terrorgesetz vorgelegt.
In Finnland hat das Parlament mit breiter Mehrheit für einen NATO-Beitritt gestimmt. Nur die Türkei und Ungarn müssen die Aufnahme noch ratifizieren. Die Debatte in Budapest läuft bereits - eine Billigung gilt als sicher.
Die deutschen Basketballer feiern den zweiten Sieg in vier Tagen. Damit sichern sie sich den Gruppensieg in der WM-Qualifikation. Ohne die meisten Stars zeigt das Team viel Potenzial. Vor allem auf einen ist Verlass.
Auf der ersten Delegationsreise des Bauministeriums sucht Ministerin Geywitz nach Lösungen für ein drängendes Problem in Deutschland: die Obdachlosigkeit. In Finnland gilt Wohnen schon lange als Grundrecht. Von J. Kliss.
Finnland will zusammen mit Schweden in die NATO, aber diese Pläne durchkreuzt derzeit die Türkei. Der finnische Präsident Niinistö will seinen Antrag auf keinen Fall zurückziehen. Aber was bedeutet das für das Nachbarland?
Eine Gruppe von US-Senatoren macht den Verkauf von Kampfjets an die Türkei von der geplanten NATO-Erweiterung abhängig. Sollte Ankara den Beitritt von Schweden und Finnland blockieren, würde das Geschäft infrage gestellt.
Finnland und Schweden haben bekräftigt, dass sie den Weg in die NATO gemeinsam gehen wollen. Die Türkei allerdings blockiert dies noch immer und beklagt vor allem, dass Schweden nicht entschieden genug gegen Terroristen vorgehe.
Schweden und Finnland wollen in die NATO - eigentlich gemeinsam. Doch die Türkei blockiert Schweden wegen eines Streits. Aufgeben will Finnland aber noch nicht - zu wichtig ist die gemeinsame Sicherheitspolitik mit dem Nachbarn. Von C. Blenker.
Der türkische Präsident Erdogan droht Schweden, nur dem NATO-Beitritt Finnlands zuzustimmen. Helsinki solle aber nicht die gleichen Fehler machen wie Stockholm. Die Türkei will, dass Schweden Personen ausliefert, die sie als Terroristen sieht.
Der türkische Präsident Erdogan hat es erneut abgelehnt, für einen NATO-Beitritt Schwedens zu stimmen. Als Reaktion erklärte Finnlands Außenminister jetzt, dass sein Land notfalls auch ohne den Nachbarn dem Bündnis beitreten könne.
Ungarn hat die Ratifizierung des NATO-Beitritts von Schweden und Finnland auf 2023 verschoben. Man stehe zu den "Verbündeten", sagte Orbans Stabschef Gulyas. Doch erst müssten die Reformen zur Korruptionsbekämpfung verabschiedet werden.
Russische Touristen sollen es künftig schwerer haben, nach Finnland und damit in die EU zu reisen. Die Regierung in Helsinki will deutlich weniger Visa ausstellen. In der EU ist auch ein vollständiger Reisebann noch nicht vom Tisch.
Als Reaktion auf den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine haben Schweden und Finnland die NATO-Mitgliedschaft beantragt. Seitdem wird der Aufnahmeprozess im Schnellverfahren vorangetrieben. Die USA haben jetzt dafür gestimmt.
Bundestag und Bundesrat befürworten den Beitritt Finnlands und Schwedens zur NATO. Verteidigungsministerin Lambrecht sprach im Bundestag von einem "wichtigen Zeichen der Solidarität und Verlässlichkeit".
So richtig Grund zur Freude sei der Ratifizierungsprozess nicht, meint Helga Schmidt. Noch sind Finnland und Schweden nicht in der NATO. Der türkische Präsident Erdogan kann es immer noch blockieren. Aber Europa sollte ihm nicht nachgeben.
Für Finnland und Schweden ist es ein weiterer historischer Moment: Die Botschafter der NATO-Länder haben den Beitritt der beiden Länder auf den Weg gebracht. Nun müssen noch die einzelnen Staaten die Erweiterung billigen.
Der kleine Ort Eurajoki in Südfinnland bekommt ein Endlager für radioaktiven Abfall - die Bevölkerung unterstützt das. Über die Debatte, die in Deutschland geführt wird, wundert man sich dort. Von Christian Blenker.
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