In der Eurozone ist die Teuerung zuletzt zwar zurückgegangen. Von ihrem Inflationsziel ist die EZB jedoch weit entfernt. Europas Währungshüter haben den Leitzins daher nochmals um 0,5 Prozentpunkte angehoben - und die nächste Erhöhung angekündigt.
EZB-Präsidentin Lagarde hat eine weitere Straffung der Geldpolitik angekündigt. Doch immer mehr Währungshüter wollen den Zinszyklus beenden. Sie argumentieren mit Sorgen um die Konjunktur und sinkender Inflation. Von K.-R. Jackisch.
Im Vorfeld des Zinsentscheids der Notenbank Federal Reserve am Mittwoch haben sich die Anleger aus dem Markt zurückgezogen. Gewinnmitnahmen gab es vor allem an der Technologiebörse Nasdaq.
Der Euro notiert im Vergleich zum Dollar so hoch wie seit April 2022 nicht mehr. Und ein Ende des Trends scheint nicht in Sicht. Der wieder erstarkende Euro ist zumindest für Verbraucher eine gute Nachricht. Von Angela Göpfert.
Er ist der Neue am Tisch der geldpolitischen Macht: Boris Vujcic, Chef der kroatischen Zentralbank. Mit dem Eintritt seines Landes in die Eurozone bekommt er nun einen Platz im EZB-Rat.
Die Europäische Zentralbank rückt nicht ab vom neu eingeschlagenen Zinskurs. Im Kampf gegen die weiterhin hohe Inflation in der Eurozone hat EZB-Präsidentin Lagarde beim Weltwirtschaftsforum in Davos weitere Erhöhungen angekündigt.
Obwohl die EZB Banken inzwischen wieder zwei Prozent Einlagenzins zahlt, geben bislang nur die wenigsten Geldhäuser dies an ihre Kunden weiter. Woran liegt das? Von Ingo Nathusius.
Die Schweizerische Nationalbank hat 2022 den größten Verlust in ihrer 115-jährigen Geschichte gemacht. Private Aktionäre, Bund und Kantone müssen deshalb auf eine Ausschüttung verzichten.
Seit rund einem Jahr steigt die Inflation in der Eurozone von einem Rekord zum nächsten. Was sind die Gründe und wie hat das die Politik der Notenbanken verändert? Ein Rückblick von Dorothee Holz.
Am 1. Januar führt das EU-Land Kroatien den Euro anstelle der Landeswährung Kuna ein. Auch deswegen genehmigte die Europäische Zentralbank Herstellung einer hohen Summe neuer Euro-Münzen für den gemeinsamen Währungsraum.
Die Sorge vor weiteren Zinserhöhungen hat die Aktienmärkte weltweit belastet. Der DAX musste einen Wochenverlust von mehr als drei Prozent hinnehmen. Und auch die Wall Street schloss am Abend mit Verlusten.
Die großen US-Indizes schließen den Handelstag mit großen Verlusten ab. Die Zinsen dürften auch im nächsten Jahr weiter steigen - und länger als erhofft auf einem hohen Niveau bleiben.
Die Europäische Zentralbank erhöht den Leitzins in der Eurozone um 0,5 Prozentpunkte. Dass die Zinsen nun nicht mehr so deutlich steigen wie zuletzt, liegt auch an einem Dilemma der Notenbanken.
Die EZB stemmt sich mit einer weiteren Zinserhöhung gegen die hohe Inflation. Der Leitzins im Euroraum steigt um 0,50 Prozentpunkte auf 2,50 Prozent. Im Herbst waren die Zinsen in zwei Schritten um jeweils 0,75 Punkte erhöht worden.
An der Wall Street herrscht vor wichtigen Inflationsdaten und Notenbankentscheidungen Optimismus. Der Dow Jones schließt mit Gewinnen. Ob die Hoffnungen berechtigt sind, wird sich in den nächsten Tagen zeigen.
Bei den Lebensversicherern zeichnet sich eine Trendwende ab. Deutschlands zweitgrößter Lebensversicherer R+V Leben erhöht die Gesamtverzinsung 2023 kräftig. Zuvor war bereits Branchenprimus Allianz vorgeprescht.
Die Inflationsrate in der Eurozone ist im November erstmals seit vielen Monaten gesunken. Das dürfte den Druck auf die EZB etwas mildern. Doch die hohe Kerninflationsrate mahnt zur Vorsicht.
Der Höhepunkt der Teuerung in Deutschland könnte nach Einschätzung mancher Experten bald erreicht sein. Die Anzeichen mehren sich, dass die Inflationsrate im kommenden Jahr spürbar zurückgehen wird. Ein Überblick.
Die Europäische Zentralbank sieht wachsende Risiken für die Finanzstabilität im Euroraum. Hintergrund sind der anhaltende Preisschub infolge des Krieges gegen die Ukraine und die sich eintrübende Konjunktur.
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