Am Wochenende wählen die Griechen erneut. Maßgeblich verantwortlich dafür ist die linksradikale Syriza, die eine Regierungsbildung verhinderte. Im tagesschau.de-Interview der Finanzexperte der Partei, Paraskevopoulos, weshalb er ein dreijähriges Schulden-Moratorium für Griechenland fordert. mehr
Italiens Ministerpräsident Monti wehrt sich gegen Versuche, aus seinem Land einen Euro-Wackelkandidaten zu machen. Im ARD-Interview verweist er auf die Anstrengungen seiner Regierung. Italien sei momentan disziplinierter als viele andere EU-Länder. mehr
Bei der Hilfe für Spanien ist noch vieles unklar mehr
Spanien unterm Schirm mehr
Die Rating-Agenturen stehen seit Monaten in der Kritik. Der Wissenschaftler Alexander Dill sagt gegenüber tagesschau.de, die Ratings seien ohnehin wenig aussagekräftig, da soziale Parameter fehlen. Deutschland stehe beispielsweise längst nicht so gut da, wie die Agenturen meinen. mehr
Der Finanzier der Krisenstaaten - zwei Jahre EFSF mehr
Banken sollen selbst für ihre Rettung bezahlen mehr
Der Weg für die Auszahlung der nächsten Milliardenhilfen an das hoch verschuldete Portugal ist frei. Die Regierung teilte mit, dass die Troika aus EU, EZB und IWF die Freigabe der nächsten Tranche empfohlen habe. "Wir haben alle strukturellen Ziele erfüllt", sagte Finanzminister Gaspar. mehr
Alle reden über Griechenland. Aber Zypern hat es in der Eurokrise auch schlimm erwischt, denn die Banken des Landes sind eng mit griechischen Banken verwoben. Geld an den Finanzmärkten bekommt Zypern kaum noch - und das kurz bevor Zypern die EU-Präsidentschaft übernimmt. mehr
Wie weiter mit Griechenland? Staatspleite und zurück zur Drachme? Welche Folgen hätte das für den Euro? Volkswirte sind uneins. Die einen sprechen von einer "Katastrophe für den Euro", andere rechnen kaum mit Turbulenzen, geschweige denn dem Aus für den Euro. mehr
Dunkle Krisen-Wolken über Europa mehr
Die Wahlergebnisse in Frankreich und Griechenland könnten den Kampf gegen die Euro-Krise erschweren. Ob die neuen Regierungen die Sparpolitik fortsetzen, ist unsicher. Trotzdem: "Der Fiskalpakt wird bleiben", meint ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause im Gespräch mit tagesschau.de. Und auch der Euro werde überleben. mehr
Die Neuverschuldung der Euroländer ist 2011 um ein Drittel geringer ausgefallen als im Vorjahr. Sie betrug nur noch 4,1 Prozent der Wirtschaftsleistung. Die größten Defizite haben Irland, Griechenland und Spanien. Der öffentliche Schuldenberg im Euroraum wächst unterdessen weiter. mehr
Durchbruch bei G20- und IWF-Treffen mehr
Deutschlands Konjunktur ist robust - aber Euro-Krise schwelt weiter mehr
Schuldenkrise - wie geht es eigentlich Portugal? mehr
OECD verlangt Billionen-Schutzwall gegen Euro-Krise mehr
Treffen zwischen Merkel und Monti: Italien ist noch nicht über den Berg mehr
Mit einem Schuldenschnitt und neuen Hilfen in Höhe von 130 Milliarden Euro soll Griechenland einen Ausweg aus der Schuldenkrise finden. Doch die neuen Zusagen der Euro-Staaten sind an Bedingungen geknüpft - darunter ein Sperrkonto zur Schuldentilgung. Das zweite Rettungspaket im Überblick. mehr
Peter Dalheimer (ARD Athen) zur Beteiligung der Gläubiger am Schuldenschnitt mehr
Hilfe für Griechenland: Zustimmungsfrist für Schuldenschnitt endet mehr
Heute entscheidet der Bundestag über das Rettungspaket für Griechenland. Die Spitzen der Unionsfraktion erwarten eine "überwältigend große Mehrheit". Auch der in die Kritik geratene Innenminister Friedrich will zustimmen. FDP-Fraktionschef Brüderle erwartet bis zu fünf Nein-Stimmen aus seiner Partei. mehr
Brüssel: EU verhängt Defizit-Sanktionen gegen Ungarn mehr
Griechenland schaut heute gebannt nach Brüssel: Dort entscheiden die Euro-Finanzminister über das 130-Milliarden-Euro-Hilfspaket. Im Gegenzug hat die Regierung von Ministerpräsident Papademos weitere Sparauflagen zugesagt - und erneut den Zorn der Griechen auf sich gezogen. mehr
Griechenland-Rettung stellt EU auf harte Probe mehr
Das griechisch-deutsche Verhältnis mehr
Marshallplan für Griechenland mehr
In Griechenland wächst der Unmut gegen die harten Sparmaßnahmen, die dem Land abverlangt werden. Schon jetzt ist die Arbeitslosigkeit auf einen neuen Höchststand geklettert, und die Wirtschaft schrumpft. Die Griechen wehren sich mit einem neuen Generalstreik. mehr
Keine vollständige Einigung in Athen mehr
Widerstand gegen Daumenschauben der Troika wächst mehr
ESM - die neue Feuerwehr gegen die Krise mehr
Die Euro-Finanzminister haben sich auf einen vorzeitigen Start des dauerhaften Rettungsfonds ESM geeinigt. Er ist anders konstruiert als der bisherige Rettungschirm EFSF. Der Hauptunterschied: Für den ESM müssen die Staaten Milliarden einzahlen - und nicht nur Kreditgarantien bieten. mehr
Euro-Finanzminister einigen sich auf ESM mehr
Merkel und Sarkozy starten ins dritte Krisenjahr mehr
Vor zehn Jahren wurde in vielen Staaten Europas der Euro eingeführt. Nicht so in Großbritannien: Das Königreich entschied sich dafür, am Pfund festzuhalten. Auch wenn Premierminister Cameron dies als Erfolg feiert: Viele Vorteile hat dieser Sonderweg den Briten nicht gebracht. mehr
10 Jahre Euro - Wie hat sich derweil Großbritannien geschlagen mehr
10 Jahre Euro - die Feiern fallen aus mehr
Anfang Januar 2002 standen die Menschen in vielen Banken Schlange, um den Euro bekommen. Zehn Jahre später ist - mitten in der Schuldenkrise - von einer solchen Euphorie nichts mehr zu spüren. Wie fällt die Bilanz zum 10. Jahrestag aus? Und wie schätzen Experten die derzeitige Lage ein? tagesschau.de hat Hintergründe und Gastbeiträge dazu zusammengestellt. mehr
Sparzwang in Europa - wer bei der neuen Währung Euro dabei sein will, muss seinen Haushalt in Ordnung bringen. Die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik und die große EU-Reform werden vertagt, schon bei kleineren Entscheidungen kann kein Konsens gefunden werden. mehr
Die Europäische Zentralbank hat ihren Leitzins abermals um 0,25 Prozent gesenkt. Mit 1,0 Prozent liegt er nun erneut auf einem Rekordtief. Mit ihrem Schritt vor dem EU-Gipfel will die EZB die Konjunktur stärken, indem sie Konsum und Investitionen erleichtert. Zudem sollen die Banken reichlich billiges Geld bekommen. mehr
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